Stand und Wertigkeit eines Sexworkers in der Gesellschaft

Crazy Monk;2177443]Ja, man kann es fast glauben, denn was denkst du, wieviele Menschen von Freude getrieben jeden Morgen aufstehen und den Weg in die Arbeit antreten, weil sie den Beruf noch immer so lieben, den sie vor vielen jahren vielleicht gelernt haben, oder auch regelrecht eins sind, mit ihrer Handlangertätigkeit, weil sie leider nichts gelernt haben?

Das weiß ich doch. Das aber sollte man nicht Prostitution nennen. Gibt es kein anderes Wort dafür?

Die Prostituierte verkauft nicht Körper und Seele, aber sie verkauft eine Dienstleistung und ein Gut.
Die Dienstleistung ist ihres Körpers Arbeit und das Gut ist - meistens zumindest - Sex.
Das Tauschmittel ist Geld.

Und Du findest das in Ordnung, obwohl Du weißt, dass es Dir und auch anderen nichts bringt außer einem schalen Geschmack im Mund?

Manche finden das gut so, andere wieder sagen: Beim Sex wird Liebe getauscht und nicht Geld.

Was Du darüber denkst, ist wichtig, bzw. was Du Dir für ein Bild auf Grund Deiner Erfahrungen bereits machen konntest. Du musst ja wissen, wie es läuft. und Du weißt es auch. Hier braucht man keine Kompromisse schließen, sondern nur zu dem Schluss kommen: Mir gefällt es nicht, weil.....

Mir egal... jeder wie er will und kann. Ich will mir keine Leute nach meinem Muster stricken, aber ich kann nur durch die Welt gehen, wie ich gestrickt bin

Die Haut des anderen muss Dir egal sein, wenn Du durch Deine Erkenntnisse, die Du weitergegeben hast, nichts ändern kannst. Aber Deine wahren Erkenntnisse sind wichtig mitgeteilt zu werden und natürlich das eigene Leben danach auszurichten. Das bedeutet nicht, dass Du Menschen zwingen willst nach Deinem Strickmuster zu leben sondern nur, dass Du sie Dein Strickmuster kennen lernen lässt, anders ausgedrück Deine Erkenntnisse weiter gibst. Was dann der einzelne Mensch daraus macht, ist ganz seine Sache.

Selbstvertrauen ist wichtig, auch für Prostituierte natürlich.

Das ist mir zu ungenau ausgedrückt. Woher soll sie ihr Selbstvertrauen nehmen, wenn ihr Selbstwertgefühl häufig mit Füßen getreten wird und das wird es in diesem Beruf, früher oder später auf alle Fälle. Wer das verneint hat sich in den eigenen Sack gelogen. Aber Du hast uns ja mitgeteilt, was eine Prostituierte nach vielen Dienstleistungen sagte: Ich kann keinen Schwanz ........"Heinrich, mir graut vor Dir" sagt Gretchen zu Faust, der hauptsächlich seine Lust befriedigt hat.

lg
eva07
 
Werbung:
Das versteh ich schon, dass der Zeitgeist die Menschen vor sich her treibt, das ist nicht neu, aber eines kann ich mit Bestimmtheit sagen:

Was mich vor 8 Jahren rausgetrieben hat, auf die Straße, wo ich mir eine Prostituierten mieten wollte und dann wieder umgedreht hab, war nicht das Bedürfnis nach Sex, sondern die Sehnsucht nach einer Frau.

Und wahrscheinlich hab ich dewegen wieder umgedreht, denn die Frau hätt ich nicht bekommen, für ein paar Hunderter.

Das war eine sehr wichtige Erkenntnis, die Du uns mitgeteilt hast. Danke.

Das war für Dich die einzig mögliche Konsequenz.

He, Monk, Du bist wirklich wunderbar! :welle:

Herz-lichte Grüße

eva07
 
Man bekommt weder Mann noch Frau mit oder ohne Geld. ;)

Gut, ja... man bekommt nicht den Menschen, als Besitz sozusagen. Das wissen wir schon, dass der Mensch frei sein will, so gut es geht.

