Nach meiner bisherigen Erfahrung ist der Hauptgrund für viele Probleme im Leben, funktionierende oder nicht funktionierende Magie, aufkommende oder schwindende Fähigkeiten - die Ahnen. Das heißt die Geister der Familien eines Individuums auf der Seite der Eltern zurück. Eigentliche Ahnen sind dabei Verstorbene ab der Generation der Großeltern, die einen gewissen spirituellen Status erreicht haben. Wie räumt man nun generell Probleme mit eventuell unzufriedenen Ahnen aus dem Weg? Die Währung der Geister ist Respekt. Man führt also regelmäßig ein Ritual durch, um die Ahnen zu ehren. Am günstigsten ist dies einmal die Woche am Samstag (alternatic Montags, wenn man den Samstag verpasst) nacht.
Was benötigt wird: Ein weißer Teller, weiße Kerzen (egal ob Teelichter, Haushaltskerzen, Leuchterkerzen,...), ein Glas (aus Glas, evtl. Keramik, kein Kunststoff), Wasser, Streichhölzer.
Entzünde dieKerze und nimm sie in die linke Hand, das Glass mit Wasser in die Rechte. Schaue nach Osten, hebe beide Hände und sprich "Geister meiner Ahnen, auf der Seite meiner Mutter, auf der Seite meines Vaters, Liebe, Ehre, Respekt." Mache einen Knicks, wobei du den Rücken und das Genick in einer Linie läßt, den Oberkörper duch das Beugen der Knie leicht nach vorn beugst. Komme sofort wieder in eine aufrechte Position. Drehe dich rechts herum nach Westen und wiederhole die vorhergehenden Schritte. Drehe dich dann nach links, bis du nach Norden blickst und wiederhole die vorhergehenden Schritte. Dannd rehe dich nach rechts zum Süden und wiederhole die vorhergehnden Schritte. Setze dann die Kerze und das Glas auf den Teller. Die Kerze sollte optimalerweise ausbrennen, kann aber auch gelöscht und wiederverwendet werden. Das Wasser wird weggeschüttet und jeweils erneuert.
Spirituelle Fähigkeiten hängen zudem von Energieniveau des Praktizierenden und der Arbeit der spirituellen Kraftzentren im Körper ab. Während es viele östliche Systeme gibt, um diese Zentren zu einer höheren Aktivität zu führen, können diese Techniken gefährlich sein, wenn man nicht einen entsprechenden Lebensstil führt. Am sichersten ist IMO, wenn man die "mittlere Säule" als eine Form "umgekehrte Kundalini" praktiziert und die einströmende kosmische Energie zm Aktivieren der Kraftzentren verwendet. Ok, zum praktischen Teil:
1. Kabbalistisches Kreuz
Dieses kleine Ritual findet man leicht online. Ich verwende eine Variante, bei der der senkrechte "Strich" nicht bis zu den Füßen durchgezogen wird.
Stelle dich aufrecht und blicke nach Osten. Forme die rechte Hand so, dass Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt sind. Berühre damit deine Stirn und Sprich "Atoh". Ziehe ein Line bis zum Ende des Rumpfs (Sexualchakra) und sprich "Malkuth". Berühre dann deine rechte Schulter und spruch "ve Geburah". Ziehe eine Linie zur linken Schulter, berühre diese und sprich "ve Gedulah". Falte zum Schluß die Hände vor der Brust und spruch "le Olam. Amen." Fühle, wie Ruhe und Ausgeglichenheit eintreten.
2. Mittlere Säule
Mache dir ein helles Licht bewußt, welches auf dich scheint, wie von einer starken, aber weit entfernten Lampe. Dieses Licht kommt aus dem Himmel um und durch dich herum nieder. Es formt über deinem Kopf eine Kugel - sprich "Eh He Ye". Lass die Kugel zum Genick/Halsansatz heruntersinken. Sprich "Jod He Wo He Eloim". Lass die Kugel Weiter sinken, bis zum Solarplexus. Sprich "Jod He Wo He Elo-ah We Da Aht". Lass die Kugel weiter sinken bis zum Sexualchakra. Sprich "Schaddaii El Chaii". Die Energie der Kugel teilt sich und läuft die Beine herunter, bis sie sich unter den Füßen wieder vereinigt. Sprich "Adonai Ha Aretz". Entspanne deinen Körper und fühle, wie die kosmische Energie hindurchfließt. Nach ein paar Minuten, danke der kosmischen Energie und schließe mit dem kabbalistischen Kreuz.
Diese Übung kann morgens und abends durchgeführt werden, hat keine Nebenwirkungen wie ähnliche Übungen aus anderen Systemen und bildet eine gute Grundlage für die spirituelle Weiterentwicklung.