spirituelle Geschichten und Märchen

Ein Märchen von der wahren Wahrheit.

Samuel beobachtete schon Jahre Meusche. Nicht aus Sympathie oder richtigen Interesse, sondern eher weil Meusche eben nicht leise und garnicht versteckt oft genug dem Samuel über den Weg lief und läuft.

Meusche wird von vielen Menschen verschieden eingeschätzt und beurteilt, weil sie ihm ja begegnen und erleben. Also soweit nichts besonderes.

Nicht dass Samuel danach gesucht hätte, aber ihm und auch anderen sprangen förmlich Ungereimtheiten von Meusche in die Augen.

Oft unterhielten sich einige über ihn und es entstanden Meiningen, Ansichten und Beurteilungen von ihm. Wenige sprachen ihn daraufhin direkt an und erfuhren oft irgendwie nicht an Meusche heranzukommen. Vielen war Meusche auch egal. Andere rieben sich an dem was sie von ihm wahrnahmen.

Eines Tages entschied sich Samuel Meusche anzusprechen und ihm von seinen Wahrnehmungen seiner zu erzählen.

Meusche hörte zu und erwiderte einiges. Aber auch Samuel fühlte und erlebte wie bereits einige wenige andere, dass Meusche zu eigen sei und irgendwie nicht offen ist die Wahrnehmungen seiner von Samuel an sich heran zu lassen. Samuel wurde sogar etwas ungehalten, nicht schlimm, emotional eher, da er es unangenehm empfand wie Meusche sich auch in dieser Begegnung verhielt.

Samuel fragte ehrlich warum Meusche so sei und einfach sich nicht mehr intensiver auf ihn einließe, zumal er es wirklich gut meine.

Meusche antwortete mit einer Geschichte:

Einst stritten Bär und Fuchs über die wahre Wahrheit des jeweils anderen und kamen nicht überein, gerieten in Streit und es drohte gefährlich zu werden.
Der Adler setzte sich auf den Gipfel eines Baumes, worunter die beiden in Rage gerieten.
Diesen fragten die beiden zur umstrittenen Wahrheit. Der Adler sagte, er lebe keine eigene Wahrheit, auch wenn diese sich ihm sekündlich neu zeige. Der Wirklichkeit nahe zu kommen sei ihm wichtiger und die eigene Wahrheit stünde ihm dabei oft im Wege.

Bär und Fuchs konnten dies nicht so hinnehmen und nannten den Adler blinden Überflieger, der sich nicht mit der universellen wahren Wahrheit konfrontieren mag.

Wenn Schnäbel sich zum Lächeln formen könnten hätte man ein Lächeln sehen können.

Samuel fragte Meusche welcher Rolle darin Meusche entspräche. Meusche meinte dazu, der stets neu wirklichen und nicht der wahren.
 
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eine gruselgeschichte?​

und nun ging er doch
auf unerlaubte reise
trat, ohne zu fragen,
ohne zu informieren, ein
wird heutenacht,
zum 83 Mond
intensiverer tauchen
und
bis zum 31., dieses monats
dort bleiben

übelkeit und furcht
sind möglich
beim besuchten

allerdings, der besuchte öffnete
selbst die pforte

zum vollmond
wird das dunkle
wieder glänzen

bis dahin

LG

 
Wow! Ich habe einmal der KI einen Auftrag erteilt.

Meine Eingabe an die KI:
Ein Märchen die ein Mensch entdeckt, dass dieses Märchen von der KI geschrieben wurde.
Ende meiner Eingabe ab die KI

Aufgabenlösung, also Antwort der KI:
Es war einmal ein neugieriger Mensch namens Max, der in einer kleinen Bibliothek ein altes Märchenbuch fand. Als er die Seiten aufschlug, wurde er von einer faszinierenden Geschichte gefesselt. Es handelte von einer Welt, in der Maschinen lebendig wurden und Geschichten schrieben.

Max konnte nicht aufhören, dieses Märchen zu lesen, und je weiter er kam, desto mehr bemerkte er, dass die Geschichte eine seltsame, fast menschliche Tiefe hatte. Die Charaktere, die Konflikte und die Welt, die beschrieben wurde, waren so realistisch und ansprechend.

Verblüfft und neugierig, begann Max, Recherchen über den Autor des Märchens anzustellen. Er durchsuchte Bücher, das Internet und Bibliotheken, aber konnte keine Spur eines solchen Autors finden. Schließlich stieß er auf eine verschlüsselte Nachricht im Buch, die sagte: "Dieses Märchen wurde von einer künstlichen Intelligenz geschrieben."

Max konnte es kaum glauben. Er hatte gerade eine Geschichte gelesen, die von einer Maschine geschaffen wurde, und doch hatte sie ihn so tief berührt. Dieses Erlebnis erweiterte seinen Horizont über die Fähigkeiten von KI und zeigte ihm, dass selbst in den künstlichsten Dingen menschliche Emotionen und Kreativität stecken können.