Aber im Idealfall bekommt man in einer näheren Beziehung das selbe, was man bereit ist zu geben. Ehrliche Nähe, Liebe und den ganzen Schmus halt, für den man heute kaum noch die Zeit findet. Und natürlich auch Auseinandersetzung, Zoff und Konfrontation mit ungeliebten Schattenseiten, das kann durchaus vorkommen.

Drum bin ich seinerzeit ausgezogen :rolleyes:
 
Das weiß ich doch. Das aber sollte man nicht Prostitution nennen. Gibt es kein anderes Wort dafür?

Ja, du hast recht, ich hab nachgelesen und Prostitution bezieht sich eindeutig definiert auf sexuelle Dienstleistungen. Wir werden ein anderes Wort finden für die allgemeine, gesellschaftliche Prostitution. Bis dahin vielleicht einfach Gesellschaftsprostitution.



Und Du findest das in Ordnung, obwohl Du weißt, dass es Dir und auch anderen nichts bringt außer einem schalen Geschmack im Mund?



Was Du darüber denkst, ist wichtig, bzw. was Du Dir für ein Bild auf Grund Deiner Erfahrungen bereits machen konntest. Du musst ja wissen, wie es läuft. und Du weißt es auch. Hier braucht man keine Kompromisse schließen, sondern nur zu dem Schluss kommen: Mir gefällt es nicht, weil.....



Die Haut des anderen muss Dir egal sein, wenn Du durch Deine Erkenntnisse, die Du weitergegeben hast, nichts ändern kannst. Aber Deine wahren Erkenntnisse sind wichtig mitgeteilt zu werden und natürlich das eigene Leben danach auszurichten. Das bedeutet nicht, dass Du Menschen zwingen willst nach Deinem Strickmuster zu leben sondern nur, dass Du sie Dein Strickmuster kennen lernen lässt, anders ausgedrück Deine Erkenntnisse weiter gibst. Was dann der einzelne Mensch daraus macht, ist ganz seine Sache.



Das ist mir zu ungenau ausgedrückt. Woher soll sie ihr Selbstvertrauen nehmen, wenn ihr Selbstwertgefühl häufig mit Füßen getreten wird und das wird es in diesem Beruf, früher oder später auf alle Fälle. Wer das verneint hat sich in den eigenen Sack gelogen. Aber Du hast uns ja mitgeteilt, was eine Prostituierte nach vielen Dienstleistungen sagte: Ich kann keinen Schwanz ........"Heinrich, mir graut vor Dir" sagt Gretchen zu Faust, der hauptsächlich seine Lust befriedigt hat.

lg
eva07
Ich will jetzt nicht mehr viel schreiben zu dem Thema, ich bin dessen müde. aber es stimmt, was du sagst, ich kann nur mein Strickmuster und meine Sicht aufschreiben und das hat nichts mit moralisieren zu tun. Meine Sicht entsteht aus meinen persönlichen Begegnungen und Erlebnissen jenseits der Edelprostitution und ist gezeichnet von Leid und Elend. Das ich die Prostitution glorifiziere ist nicht drin, das kann sich keiner erwarten. Mehr als Toleranz ist nicht angesagt. Eine Freundin deren Werdegang ich recht gut kenne bereits vor Jahren schwer krank und kaputt gestorben, die älter Tochter eines Freundes, die ich von klein an kenne, mit etwa 15 in die Szene und aufs Gift abgerutscht, die Jüngere schafft mit etwas Glück einen anderen Weg, er, der Vater hat sich letztes Jahr umgebracht, nachdem ihm alles zu viel war und er sich seiner Fehler vielleicht bewusst geworden ist.... lauter Scheiss halt, mit dem ich ein Buch füllen könnte, aber das würde mich nur noch tiefer runterziehen.

