Sterbebegleitung

K

katzenmama

Guest
Hallo an Alle,

ich hoffe meine Fragen passen in dieses Forum, aber ich habe kein passenderes gefunden.

Meine Fragen klingen vielleicht ein wenig "merkwürdig" aber ich hoffe / denke das Ihr sie trotzdem ernstnehmen könnt.

Kurz zur Vorgeschichte (es geht um einen meiner Kater):

Mohrchen (18 Jahre alt) hat uns gesagt (durch Telepatische Tierkommunikation) das er bald sterben wird / will. Er will aber natürlich sterben und nicht eingeschläfert werden.

Ich möchte ihm seinem Wunsch erfüllen und ihn -wenn es soweit ist- in seinen letzten Stunden und Minuten begleiten.

Jetzt zu meiner Frage:
Wisst Ihr welche Edelsteine ihm helfen könnten ?
- beim verlassen seines Körpers
- zum Entspannen
- für die eventuelle Angst vor dem letzten schritt
usw.

Bei der Farbtherapie bin ich schon informiert.
Bachblüten sind auch schon klar.
In Reiki werde ich auch bald eingeweiht.

Habt Ihr noch Ideen was Ihm helfen könnte?

Schon mal Tausend dank für Eure Antworten und viele liebe Grüße

Inge
 
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Hallo Katzenmama,
ich habe schon einige Tiere beim sterben begleitet und mich zT auch hilflos dabei gefühlt.
Einfach weil es nicht leicht ist Ihren "natürlichen" tod zu beobachten sobald man den Eindruck hat sie leiden dabei. Heute bin ich klüger aber ich kann Dich hier vor allem in einem zu 100 Prozent bestätigen:
lasse Ihn BITTE nicht einschläfern. Heute weiss ich das Tiere in einem anderen Bewußtseinszustand leben als wir und daher jede chem Beinflussung Ihres Gehirnes GANZ ANDERS erfahren als wir.
Es ist nicht leicht die Wirklichkeit in Wahrheit zu erkennen: das trifft GANZ BESONDERS auf Tiere zu.
Sie fürchten den Tod nicht (im Gegensatz zu uns Menschen) und vertrauen darauf in Frieden sterben zu dürfen.
Das heisst für sie vor allem, Friede im Geist, ohne Beinflussung von uns. Das ist Ihr Recht und jede aufgezwungene "Hilfe" erfahren sie als Zwang.
Ein Tipp: Gefühle sind für Tiere eine wahrnehmbare Realität. Je ruhiger DU SELBST bist um so besser für das Tier.
Lass Ihn in Frieden gehen, auch Tiere fühlen, wenn es uns schwer fällt sie los zu lassen.
Alles Gute
Regina
 
Ich hatte zwei Huendinnen, Mutter und Tochter, die Mutter von klein auf und die Tochter seit der Geburt. Vor zwei Jahren habe ich die Mutter einschlaefern lassen. Dogge-Schaeferhuendin, die 18 Jahre alt wurde. Zwei Jahre lang half ich ihr beim Aufstehen, wenn sie stand, konnte sie einigermassen gehen. Sie war aufgeweckt und freudig. Es kam der Tag, an dem sie nicht mehr aus eigener Kraft auf ihren Beinen stehen konnte. Sie konnte sich nicht mehr sauber machen, weil sie koerperlich zu schwach war. Ihre Lebensfreude erlosch langsam. Schmeissfliegen setzen Eier in ihren After ab und es kamen Maden raus. Ich habe sie vom Tierartzt einschlaefern lassen.

Ihre Tochter alterte innerhalb von von kuerzester Zeit vom agilen Hund zur Greisin. Sie bekam Krebs am Hals. Sie bekam grauen Star. Die paar Schritte, die sie draussen noch machte, waren Zaghaft und ihr Schwanz eingezogen. Sie wurde immer letargischer. Auch das Welpe, dass ich ihr brachte, brachte ihre Lebensgeister nicht zurueck.
An einem Tag in diesem Oktober begann sie, aus dem Maul zu bluten, immer staerker. Selbst ihr Lieblingsleckerli wollte sie nicht mehr. Aufstehen wollte sie nicht mehr und es blutete und blutete. Der Tierarzt hat sie mit der Spritze erloest.

