Solch ein Schwachsinn!

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Du willst einfach folgendes nicht verstehen:
*Wertfreiheit* geht gewissermaßen ein bißchen über
herkömmliche lineare Logik ( mit seinen Umkehrschlüssen)
hinaus. Das heißt ja nicht, dass Osteuropa davon frei gewesen
wäre - aber wesentlich näher dran.
Jetzt kapiert?
Was ich will und was ich nicht will, verstehst du eh nicht. Da gibt es überhaupt nix zu kapieren.
Du siehst das alles viel zu verbissen. :)

Also paß lieber auf deine Aktienkurse auf. ;)
 
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@LeBaron

Die Definition von New Age gibt vorallem die Kritikpunkte super wieder.
Zum einem find ich persönlich die ganze "Lehre" etwas grob, kaum tiefgründig, irgendwo kommt ja nachher jeder New-Agler mit seiner Extra-Wurst an. Das finde ich jedoch nicht wirklich verwerflich, da dies ja in der Magie meist auch so ist, dass jeder sehr eigene Gedanken und Ideen dazu hat.
Eher kiekelt mich diese Oberflächlichkeit: Positives Denken löst alle Weltprobleme?! Ich weiss nicht, ob es wirklich Personen gibt die so denken, nur es überbewertet die Kraft der Gedanken, die meist ja nur immanent wirken, heisst nur auf mich. Reine Psychologie.
Wenn diese Gedanken nach Außen wirken würden, heisst sich im Außen manifestieren würden (und nicht dadurch dass ich helfe), dann wäre dies reine Magie. Aber Bitte, wer hat so einen super-krassen Zugang zu seinen Unterbewusstsein und manifestiert jeglichen Gedanken?
Reicht ja schon aus kleine Tests mit sich selbst zu machen und man merkt wie stark sich das Denken manifestiert - größtenteils nur im eigenen kleinen Mikrokosmos, davon hat aber die arme Sau draussen auf der Strasse nichts.
Und Bewusstseinserweiterung trotz einer so moralisch verfallenen Art? Nur mal so, müsste man an sich nicht gerade den anderen helfen, damit man selbst kein grottiges Karma bekommt? Fehlinterpretation des Autors, oder die der New-Age-Leute?
Ich kann sie nur schwer in eine Schublade stecken, da lässt sich der Islam wahrscheinlich zehnmal einfacher kritisieren und definieren.
Karma? Da versteht ja eh schon fast jeder was anderes darunter und wie es wirkt. Merken konnte ich davon noch nichts. Ich habe zwar das Gefühl eine Art Verständnis für die Dinge aus früherer Zeit zu besitzen, wenn auch sehr tiefliegend und fast unerreichbar, jedoch kann ich nicht behaupten, dass ich eine Art Bestrafung bemerkt hätte, wenn ich etwas schlechtes tue.
Viel eher sehe ich da einen engeren Kreis:

Jemand der egoistisch handelt, was ja meistens darauf hinausläuft das andere Personen zum Schaden kommen, sieht sich ja selbst viel getrennter vom Rest der Welt. Es entsteht also schon eine gewisse Einsamkeit. Mit jeder egoistischer Tat, trennt er sich noch mehr vom Rest der Welt ab, entrückt langsam mehr und mehr in seinen eigenen Mikrokosmos. Personen die wahrscheinlich gute Freunde wären entfernen sich langsam. Man selbst kann als Egoist nur schwer die Freuden mit anderen Menschen teilen usw.
Da ist eher so eine Art Rückwirkung nicht großartig vom Kosmos aus, sondern in einem. Ein Mensch der egoistisch ist, lebt auch in einer egoisten Welt (allein von sich ausgesehen und den Reaktionen anderer darauf).
Hier sehe ich höchstens eine Rückwirkung, welche nicht von einer kosmischen Instanz vorgenommen wird.

Weiterhin sollte man ja nicht ausser Acht lassen, dass der feste Glaube an Bestrafung, Sünde, Karma usw. die selektive Wahrnehmung beeinflusst und vielleicht eine Art "Doppel-Magie" auslöst, (vorallem wenn man mit den Unterbewusstsein arbeitet) so, dass nicht nur das Ziel manifestiert wird, sondern auch die Glaubenssätze.

