sog. Wachbewusstsein als Traum?

[Katarina]

Nach dem Kofferpacken habe ich jetzt doch noch mal kurz hereingeschaut und möchte dir noch eine kurze Antwort geben.

Ja, Du hast völlig recht. Ich gebe Dir Ratschläge und versuche damit, an Dir herumzubessern. Die Ratschläge, die ich Dir gebe, kann ich mir selbst auch geben. Stattdessen gehe ich nach außen, suche mir einen Spiegel in einem Esoterik-Forum und an dem korrigiere ich dann fleißig herum.

Ich gebe Dir und mir jetzt denselben Ratschlag: Hören wir auf zu suchen und in uns herumzustochern. Gehen wir ins Gefühl. Gehen wir in die innere Stille. Geh Du unter Menschen und ich öffne mein Herz unter den Menschen. Lernen wir zu weinen und Schmerz zuzulassen und nehmen uns genau so an wie wir sind. Es gibt nichts zu verbessern.

Und um zum Ausgangspunkt zurück zu kommen: in dem Moment, in dem sich bei Dir oder bei mir etwas bewegt, in dem Moment bewegt sich auch beim anderen etwas, ohne dass der eine auf den anderen bewusst eingewirkt oder an ihm herumgebessert hat.

Guten Gelingen

Katarina

 

[Blau]

Ja, hallo Blau.

Du bringst uns vielleicht an den Ausgangspunkt zurück: Traum - NichtTraum. 'Wach'bewusstsein = Traum?
Wir sind immer 'wach', es gibt keinen Traum. Wir träumen immer.

Ist doch herrlich
Das würde bedeuten wir könnten tun und lassen was immer uns unser Herz sagt, befreit von allen Ängsten. Und selbst wenn wir glauben gestorben zu sein und der eine Traum zu "Ende" ist. Was solls? Dann sind wir halt in einem anderen Traum.

liebe Grüße