Beide liegen jetzt zusammen begraben.

Ich hatte mir gewuenscht, dass sie einfach natuerlich einschlafen und nicht mehr aufwachen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Aber es kam nicht so.

Was ich hiermit sagen moechte:
Ich weiss, dass ich meine Tieren gut getan habe. Ich wuerde es wieder tun, wenn ich weiss, dass sie so nicht leiden muessen. Ich war es ihnen schuldig und mein vorletzter Dienst an ihnen. Der letzte Dienst war, ihre Koerper der Erde zurueck zu geben und ihre Seele auf ihre Reise zu schicken.
Beide Tiere starben in meinen Armen. Ich habe ihren letzten Atemzug gespuert und ihren letzten Herzschlag gespuert. Ich habe dabei geweint und habe sie losgelassen. Der Tod gehoert mit zum Leben.

Ich denke, es ist ein grosser Unterschied, ob ein Tier in freier Wildbahn stirbt oder ob es sich um ein domestiziertes Tier, wie ein Hund, handelt, welcher unmittelbar an den Menschen gebunden ist. Ein schwaches wildes Tier zieht sich meisst zurueck zum sterben oder wird gefressen.

Soweit mein Kommentar

liebe Gruesse
Chris
 
Hallo Katzenmama,

ich denke, dass nicht deine Katze etwas benötigt, dass sie ihren Übergang ruhiger gehen lässt, sondern eher Du.

Katzen sind alle "Bringer neuer Energien" und somit energetisch geshen auf einem "sehr hohen Levell". Dies lässt sie auch in Ruhe und mit einer gewissen "Vorfreude" den Übergang "erleben".

Natürlich ist es aber auch für ein Tier nicht schön dabei evtl. körperlich leiden zu müssen. Aus diesem Grund empfehle ich Dir und Deiner Katze je einen Sonnenstein, einen Malachit, einen Amezhyst und als Verbindungsglied dieser Steine einen Bergkristall!

Wenn die Zeit noch ausreicht, erstelle mit diesen Steinen auch ein Edelsteinwasser, welches du deiner Katze zum Trinken geben solltest.

Ich hoffe ich konnte Dir und deiner geliebten Katze ein wenig weiterhelfen und ich wünsche Ihr einen fried-und lichtvollen Übergang und Dir die nötige Einstellung, dies mit Freude zu sehen.

Ihr Tod auf dieser Ebene ist die Geburt auf einer Anderen. Somit wird die Trauer hier zu einem Freudenfest dort!

Lichtvolle Grüsse: Lightmaster-AH
 
Das Wichtigste ist doch wohl, das UNSERE Nächsten, egal ob unsere Liebsten Tierfreunde oder auch unsere nahestehensten Menschen, IN LIEBE GEHEN DÜRFEN.

Bitte versteht das jetzt nicht falsch, doch ich finde einfach, das dies das wichtigste ist.
Der Eine oder Andere wird jetzt sagen, das ich Mensch und Tier gleich stelle.
In gewisser Hinsicht habt ihr damit Recht.

Es liegt aber daran, das ich der Meinung bin, Das JEDES Lebewesen ein Anrecht auf ein friedliches und auch humanes Ableben, einen Übergang , haben sollte.

Zwei Beispiele :
Vor Jahren hatte ich einen Kater, der es geschafft hat, aus einem TIERVERSUCHS Labor zu entkommen(oder befreit wurde)
Mit viel Liebe und Treue waren wir zusammen und gingen immerhin sechs Jahre den Weg der Freundschaft.

Er war taub, durch diverse Versuche an Ihm.
Doch er war voller Liebe für mich und meine Familie.
Eines Tages magerte er ohne erkennbaren Grund bis auf die Knochen ab (Katzen Aids) und solange sein Leben ihm noch einigermassen leicht fiel, er keine Schmerzen hatte und noch WACH war, war es gut.

Doch dann begannen Schmerzen, Erbrechen und somit Qualen, die selbst meine Liebe zu ihm NICHT erträglicher machen konnten.