Heikles Thema, jedoch kann für mich niemand auch nur annähernd Karma beweisen (was ist wenns nur bei ihm wirkt, weil er auch dran glaubt?was ist mit selektiver Wahrnehmung? wie will man die Ursache-Wirkungs-Verbindung zwischen magischen Akt und Bestrafung ausfindig machen können?).


nice greets
Silver-Aquila
 
@LeBaron

Die Definition von New Age gibt vorallem die Kritikpunkte super wieder.
Zum einem find ich persönlich die ganze "Lehre" etwas grob, kaum tiefgründig, irgendwo kommt ja nachher jeder New-Agler mit seiner Extra-Wurst an. Das finde ich jedoch nicht wirklich verwerflich, da dies ja in der Magie meist auch so ist, dass jeder sehr eigene Gedanken und Ideen dazu hat.
Eher kiekelt mich diese Oberflächlichkeit: Positives Denken löst alle Weltprobleme?! Ich weiss nicht, ob es wirklich Personen gibt die so denken, nur es überbewertet die Kraft der Gedanken, die meist ja nur immanent wirken, heisst nur auf mich. Reine Psychologie.
Wenn diese Gedanken nach Außen wirken würden, heisst sich im Außen manifestieren würden (und nicht dadurch dass ich helfe), dann wäre dies reine Magie. Aber Bitte, wer hat so einen super-krassen Zugang zu seinen Unterbewusstsein und manifestiert jeglichen Gedanken?
Reicht ja schon aus kleine Tests mit sich selbst zu machen und man merkt wie stark sich das Denken manifestiert - größtenteils nur im eigenen kleinen Mikrokosmos, davon hat aber die arme Sau draussen auf der Strasse nichts.
Und Bewusstseinserweiterung trotz einer so moralisch verfallenen Art? Nur mal so, müsste man an sich nicht gerade den anderen helfen, damit man selbst kein grottiges Karma bekommt? Fehlinterpretation des Autors, oder die der New-Age-Leute?
Ich kann sie nur schwer in eine Schublade stecken, da lässt sich der Islam wahrscheinlich zehnmal einfacher kritisieren und definieren.
Karma? Da versteht ja eh schon fast jeder was anderes darunter und wie es wirkt. Merken konnte ich davon noch nichts. Ich habe zwar das Gefühl eine Art Verständnis für die Dinge aus früherer Zeit zu besitzen, wenn auch sehr tiefliegend und fast unerreichbar, jedoch kann ich nicht behaupten, dass ich eine Art Bestrafung bemerkt hätte, wenn ich etwas schlechtes tue.
Viel eher sehe ich da einen engeren Kreis:

Jemand der egoistisch handelt, was ja meistens darauf hinausläuft das andere Personen zum Schaden kommen, sieht sich ja selbst viel getrennter vom Rest der Welt. Es entsteht also schon eine gewisse Einsamkeit. Mit jeder egoistischer Tat, trennt er sich noch mehr vom Rest der Welt ab, entrückt langsam mehr und mehr in seinen eigenen Mikrokosmos. Personen die wahrscheinlich gute Freunde wären entfernen sich langsam. Man selbst kann als Egoist nur schwer die Freuden mit anderen Menschen teilen usw.
Da ist eher so eine Art Rückwirkung nicht großartig vom Kosmos aus, sondern in einem. Ein Mensch der egoistisch ist, lebt auch in einer egoisten Welt (allein von sich ausgesehen und den Reaktionen anderer darauf).
Hier sehe ich höchstens eine Rückwirkung, welche nicht von einer kosmischen Instanz vorgenommen wird.

Weiterhin sollte man ja nicht ausser Acht lassen, dass der feste Glaube an Bestrafung, Sünde, Karma usw. die selektive Wahrnehmung beeinflusst und vielleicht eine Art "Doppel-Magie" auslöst, (vorallem wenn man mit den Unterbewusstsein arbeitet) so, dass nicht nur das Ziel manifestiert wird, sondern auch die Glaubenssätze.

