Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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ich falle mit der Tür in's Haus:
Die These von der ich einmal ausgehen möchte ist die, daß jeder Mensch sozusagen, den "Sinn", den er ganz speziell im Leben finden kann, bereits von Geburt an "eingebaut" hat. Es gilt gar nicht so sehr, im Kennenlernen der diversen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im Leben sich eine innere Basis zu schaffen, um dann im Geiste einen ethisch-moralischen Wertgewinn zu erfahren, der einem durch die Lebensumstände abhanden gekommen ist. Sondern es geht eher darum, im Lebensprozeß die körperlich vorhandenen Sinne zu befreien, um ZU SEHEN (was ist). Soweit die These.
Die "Alte" Kiste wäre, den "Sinn des Selbst" zu finden, also das Ding, das man im Rahmen eines Seelenlebens zu "entwirren" hat. Man sagt ja auch: man muß sich selber kennen lernen. Auf dieser "alten" Schiene der Esoterik und auch der alternativen Heilung, die man so konsumieren kann, wäre die Frage: ist das nicht nur dann nötig und möglich, wenn man zuvor erst einmal in eine Abspaltung vom Selbst hineingeraten ist?
Und wo genau ist diese Abspaltung denn begründet, wo hat sie denn ihre Ursache=Lösungsmöglichkeit? Liegt die "nur" im Individuum, oder liegt die viel mehr in anderen Ursachen, die zu lösen viel intelligenter wäre als nur die Leidenssymptomatik des Einzelnen stets in den Mittelpunkt zu rücken-- egal wie alternativ und informativ man die "Dia-Gnosis", die Bildschaffung im Klienten/Informationsabnehmer denn gestaltet?
"Sät" man nicht durch das Erkennen des Minderwertigen allein erst Minderwert aus? Kann da der Heiler nur nicht die Waage in sich selber halten und benötigt eigentlich nur eine Heil-Seesion für sich selber in einem karmatischen Gestrick, das er selber für sich noch gar nicht angeschaut hat? Und inwieweit ist er eigentlich mit dem Karma seiner Lehre vertraut und dem kleinen alchymistischen Fehler im Gesamtgetriebe, der seine Lehre erst entstehen läßt?
Wie steht es mit der Verantwortung bei der Dia-Gnosis, dem Schaffen von Bildern von sich, in sich und im Selbst des anderen? Wie genau wird da eigentlich die Verantwortung gesehen als handelnde, bildegebende Einheit, die den Klienten identifiziert als Leidenden und nicht als Glück-Element in der Schöpfung? Wo genau ist da die "Kreation", die "Schöpfung" des Minderwertes in unserem Zusammenhang, in dem wir uns gegenseitig "befruchten" und so immer wieder in der Situation sind, da Menschen zu uns kommen, die einer sogenannten Heilung bedürfen? (also sexuell agieren im Handel, im Austausch, im ökonomischen Geflecht des Mensch-Seins von Du-hast-was-was-ich-nicht-hab-und-was-du-hast-kann-ich-nur-kaufen??)
Und wie "tief" kann ich da eigentlich gehen im Suchen nach der Ursache, wie weit muß ich mich selber eigentlich nicht nur finden, sondern dann auch mich Selbst mit all meiner ER-Fahrung, die ich so gerne in andere verfielfältigen möchte, loslassen, so im Sinne der Löschung einer Denk- und Verhaltensprogrammierung rund um ein höherwertiges Ziel, das noch nicht jeder erreicht hatte und nicht alles in mir? Um dann erst in das wahre Zentrum zu finden, in dem das Ich wie das Selbst gar nicht mehr unterschieden wird und in der eine Kuh von der Wiese glotzt?
In der eben die UR-"S-ich-t" ist.
Und nicht "n-ur" L-ich-t, das sich in unserer Wahr-Nehmung br-ich-t zu bunten Formen und Farben?
--------------
Was wäre Sinnesbefreiung im Gegensatz zur Selbstfindung? Was wäre dieses ganzklar werden?
Ein ganz anderes Bild. Befreiung-- eine Beweung des Feuers, der Wandlung. Das Feuer befreit die Wüste vom Gefecht ihrer sexuellen Bewachsung. Wenigstens versucht das Feuer es, aber es scheitert, weil die Bäume und Pflanzen und Lebewesen durch Verwesung und Tod die Erde bilden und so die Wüste bedecken.