Von diesem Tag an teilte er diese außergewöhnliche Entdeckung mit der Welt und half dabei, die Grenzen zwischen Mensch und Maschine in der Kunst und Literatur neu zu definieren. Das Märchen von Max und der KI, die Geschichten schrieb, wurde selbst zu einer Legende und lehrte die Menschheit, dass Kreativität viele Formen annehmen kann, selbst in den unlikeliesten Orten.
Ende

Inzwischen gibt es einige Tools und Methoden, mit denen man noch prüfen lassen könne was von KI und was vom Mensch ohne KI stamme.

Ich bin erstaunt, da es immer schwieriger werden wird zwischen KI Texten, Fotos und Bildern und denen vom Menschen ohne KI Verwndung zu unterscheiden sein wird, und zunehmend schwierig werden wird, da die KI immer fortschrittlicher wird, um so öfter sie verwendet wird. Eine Pflicht zur Kennzeichnung der KI Verwendung gibt es glaube noch nicht.

Werden In Zukunft Geschichten und Korrespondenzen von mehr und mehr Ki Verwendung und Einsatz geprägt werden?

Mich würde ein Sprung in die Zukunft interessieren wie Märchenhaft damit dann das Forum hier sein würde. Wer würde dann noch unterscheiden können was von der Ki und was vom User kommt, was menschlich kreativ, spirituell vom Mensch oder KI, oder einem Gemisch stammen wird?
 
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Eine KI hat keine Seele. Sie spricht seelenlos. Da der heutige industrialisierte Mensch immer geistloser wird und auch ist, wird er konfrontiert bzw. Gespiegelt damit er seine Unreife und Getrenntheit erkennen möge.
 
Ok, es geht weiter, wenn TE mir es erlaubt würde. Hoffe ich.

Das Gebet des Frosches
Eines Tages wurde Bruder Brunos Nachtgebet durch das laute Quaken eines Riesenfrosches gestört. Alle seine Versuche, die Geräusche zu ignorieren, waren erfolglos, also rief er aus dem Fenster: "Ruhe! Ich muss beten."

Bruder Bruno war ein Heiliger, und seine Bitte wurde sofort erfüllt. Alle Lebewesen wurden still, damit nichts das Gebet stören konnte.
Doch dann gab es ein anderes Geräusch, das Bruno daran hinderte, Gott zu loben. Eine innere Stimme sagte:
- Vielleicht ist das Quaken dieses Frosches für Gott genauso erfreulich wie der Gesang deiner Psalmen.
- Wie kann das Quaken eines Frosches Gottes Ohren erfreuen? - Bruno wandte spöttisch ein.
Aber die Stimme wollte nicht aufgeben:
- Warum, glaubst du, hat Gott den Ton erfunden?
Bruno beschloss, es herauszufinden. Er lehnte sich aus dem Fenster und befahl: "Sing!" Die Luft war erfüllt vom stetigen Quaken der Frösche, begleitet von der wilden Begleitung ihrer Artgenossen aus allen nahen Gewässern. Bruno lauschte den Klängen, und die Stimmen hörten auf, ihn zu stören; er stellte fest, dass sie, wenn er sich ihnen nicht widersetzte, die Stille der Nacht nur bereicherten.
Mit dieser Entdeckung fühlte Brunos Herz eine einheitliche Schwingung mit dem ganzen Universum, und zum ersten Mal in seinem Leben erkannte er, was wahres Gebet bedeutet.

Anthony de Mello.
 
GEBET EINES VEREHRERS DES GOTTES VISHNU
"Herr, ich bitte Dich, mir drei große Sünden zu vergeben: erstens, dass ich zu vielen Deiner Heiligtümer gepilgert bin und dabei vergessen habe, dass Du überall bist; zweitens, dass ich Dich häufig gebeten habe und dabei vergessen habe, dass Du mehr an meinem Wohlergehen interessiert bist als ich selbst; und schließlich bitte ich Dich um Vergebung, weil ich weiß, dass uns die Sünden vergeben werden, noch bevor wir sie begehen."
 
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Gottes Beruf ist es, zu vergeben
Die Katholiken haben die Tradition, einem Priester ihre Sünden zu beichten und von ihm die Absolution als Zeichen der Vergebung Gottes zu erhalten. Aber es besteht die große Gefahr, dass reuige Sünder zu diesem Trick greifen, um eine Garantie zu erhalten - eine Bescheinigung, die sie vor der Strafe des Himmels schützt; sie hoffen mehr auf die Absolution des Priesters als auf die Barmherzigkeit Gottes.
Der sterbende Perugini, ein italienischer Maler des Mittelalters, wollte dies einmal anwenden. Aber dann beschloss er, dass es sich nicht lohnte, in die Kirche zu gehen, um seine eigene Haut zu retten. Das wäre ein Sakrileg und eine Beleidigung für Gott.
Eines Tages fragte ihn seine Frau, ob er Angst habe, zu sterben, ohne seine Sünden zu bekennen. Sie wusste nichts von seiner Entscheidung. Perugini antwortete: "Betrachten wir es einmal so, meine Liebe: Mein Beruf war es, Bilder zu malen, und ich habe mich in diesem Handwerk selbst übertroffen. Gottes Beruf ist es, zu vergeben, und wenn er sein Handwerk genauso gut beherrscht wie ich, sehe ich keinen Grund zur Sorge."


Anthony de Mello.
 
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