Heikles Thema, jedoch kann für mich niemand auch nur annähernd Karma beweisen (was ist wenns nur bei ihm wirkt, weil er auch dran glaubt?was ist mit selektiver Wahrnehmung? wie will man die Ursache-Wirkungs-Verbindung zwischen magischen Akt und Bestrafung ausfindig machen können?).


nice greets
Silver-Aquila

Du hast Recht, der Egoismus erscheint bei diesem Paradigma erst einmal sehr eigennützig, wird aber schlüssig geklärt.
Erst einmal geht man bei New-Age (oder wie auch immer du es nennen willst) davon aus, dass jeder Mensch seine Realität geschaffen hat und schafft. Der, von außen wirkende, Egoismus ist damit nur eine Selbsterkenntnis.
Deshalb sollte die Selbstzentrierung oder Vergötterung nicht als Egoismus, sondern als gewählter Weg verstanden werden. Jemand der so ein Verhalten als egoistisch befindet, ist, aus Sicht des Handelnden, deshalb nicht "erwacht", "erleuchtet", wie auch immer. Der wahrgenommene Egoismus ist ein Spiegel, in dem der Gesprächspartner erkennen kann, ob er selbst seine Realität gemeistert hat, und deshalb den Egoismus nicht als Angriff sieht. Oder ob er den Egoismus als Angriff sieht, als Verringerung seines Wertes als Person.
So jemand würde versuchen den "Egoisten" anzugreifen, um seinen Wert als Person zu steigern, was natürlich keine Wirkung hat.
Es ist ein psychisches Spiel, du sagst "Ich bin der Beste, ich kenne alle Wahrheiten und du stinkst." Dein Standpunkt wird damit gerechtfertigt, dass du deine Realität erzeugst, anderen Helfen ist dann nur nötig, falls es dein Wille ist. Du hast erkannt, dass Worte wenig Einfluss haben, auf jemanden, der nicht hören will, weil er eine Realität erschafft, in dem deine Worte nicht wahr sind, deshalb bleibt dir nur übrig als Vorbild zu arbeiten. Wenn sich zwei solche Menschen treffen, sagt der andere "Ich bin auch der beste, nett dich kennen zu lernen". Wenn er jetzt jemanden trifft, der sich diesem Weltbild nicht bewusst ist, kann er, auf Grund seines Weltbildes, nichts schlechtes erschaffen, sondern nur dass, was sein Gegenüber erschaffen will. Bzw. was sein Gegenüber in seinen Worten sehen will.
Der Egoismus ist damit nur Selbstliebe und das heißt nicht, dass so ein Mensch vereinsamen muss. Er ist auch absolute Überzeugung der eigenen Identität, denn konsequenterweise muss ein perfekter Geist sich eine perfekte Welt schaffen, vorausgesetzt er ist davon überzeugt.
Vereinsamung wäre dann ja wieder nur ein erschaffener Umstand. Der Praktizierende sieht sich selbst als Schöpfer, also auch alle andere als Schöpfer. Was ja schon wieder ein Zeichen unendlicher Demut und Nächstenliebe ist.
Weiter gedacht kann man den Egoismus sogar umdrehen, so erschafft jemand, der sich um jemand anderes "kümmert", ein "kümmerliches" Wesen, könnte sogar, als reiner Resultatsbekämpfer, die Ursachen schüren. Der Schöpfer dagegen gibt als polarisierendes Beispiel die Möglichkeit sein Handeln zu überdenken. Dabei ist der Schöpfer natürlich von Haus aus kein Egoist, das ist die Wahl jedes einzelnen, auch der Grad mit dem er es der Öffentlichkeit preisgibt.


Mikrowelle for New-Age-Paradigma.
 
Hallo Silver-Aquila, hervorragender Beitrag!

Zum einem find ich persönlich die ganze "Lehre" etwas grob, kaum tiefgründig, ...
Eher kiekelt mich diese Oberflächlichkeit: ...
Ja. Und auch Attribute wie Glanz, Schönheit, Freundlichkeit
kann ich am Esoterik-Karma-Konzept nicht finden.

Es stösst mich ab.

Positives Denken löst alle Weltprobleme?!
Wishful Thinking. Es stellt für mich eine Krisenbewältigungsstrategie
dar, die durch Einfachheit und Anspruch auf absolute Gültigkeit für
viele wohl attraktiv erscheint. Ich bin dafür unerreichbar, weil ich
eine Art analytische, adaptive, selbstkorrigierende Strategie benutze,
um mich durchs Leben zu manövrieren. Starre Dogmatik wäre für
mich unerträglich.

