J
Juergn
Guest
Liebe Ingrid!
Ich lese hier in deinem Thread sporadisch mit und beim Stöbern entdeckte ich deine schöne prägnante Schilderung deiner Karma-Lösungs-Arbeit:
Karma bedeutete für mich bisher pädagogische Maßnahmen bzw. Sensibilisierungsmaßnahmen zu durchlaufen, damit man als junge Seele von einer noch zu starken Egozentrik immer mehr zur weltzentrischen Sicht/Handlungsweise kommt, was heißen soll, dass man seine Bedürfnisbefriedigung immer mehr so betätigt, dass dabei/dadurch keine andere inkarnierte Seele verletzt wird.
Unsere Ethik muss also stetig wachsen!
Insofern ist ja ein Täter eigentlich kein böser Mensch, sondern er hat in seiner ungenügenden Erfahrenheit bei seiner Bedürfnisbefriedigung noch nicht genügend Mitgefühl mit den anderen bzw. seinem Opfer.
Karma ist also zum Zwecke des Lernens not-wendig!
Wenn ich das Ganze mal mit notwendigen pädagogischen Maßnahmen für ein Kind vergleiche, das z.B. im Laden gestohlen hat, dann scheint es mir zwar sinnvoll zu sein, mein Kind vorher (also bevor es gestohlen hat) darauf aufmerksam zu machen, was für Schwierigkeiten es haben wird, wenn es das tut.
Wenn es aber schon geschehen ist, und ich erspare ihm die Lernaufgabe, die aus einer falschen Handlung entspringt, dann bringe ich es doch um seine notwendige Lernerfahrung, oder nicht???
Das kann doch eigentlich nicht sinnvoll sein.
Oder muss ich deine obige Schilderung so verstehen, dass du quasi eine Zeitreise in die Vergangenheit machst und die Seele belehrst, noch bevor sie die Fehlhandlung begeht?
Gut, aber fehlen einer Seele dadurch nicht wichtige Lernerfahrungen zu ihrer angestrebten Bewusstseins-Erfahrung????
Diese Frage wird für mich noch brennender, wenn ich noch deinen letzten Satz einer ähnlichen Schilderung deiner Arbeit in einem anderen Thread (Chakren -> www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1078798&postcount=48) dazunehme.
Dort schriebst du dann noch den Abschluss-Satz:
Dieses Leben gibt es dann nicht mehr, es wurde nach dem Karma lösen "nie" gelebt.
Das bedeutet doch dann, man bzw. du könntest meine sämtliche Fehler meine sämtlichen Fehltritte (nebst den mir dadurch auferlegten Lernnotwendigkeiten) ausräumen!?
Aber was ist dann mit meinem Bewusstseins-Wachstum, wenn mir die Erfahrungen dieser Leben dann fehlen???
Ich hoffe, liebe Ingrid, du kannst meine Verwirrung beseitigen!!??
fhedor
Ich lese hier in deinem Thread sporadisch mit und beim Stöbern entdeckte ich deine schöne prägnante Schilderung deiner Karma-Lösungs-Arbeit:
Vielleicht kannst du mir dabei helfen, mein bisheriges Verständnis von Karma zu erweitern.ich bitte immer um Schutz und Führung (bei Jesus Christus und Erzengel Michael), hole mir einige Energien von Maramba-Engeln und dann bitte ich den Karmaengel Mahara um Prioritätsleben (Auslöserleben), die mit den Herausforderungen im Hier und Jetzt zu tun haben.
Dann fängt ein "Film" zu laufen an, ich stelle geistig nebenbei Fragen...Wo ist das, wann ist das, wer ist wer, erhalte Antworten in Form von Bildern, Ziffern, .... und dann schaue ich mir alles genau an, auch die Stelle, an der etwas "eskaliert". Dann gehe ich bewusst zu der Stelle, bevor etwas eskaliert und rede mit der Seele des Menschen. Ich erzähle ihr, was passieren wird, wenn sie dies oder jenes macht und ich bitte sie, anders zu reagieren. Wenn sie`s dann macht, erscheint automatisch ein weißes Licht, hüllt alle Beteiligten ein und löst sie mit auf. Dann weiß ich: Das Karma aus dem gesehenen Leben wurde zu 100 Prozent gelöst.
Karma bedeutete für mich bisher pädagogische Maßnahmen bzw. Sensibilisierungsmaßnahmen zu durchlaufen, damit man als junge Seele von einer noch zu starken Egozentrik immer mehr zur weltzentrischen Sicht/Handlungsweise kommt, was heißen soll, dass man seine Bedürfnisbefriedigung immer mehr so betätigt, dass dabei/dadurch keine andere inkarnierte Seele verletzt wird.
Unsere Ethik muss also stetig wachsen!
Insofern ist ja ein Täter eigentlich kein böser Mensch, sondern er hat in seiner ungenügenden Erfahrenheit bei seiner Bedürfnisbefriedigung noch nicht genügend Mitgefühl mit den anderen bzw. seinem Opfer.
Karma ist also zum Zwecke des Lernens not-wendig!
Wenn ich das Ganze mal mit notwendigen pädagogischen Maßnahmen für ein Kind vergleiche, das z.B. im Laden gestohlen hat, dann scheint es mir zwar sinnvoll zu sein, mein Kind vorher (also bevor es gestohlen hat) darauf aufmerksam zu machen, was für Schwierigkeiten es haben wird, wenn es das tut.
Wenn es aber schon geschehen ist, und ich erspare ihm die Lernaufgabe, die aus einer falschen Handlung entspringt, dann bringe ich es doch um seine notwendige Lernerfahrung, oder nicht???
Das kann doch eigentlich nicht sinnvoll sein.
Oder muss ich deine obige Schilderung so verstehen, dass du quasi eine Zeitreise in die Vergangenheit machst und die Seele belehrst, noch bevor sie die Fehlhandlung begeht?
Gut, aber fehlen einer Seele dadurch nicht wichtige Lernerfahrungen zu ihrer angestrebten Bewusstseins-Erfahrung????
Diese Frage wird für mich noch brennender, wenn ich noch deinen letzten Satz einer ähnlichen Schilderung deiner Arbeit in einem anderen Thread (Chakren -> www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1078798&postcount=48) dazunehme.
Dort schriebst du dann noch den Abschluss-Satz:
Dieses Leben gibt es dann nicht mehr, es wurde nach dem Karma lösen "nie" gelebt.
Das bedeutet doch dann, man bzw. du könntest meine sämtliche Fehler meine sämtlichen Fehltritte (nebst den mir dadurch auferlegten Lernnotwendigkeiten) ausräumen!?
Aber was ist dann mit meinem Bewusstseins-Wachstum, wenn mir die Erfahrungen dieser Leben dann fehlen???
Ich hoffe, liebe Ingrid, du kannst meine Verwirrung beseitigen!!??
fhedor