Ja, und jenseits meiner Erlebnisse gibts eben die Edelprostitution, aber das ändert an meiner Haltung nichts grundsätzliches, weil hier gehts ein paar Stockwerke höher genau so wie unten im Keller eben darum, dass etwas gegen Geld angeboten wird, das in der Regel nichts kostet, weil das Tauschmittel für Sex - meiner Ansicht nach - nicht Geld sondern Liebe ist. Ich wiederhole mich. Aber das ist mein Strickmuster, da kann ich nichts tun dagegen und da werd ich mich auch nicht mehr ändern, weil ich eigentlich schon mein ganzes Leben so denk, auch wenn ich mich in vielen Bereichen schwer verirrt habe.

Ich verachte die Prostituierten nicht, hab ich noch nie gespürt, Verachtung für Prostituierte, aber für mich wäre es immer nur die 2. Wahl, ein erschwinglicher Ersatz für etwas, das - mir persönlich - höherwertiger erscheint: Die gesunde, ganzheitliche Rundherumbeziehung zu einer Frau. Und kann ich nicht die 1. Wahl haben, will ich lieber nichts dergleichen.

Das ich das nicht habe im Moment und vielleicht auch nie wieder in diesem Leben, kann ich recht neidfrei stehen lassen und das ändert aber trotzdem nichts an meinem Strickmuster: Sex ist für mich kein Konsumgut sondern ein zwischenmenschlicher Wert, oder ein Gut, dass man sich gegenseitig schenkt und für das ich weder Geld bezahlen noch nehmen will.

Das ein anderer das sehen und halten kann, wie er will, braucht man ja nicht extra zu erwähnen. Ich weiß, dass ich leicht reden habe, weil für mich lediger Sex nie diesen hohen Stellenwert hatte, wie für viele andere. auch in meinem unmittelbaren Umfeld.

Wie Prostituierte ihren Selbstwert stärken können, weiß ich nicht. Vielleicht kann ihnen ein guter Psychologe helfen, oder sie wollen höher kommen, ein wenig reflektieren und vielleicht realisieren, dass es noch andere Werte als Geld gibt. Oder sie wollen das nicht und versuchen sich weiterhin mit sich selbst zu arrangieren, ich weiß es nicht. Ich bin kein Fachmann für Prostituiertenseelen und will das auch nicht werden.

Das es wichtig ist, mein Strickmuster aufzuschreiben, bezweifle ich, aber ich tu es trotzdem, weil mich das Thema nun mal ein wenig berührt hat. Mit der Wichtigkeit halt ich es mit Hesses Gedicht an den indischen Dichter Bhartrihari, das folgender Maßen endet:

Was dieses Treibens Sinn sei, weiß ich nicht.
Mit den befleckten, lasterhaften Händen
Wisch ich mir Staub und Blut vom Angesicht
Und weiß nur: diesen Weg muß ich vollenden.


Und ich werd für mich jetzt dieses Thema beenden und mich wieder dem lustigen Alltag zuwenden.

Alles Gute allerseits. Alle Wesen mögen glücklich sein.


p.s.

Die Haut des anderen muss Dir egal sein, wenn Du durch Deine Erkenntnisse, die Du weitergegeben hast, nichts ändern kannst.
Nein Eva, ganz so is das nicht. Die Haut des anderen ist mir nicht egal, aber jeder ist für seine Haut selbst zuständig und die Leute, die sich in der Prostitution treffen - die Freier und die Damen - die verstehen sich in der Regel und haben ihre Übereinkommen. Regelübertretungen gibts überall und immer wieder, da muss man eben aufpassen. Es ist eben eine eigene Welt und wird es immer bleiben, egal wie sich die Damen in Zukunft auch nennen mögen.

Ich verachte sie nicht, aber ich habe eine eigene Haltung zu dem Gut, mit dem hier gehandelt wird. Für die einen ist es ein Konsumgut, für mich ist es das nicht. Das ist alles.
 
Crazy Monk;2178081]Ja, du hast recht, ich hab nachgelesen und Prostitution bezieht sich eindeutig definiert auf sexuelle Dienstleistungen. Wir werden ein anderes Wort finden für die allgemeine, gesellschaftliche Prostitution. Bis dahin vielleicht einfach Gesellschaftsprostitution.