Also erwies ich ihm den größten Liebesbeweis, den man einem Freund machen kann, der so unheilbar krank ist.

ER starb in meinem Arm.
Sowohl die Betäubungsspritze, als auch die Herzspritze wurde in meinem Beisein gesetzt.

2tes Beisiel

Meine Stiefmutter (nicht negativ gemeint)
durfte vor 2 Jahren mit 59 in Frührente gehen.
Kurze Zeit später telefonierten wir und sie erzählte mir von Erschöpfung und Schmerzen in verschiedenen Bereichen.
Mein inneres Bild von Milzbereich teilte ich ihr mit und der Arzt stellte Krebs fest.

Jedoch schon weit über alles verstreut.
Verschiedene Therapien verlängerten ihr Leben bis zum 60 ten
Geburtstag. Diesen feierte sie noch im Kreise ihrer besten Freunde und kurze Zeit später wurde sie in ein liebevoll betreutes Hospiz verlegt.
Dort schlief sie ein, ganz friedlich und wissend, das sie geliebt wurde.

Klar kann man sich jetzt fragen, was der Zusammenhang bei TODESSPRITZE für Tiere und Hospiz für Menschen ist.
Doch ich glaube, das sollte jeder für sich nun überlegen.
Einzig die Liebe zu dem Wesen zählt.
Und, ich weiß wie provokativ sich das anhört, aber auch in der Medizin finde ich, sollte HUMANER gehandelt werden.
Das heist, das Menschen, die unheilbar krank sind und extreme Schmerzen erleiden müssen, die noch nicht mal durch Morphium wirklich gelindert werden können, das Recht zur FREIEN Entscheidung haben sollten.


Ich hoffe, ich habe nicht zu weit ausgeholt .
In Licht und Liebe Mondkind-Kiki
 
Liebe Katzenmama,


also ich denke da ähnlich wie der Chris, ich habe meine 2 Hunde in den Armen gehalten, die beide eingeschläfert wurden. Sie sind bis zu meinem letztem Atemzug in meinen Armen gelegen und man hat es ihnen angesehen, wie erlöst sie danach waren. Meine beiden Hunde waren sehr, sehr krank. Meine Hündin hatte Hundeaids und sie wurde buchstäblich von innen aufgefressen, sie hatte nur mehr Schmerzen und mein letzter Hund hatte einen Schlaganfall, konnte nicht mehr gehen und das Wochenlang, er war komplett gelähmt, er konnte nicht einmal mehr alleine fressen. Es wäre für mich persönlich Tierquälung wenn ich zusehen müsste wie ich meinen Hund auf "natürliche Art und Weise" sterben lasse, nur weil ich ihn vielleicht nicht loslassen kann.

Ich denke das hat ein Stück mit loslassen zu tun. Ich wäre verdammt egoistisch von mir einem Tier zuzusehen, wie es schön langsam und leidvoll zu Ende geht, wo ich als Mensch doch die Möglichkeit habe diese Qualen zu beenden, wenn das Tier gehen möchte, meine beiden Hunde haben mir das auf alle Fälle signalisiert, dass es Zeit ist zu gehn.

Du hast auch geschrieben oder gefragt, was für Deine Katze wohl am Besten ist, oder welche Edelsteine. Ich denke Du hast es ja selber geschrieben, dass Du eine geistige Verbindung mit Deiner Katze hast, Du kannst sozusagen auf einer anderen Ebene mit ihr kommunízieren.
Mein Tip, frag doch Deine Katze, was ihr gut tun würde, was ihr helfen könnte.