Ich weiss nicht, ob es wirklich Personen gibt die so denken, nur es überbewertet die Kraft der Gedanken, die meist ja nur immanent wirken, heisst nur auf mich. Reine Psychologie.
...
Wenn diese Gedanken nach Außen wirken würden, heisst sich im Außen manifestieren würden (und nicht dadurch dass ich helfe), dann wäre dies reine Magie.
Reicht ja schon aus kleine Tests mit sich selbst zu machen ...
Ja. Ich überlege mir dazu Gedankenexperimente. Angenommen, der "Geist"
der Menschen würde die Realität prägen, dominieren - wieso ist die
beobachtbare Realität dann nicht wirr, chaotisch, unscharf? Sondern enorm
robust, stabil und vertraut. Ganz anders als die seltsamen Gedankenwelten,
v.a. die einiger User hier. :D

Das ist inkohärent. Abgehakt.

Und Bewusstseinserweiterung trotz einer so moralisch verfallenen Art? Nur mal so, müsste man an sich nicht gerade den anderen helfen, damit man selbst kein grottiges Karma bekommt? Fehlinterpretation des Autors, oder die der New-Age-Leute?
Für mich eine Frage der persönlichen Moral bzw. der kollektiven Ethik. Wenn
eine Ethik unverschuldetes Leid als doch selbstverschuldet umdefiniert,
erzeugt es für deren Adepten keine kognitive Dissonanz. Für mich immer
wieder schwer nachzuvollziehen, aber so ist es halt.

Karma? Da versteht ja eh schon fast jeder was anderes darunter und wie es wirkt. Merken konnte ich davon noch nichts. Ich habe zwar das Gefühl eine Art Verständnis für die Dinge aus früherer Zeit zu besitzen, wenn auch sehr tiefliegend und fast unerreichbar, jedoch kann ich nicht behaupten, dass ich eine Art Bestrafung bemerkt hätte, wenn ich etwas schlechtes tue.
Wart's ab! Karma ist bekanntlich unerbittlich. Irgendwann beisst es dich in
den Hintern. :D

Heikles Thema, jedoch kann für mich niemand auch nur annähernd Karma beweisen (was ist wenns nur bei ihm wirkt, weil er auch dran glaubt?was ist mit selektiver Wahrnehmung? wie will man die Ursache-Wirkungs-Verbindung zwischen magischen Akt und Bestrafung ausfindig machen können?).
Das Konzept Karma entzieht sich völlig jedem Ansatz von Beweisbarkeit.
Was eigentlich ohne Bedeutung ist, wenn man Karma nur auf praktische
Tauglichkeit hin bewertet, so wie ich. Mein Urteil fällt da aber recht negativ
aus.

Viele Grüsse LB
 
:lachen: Frage ich mich auch gerade.

@Pelisa Doch, doch da ist schon eine Definition. Aber die musste schon alleine finden. ;)

543 :liebe1: :liebe1: :liebe1:

Allein habe ich gefunden: es gibt kein Karma. :D

Im Ernst, wozu diese Annahme? Wozu braucht ihr das? Aus welchen Gründen nimmst du persönlich an, dass es Karma gibt?
 
QIA schrieb:
Die Metaebene ist genau die Ebene, von der ich aus meine Arbeit mache.

Ohne die könnte ich gar keine Wertneutralen Beobachtungen und Erwägungen ziehen.

Ich finds nicht Interessant, ich finde es ist die RETTUNG!
Warum ist es eine Rettung? Das setzt ja voraus, dass wir verloren wären, könnten wir uns nicht von uns selbst distanzieren.


LeBaron schrieb:
Und Juden haben im Mittelalter dermassen viele Brunnen vergiftet,
dass sie ihre schlechte Karmabilanz halt in den "Duschräumen" von
Vernichtungslagern ausgleichen mussten.
Da muss ich nachfragen: Hast du dir das Zynischste überlegt, was deine Gehirnwindungen hervorbringen können oder ist das die echte Überzeugung von jemandem?

Frater schrieb:
Nee, habe ich gar nicht als unsicher interpretiert, eher als provokativ!
Echt? Hmm...

Aber ein Kind, das als Baby mit Unterernährung stirbt, welche Möglichkeiten hatte das, sich seine Realität zu erschaffen?
Keine!? Encore une fois!
Neues Los, neues Glück - und die Niete kommt einfach in den Mülleimer?

Wenn man dem Schmerz um die Grausamkeiten des Lebens auf einer Metaebene begegnet, dann tut es nicht so weh, aber das verhungerte Kind bleibt tot und die Angehörigen verzweifelt (und das passiert 30 000 Mal jeden Tag).