"Gesellschaftsprostitution" für das Ausgenütztwerden in der Arbeitswelt ist auch nicht ganz richtig.

Wenn ich etwas tun muss, das ich nicht tun will, weil ich mich ausgenützt fühle, kann ich ja meinen Job wechseln.

Doch die Arbeit im Sexgewerbe ist kein MUSS. Der Staat könnte leicht darauf verzichten. Nicht verzichten kann er z.B. auf die Arbeit des Bauern, weil er für unsere Nahrung zuständig ist. Diese Arbeit MUSS getan werden, auch wenn sich dabei jemand ausgenützt vorkäme. Das kann man auf keinen Fall mit Prostitution im Sexgewerbe vergleichen.

LG

eva07
 
Es hat was mit den abwertenden Moralapostelinnen hier zu tun. Die glauben in ihrer "gesunden" Welt zu leben, andere Lebensweisen verurteilen und vielleicht einen Mann haben, der diese verurteilten Dienste selbst in Anspruch nimmt, ohne dass sie es wissen. Ich wollte damit sagen dass mancher vielleicht nicht so selbstgefällig sein sollte.


Was hat die "Moralapostelin" jetzt mit dem zu tun, was ihr Mann macht? Ist sie für diesen verantwortlich? Wohl kaum.



Ob wir das unfair finden oder nicht ist doch egal. Welcher Ehemann bespricht das denn mit seiner Frau? Wenn ein Ehemann heimlich zu Prostituierten gehen will dann wird er das tun, ob wir das gut finden oder nicht.

Lg
Isisi

Nun, wenn Du es so einfach hinnehmen möchtest, kannst Du es ja tun. Ich erwarte da von meinem Ehemann etwas anderes. Und zwar Ehrlichkeit. Oder das er rechtzeitig anspricht, wenn der Schuh drückt. Ob er es dann macht, ist natürlich eine ganz andere Sache - da muß ich Dir leider Recht geben.

Kaji
 
"Gesellschaftsprostitution" für das Ausgenütztwerden in der Arbeitswelt ist auch nicht ganz richtig.

Wenn ich etwas tun muss, das ich nicht tun will, weil ich mich ausgenützt fühle, kann ich ja meinen Job wechseln.

Doch die Arbeit im Sexgewerbe ist kein MUSS. Der Staat könnte leicht darauf verzichten. Nicht verzichten kann er z.B. auf die Arbeit des Bauern, weil er für unsere Nahrung zuständig ist. Diese Arbeit MUSS getan werden, auch wenn sich dabei jemand ausgenützt vorkäme. Das kann man auf keinen Fall mit Prostitution im Sexgewerbe vergleichen.

LG

eva07

Geh Eva, das ganze System is doch vernetzt und aufgebaut, auf der kommerziellen Verwertung von Abhängigkeiten, die dann selbstbewusst Bedürfnisse genannt werden. Essen muss der Mensch. Essen muss er wirklich, weil sonst stirbt er. Wohnen muss er auch und heute sind wir da angekommen, oder schon länger.... wo einfach alles vermarktet wird. Abhängigkeiten, Bedürfnisse und idelle Werte. Alles, mit allem wird spekuliert und wir sind da eingebunden. So is das nun mal. Wenn man dem System entkommen will, darf man sich umbringen oder auf eine einsame Insel auswandern. oder man is ein Künstler, der von seiner Arbeit leben kann. Mich selber umzuknallen, da fehlt mir noch der letzte Kick, vielleicht im Winter, nicht im Sommer, wenn die Sonne mein Herz erwärmt. Und zum auswandern hab ich nicht die Startmittel. Geld. Geld is der Gott von dieser Welt, das is mir nichts neues.

Mich stört das alles nicht wirklich, solang keine unfreiwilligen oder gar Kinder zum Handkuss kommen und solang alles an den Plätzen betrieben wird, die dafür bestimmt sind. Ich halte es so, wie ich will und versuche zumindest, in diesem einen Punkt mir selber treu zu bleiben, wo ich sag: Sex is FÜR MICH kein Konsumgut, dass ich mit Geld bezahlen kann.