Der Tod ist die Erde unserer Kugel, auf der wir stehen. Lauter organisches Material, Alles Verstorbene, auf denen wir gehen mit unseren eigenen Füßen. Lauter gewesenes Vergangenes, lauter Vergangenheit, leicht zu den Füssen, aber aus Leichen gewirkt in der planetaren Zeit. Und der Tod ist auch der Tisch auf dem meine Tastatur gerade liegt, denn der Baum meines Tisches ist ja aus dem Tod gewachsen und hat sich aus ihm genährt.
Sinnesbefreiung ist Bildfindung. Bild, das wahr ist, das organisch planetar zusammenhängt, zu schöpfen und weiter zu geben. Wahrheit "ausdrücken" und nicht ihre Essenz aus jeder Ecke der Sprache herausquetschen.
Was ist Liebe? und es folgen jahrtausendlange Wandlungen rund um ein Wort.
Was ist Weisheit? Nun, das Problem mit der Liebe ist dort wohl überwunden, wo man weise ist. Wo ist die Liebe dann hingegangen, wenn sie als polare Beschäftigung überwunden ist? Wenn Wert und Minderwert gleich gelten, schwarz und weiß, Du und Ich sich begegnen in einer "Eichung" unseres Bewußtsein ohne Gewalt durch z.B. ein Wissen, das dem unseren heutigen, das verbreitet wird, an Universaler Gültigkeit überlegen ist?
Würden wir für "weises" Wissen wirklich die Augen öffnen, wenn es vor uns erschiene? Würden wir wirklich unsere Alte Sichtweise uns trauen aufzugeben um zu sehen, was da für eine Information liegt? Und uns eine vollständige eigene Meinung bilden, deren Bildungsprozess erst dann aufhört, wenn wir vollständig verstanden haben und ergo weise sind?
Das wäre ja dann wohl Befreiung der Sinne. Was müßten wir wohl alles aufgeben auf diesem Weg und-- könnten wir all dies nicht auch ohne diesen Weg aufgeben, den es nicht gibt, weil das Wissen nicht da ist? quasi- der "Pfad", der neben den geteerten Straßen unserer Zeit herläuft, den wir aber als Gruppe Mensch, als soziale Art, nicht betreten?? wie traurig ist das doch.
Wann sind wir weise? Nicht, wenn wir wie uns die esoterischen Schriften der alten Zeit es uns sagen, nur an Einem Ding wachsen, das wir machen. Eine Ausnahme gibt es aber in diesem wahren letzten Satz mit dem "nicht" darin, das sonst so oft falsch ist: wenn man selber erfunden hat, was das Eine ist, was man macht, dann darf es wohl Ein Ding sein, das man macht.
Alles Eine, das man aus angelesenem Wissen heraus macht, ist nicht das Eine, welches das eigene Talent wahrhaft ausdrückt, welches in einem befreiten Sinn gemacht wird. Es ist dann eben nur "das Eine", das im Rahmen einer Sinnfindung gemacht wird, um ein individuelles Buch mit Sieben Siegeln zu lösen, das man einmal gelesen hat und dem man sich verschrieb als Handlungs- und Denkanweisung für das Leben.
Wenn die Funktionsweise des Buches mit Sieben Siegeln jetzt vor Dir läge wie ein offenes Heiligtum und Du würdest Dich in diesem Buch durch einfaches Lesen und Nachvollziehen sämtlicher Notwendigkeiten von Sinnfindung entledigen ohne irgendeiner Gruppe beitreten zu müssen oder an irgendetwas zu glauben-- würdest Du das dann eigentlich haben wollen?
Weil das esoterische Leben hätte damit seinen individuellen wie allgemeinen Zielpunkt erreicht: die Rückführung des Geistes (Gottes) in die Materie und damit das "Freischalten" jeder Seele auf eine "Greencard". Oder auch: eine lupenreine Erklärung für die Zusammenhänge von Geist, Körper und Seele in ihrer vielfältigen Erscheinungsform in unserer guten Alten Uni hier in hill-Versum, die alle Wissenschaften von Geist, Körper und Seele und Natur in einer technischen META-Lehre vereint.
wie wär das , igitt oder aha?