Klar, man kann solange über das Ich nachdenken, bis man zu dem Schluss kommt, es gäbe gar kein Ich. Man kann bei Schicksalsschlägen sagen, es gibt ja ein nächstes Leben. Man kann die Katastrophen der Welt damit erklären, dass wir Menschen uns vorgeburtlich eine Aufgabe ausgesucht haben (oder wahlweise eine Strafe verbüßen müssen) - oder man kann ein zynischer Nihilist werden, der scheinbar über alles erhaben ist.

Aber irgendwie verdrängt man damit nur den Schmerz. Und davon gibt es auf dieser Welt verdammt viel.
(Das ist jetzt nicht auf dich persönlich gemünzt, Frater, fiel mir nur beim Schreiben so ein)

So, ich hoffe, das war nicht zuviel. Und herzlichen Glückwunsch zum 777. Beitrag. Damit ist man eigentlich eh schon erleuchtet und Guru. Echt!!!
Schicke Zahl, ist mir gar nicht aufgefallen - und schon wieder wech ;).
Guru möchte ich ja gar nicht sein und erleuchtet - ach geh, ich hab mich ja Sansara genannt, nicht Nirvana :banane:.

LG von Sansara
 
Da muss ich nachfragen: Hast du dir das Zynischste überlegt, was deine Gehirnwindungen hervorbringen können oder ist das die echte Überzeugung von jemandem?
Sag bloss, du kennst den Karma-Oberguru Trutz Hardo noch nicht?

http://de.wikipedia.org/wiki/Trutz_Hardo

Man beachte sein epochales Meisterwerk Jedem das Seine, das
man ihm links und rechts um die Ohren klatschen möchte.

Tipp: such hier im Forum mal nach dem guten Trutz. Du wirst
überrascht sein.

Viele Grüsse LB
 
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Man wird mir hoffentlich verzeihen, dass ich mich jetzt nicht durch jede einzelne Seite gekämpft habe aber kann mir mal jemand sagen worum es hier im Moment eigentlich wirklich geht? Irgendwie wird hier nur darum gestritten was Karma ist und ob es sowas gibt oder?

Aber hier sehe ich eine Problematik: man kann es natürlich in Worten beschreiben aber selbst die interpretiert jeder anders, denn jeder interpretiert etwas in seinem Leben als Karma (oder auch nicht). Wenn ich einfach jede Ursache und jede Wirkung beobachte, dann sehe ich da schon eine Gesetzmäßigkeit und teilweise kann man die Wirkung auch schon vorher erahnen. (hat ja soweit noch nichts mit Magie zu tun) Das ist ja alles noch nichts über oder unnatürliches. Es kommt immer darauf an für was man diesen Begriff benutzt.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass man in mehreren Leben lebt, dann muss sich das Karma zwangsläufig auch von einem ins nächste ziehen. Denn wir sind ja nicht vollständig neu und geleutert oder was weiß ich. Deshalb haben wir immer noch gewissen versteckte Gefühle oder sonst irgendwas. Diese Gefühle lenken uns und lassen uns unser Karma abarbeiten (bzw. die Gefühle sind das Karma). Man könnte also Karma ganz einfach als Gesetz bezeichnen, dass uns selber und unsere Mitmenschen wieder in einen ausgeglichenen Zustand bringt. Das tut sowieso alles in diesem Universum. Selbst die Atome versuchen immer in einen energetisch Günstigen ZUstand zu kommen.

Ich hoffe so weit ist das nachvollziehbar was ich geschrieben habe. Wenn nicht: fragt einfach nach :)


Warum sollte man jetzt nicht Magie benutzen um Karma aufzuarbeiten? Manchmal sind wir nicht in der Lage dazu und wecken eventuell Gefühle, die noch ziemlich heftig für uns sind. Ja das stimmt aber überstehen tun wir es dennoch denn sonst würde unser Selbstschutz uns schon daran hindern. Wir arbeiten unser negatives Karma so oder so auf. Wir müssen es nicht Magie tun aber das beschleunigt das Ganze und macht es auf längere Zeit eventuell angenehmer.

Wenn man aber versucht mit Magie oder Selbsterforschung oder wie man es auch immer nennen will (denn Magie ist auch ein sehr wager Begriff ;) ) die Zusammenhänge zu erkennen, dann kann das doch nie schlecht sein oder doch?


Die Wahrheit bleibt die Wahrheit nur, dass wir sie vielleicht früher erleben.


mlG. Horusfalk3
 
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