Alles liebe Sitanka
 
Ich kann jeden verstehen der so einen Schritt setzt und ein Tier "einschläfern" läßt. Er sieht was passiert und kann sich den Eindruck von Leid nicht entziehen.
Ich habe das SELBST gemacht, bei meinem Hund den ich sehr, sehr liebte und dann BEINAHE bei unserer Katze nach dem ich sie einige Stunden bei Ihrem Todeskampf beobachtete.
TROTZDEN WEISS ich heute, das für Tiere das Sterben anders verläuft. Wir sehen es im Licht unseres Bewußtseins und das ist "normal", weil wir es uns nicht vorstellen können wie es für Sie ist.
Es ist nur so, dass Substanzen die auf das Gehirn von Tieren wirken...zB Gift, Sedierung od sedierung im Zusammenhang mit tötung durch Gift ganz anders wirkt als auf uns.
Ich verlange hier von niemanden das er das glaubt, ich weiss nur heute das es so ist. Von daher wissen alle das mein Pferd zB unter keinen Umständen eingeschläfert werden darf sondern (wenn das notwendig ist) erschossen werden muss.
LG
Regina
 
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Hallo Ihr lieben!

Erstmal danke für Eure Antworten!

@ Regina

„Ein Tipp: Gefühle sind für Tiere eine wahrnehmbare Realität. Je ruhiger DU SELBST bist um so besser für das Tier.
Lass Ihn in Frieden gehen, auch Tiere fühlen, wenn es uns schwer fällt sie los zu lassen.“

Ich weiß ja mittlerweile seit ca. 2 Monaten das er irgendwann bald gehen muss, so dass ich mich schon mit den Gedanken abfinden konnte.
Dadurch das ich Tiere (ihre Meinungen, Wünsche usw.) zu 100 Prozent respektiere, stehen ihre Bedürfnisse an erster stelle und ich würde nie auf die Idee kommen sie aus Egoismus am Leben zu erhalten.
Mohrchen weiß das ich ihn gehen lassen werde wenn es soweit ist, auch wenn es für uns beide traurig ist
Aber er hat auch schon gesagt das er bald in einem anderen Körper wiederkommt ;-)


@ Lightmaster-AH

„ich denke, dass nicht deine Katze etwas benötigt, dass sie ihren Übergang ruhiger gehen lässt, sondern eher Du.“

Kann schon ein wenig sein :) Wobei ich auf jeden Fall bereit bin, ihn gehen zu lassen.

“Natürlich ist es aber auch für ein Tier nicht schön dabei evtl. körperlich leiden zu müssen. Aus diesem Grund empfehle ich Dir und Deiner Katze je einen Sonnenstein, einen Malachit, einen Amezhyst und als Verbindungsglied dieser Steine einen Bergkristall!
Wenn die Zeit noch ausreicht, erstelle mit diesen Steinen auch ein Edelsteinwasser, welches du deiner Katze zum Trinken geben solltest.“

Danke für die Steinempfehlung!
Frage:
Wenn es soweit ist die Steine in Seine (und meine) Aura legen, stimmts?
Was bewirkt dann das Edelsteinwasser? Ich möchte ihn ja nicht „drängen“, er soll dann gehen können wenn er es will

“Ich hoffe ich konnte Dir und deiner geliebten Katze ein wenig weiterhelfen und ich wünsche Ihr einen fried-und lichtvollen Übergang und Dir die nötige Einstellung, dies mit Freude zu sehen.“

Auch wenn’s komisch klingt, aber ich freue mich wirklich drauf. Nicht das er stirbt, sondern das ich ihm durch meine Unterstützung für die ganze Liebe die er gibt danken kann.


@ Sitanka

„Ich denke das hat ein Stück mit loslassen zu tun. Ich wäre verdammt egoistisch von mir einem Tier zuzusehen, wie es schön langsam und leidvoll zu Ende geht, wo ich als Mensch doch die Möglichkeit habe diese Qualen zu beenden, wenn das Tier gehen möchte, meine beiden Hunde haben mir das auf alle Fälle signalisiert, dass es Zeit ist zu gehn.“

In der Regel wollen Tiere die Krank sind und starke Schmerzen haben auch Hilfe beim Sterben (da würde ich sie auch sofort einschläfern lassen), aber Mohrchen wird einfach an Altersschwäche sterben und ihm ist es wichtig sein Leben so zu beenden.

“Mein Tip, frag doch Deine Katze, was ihr gut tun würde, was ihr helfen könnte.“

Hab ich ja. Er meinte nur wir sollen uns einfach zurücklehnen und ihn machen lassen : - )

Alles Liebe

Inge
 
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