Die Verlockung is da, klar, die kommt mit der Konfrontation und ein bissi ein Trieb is auch noch in mir und schon wieder zwei Jahre nix sexuelles mehr am Laufen gehabt hab, mit einer Frau, das brennt schon manchmal ein wenig im Kopf, aber mit dem brennen muss ich leben. Ich könnt mich auch in der gehobenen Prostitution nicht wirklich gut entspannen. Medizinische Massage is was anderes, aber mich da hinlegen und sexuell bedienen lassen, is nicht mein Ding.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, die da ihre Freude und vielleicht sogar ihr Glück drinnen finden, was weiß ich. Aber ich bin ja nicht auf der Welt um für andere zu denken oder zu empfinden, ich muss ausschließlich mit mir selber zu Rande kommen und da hab ich genug zu tun, weil auch in mir steckt ein Tier. Und ich muss ihm erklären, wos langgeht, nach meiner Vorstellung. Darf mich nicht beherrschen lassen, von dem Tier, aber darf es auch nicht unterdrücken. Eine Kunst für sich.
 
Diese Arbeit MUSS getan werden, auch wenn sich dabei jemand ausgenützt vorkäme.

Ja, den Bauern brauchen wir. Ich bräuchte keinen Schweine oder Rinderbauern, mir würde ein Hühnerfarmer reichen, ein andere wieder kommt mit Getreide, Obst und Gemüse aus. so sind wir alle anders.

Und wenn einer für sich keine andere Möglichkeit sieht, als seine Sexualität bei der Prostituierten auszuleben, weil er seine Phantasien zu Hause nicht realisieren kann oder weil er zu wenig Zeit für die Suche nach der richtigen Partnerin findet, und wenn er sich nix denkt dabei, Sex zum Konsumgut zu machen, dann ist das halt so, dann braucht er eben die Prostituiere. Was soll ich tun, in Herrgotts Namen?

und wenn er in die Öffentlichkeit geht und sagt: Sex is ein Bedürfniss wie essen und trinken, dann darf auch ich in die Öffentlichkeit gehen, und sagen, wie es für mich ist und für mich ist es ganz einfach:

Ein Bedüfnis nach Zweisamkeit mit einer Frau, ja, das kenn ich auch, aber deswegen is Sex noch lange kein Konsumgut für mich, das ich mit Geld bezahlen kann. Und wenn ich grad keine Frau hab oder gar keine will, dann gibts eben keinen Sex. Dann kann ich mir einen runterholen, mich selber lieben, wies so schön heißt, was mir noch immer lieber is, als dafür zu löhnen. Alternativ bietet sich auch ein wenig Ausgleichssport an, denken, lesen, schreiben, wichtige Aufgaben im Haushalt erledigen, das Leben auf die Reihe kriegen.... also ich hab schon noch anderes auch zu tun, als mich mit Sexfragen zu quälen.

Für den einen isses so, für einen anderen anders und für mich is es so und auf wiedersehen.
 
Werbung:
Nun, wenn Du es so einfach hinnehmen möchtest, kannst Du es ja tun. Ich erwarte da von meinem Ehemann etwas anderes. Und zwar Ehrlichkeit. Oder das er rechtzeitig anspricht, wenn der Schuh drückt. Ob er es dann macht, ist natürlich eine ganz andere Sache - da muß ich Dir leider Recht geben.Kaji

Sag mal verstehst Du mich absichtlich falsch?

Es kommt doch nicht darauf an was ich hinnehmen will oder nicht. Und es kommt auch nicht darauf an was Du erwartest oder nicht.

Ich habe lediglich gesagt dass wahrscheinlich viele Ehemänner zu Prostituierten gehen und die Partnerin weiß davon nichts. Oftmals sind diese ahnungslosen Frauen gerade die mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger ohne zu wissen, dass sie die von ihnen bei anderen angeprangerte Unmoral im eigenen Haus haben.

Isisi
 
Zurück
Oben