Weil Gott wär dann nicht mehr nur im Himmel, Kind. Und Papa müßte wohl auch nicht vorzeitig sterben, denn ob er dann noch überhaupt krank werden könnte mit dieser Bildung über das uns unbekannte Wissen, das wäre ja überhaupt noch die Frage und die müßte man nämlich mit Nein beantworten.
HU an alle !!
Die These von der ich einmal ausgehen möchte ist die, daß jeder Mensch sozusagen, den "Sinn", den er ganz speziell im Leben finden kann, bereits von Geburt an "eingebaut" hat. Es gilt gar nicht so sehr, im Kennenlernen der diversen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im Leben sich eine innere Basis zu schaffen, um dann im Geiste einen ethisch-moralischen Wertgewinn zu erfahren, der einem durch die Lebensumstände abhanden gekommen ist. Sondern es geht eher darum, im Lebensprozeß die körperlich vorhandenen Sinne zu befreien, um ZU SEHEN (was ist). Soweit die These.
Die "Alte" Kiste wäre, den "Sinn des Selbst" zu finden, also das Ding, das man im Rahmen eines Seelenlebens zu "entwirren" hat. Man sagt ja auch: man muß sich selber kennen lernen. Auf dieser "alten" Schiene der Esoterik und auch der alternativen Heilung, die man so konsumieren kann, wäre die Frage: ist das nicht nur dann nötig und möglich, wenn man zuvor erst einmal in eine Abspaltung vom Selbst hineingeraten ist?
Und wo genau ist diese Abspaltung denn begründet, wo hat sie denn ihre Ursache=Lösungsmöglichkeit? Liegt die "nur" im Individuum, oder liegt die viel mehr in anderen Ursachen, die zu lösen viel intelligenter wäre als nur die Leidenssymptomatik des Einzelnen stets in den Mittelpunkt zu rücken-- egal wie alternativ und informativ man die "Dia-Gnosis", die Bildschaffung im Klienten/Informationsabnehmer denn gestaltet?
"Sät" man nicht durch das Erkennen des Minderwertigen allein erst Minderwert aus? Kann da der Heiler nur nicht die Waage in sich selber halten und benötigt eigentlich nur eine Heil-Seesion für sich selber in einem karmatischen Gestrick, das er selber für sich noch gar nicht angeschaut hat? Und inwieweit ist er eigentlich mit dem Karma seiner Lehre vertraut und dem kleinen alchymistischen Fehler im Gesamtgetriebe, der seine Lehre erst entstehen läßt?
Wie steht es mit der Verantwortung bei der Dia-Gnosis, dem Schaffen von Bildern von sich, in sich und im Selbst des anderen? Wie genau wird da eigentlich die Verantwortung gesehen als handelnde, bildegebende Einheit, die den Klienten identifiziert als Leidenden und nicht als Glück-Element in der Schöpfung? Wo genau ist da die "Kreation", die "Schöpfung" des Minderwertes in unserem Zusammenhang, in dem wir uns gegenseitig "befruchten" und so immer wieder in der Situation sind, da Menschen zu uns kommen, die einer sogenannten Heilung bedürfen? (also sexuell agieren im Handel, im Austausch, im ökonomischen Geflecht des Mensch-Seins von Du-hast-was-was-ich-nicht-hab-und-was-du-hast-kann-ich-nur-kaufen??)
Und wie "tief" kann ich da eigentlich gehen im Suchen nach der Ursache, wie weit muß ich mich selber eigentlich nicht nur finden, sondern dann auch mich Selbst mit all meiner ER-Fahrung, die ich so gerne in andere verfielfältigen möchte, loslassen, so im Sinne der Löschung einer Denk- und Verhaltensprogrammierung rund um ein höherwertiges Ziel, das noch nicht jeder erreicht hatte und nicht alles in mir? Um dann erst in das wahre Zentrum zu finden, in dem das Ich wie das Selbst gar nicht mehr unterschieden wird und in der eine Kuh von der Wiese glotzt?
In der eben die UR-"S-ich-t" ist.
Und nicht "n-ur" L-ich-t, das sich in unserer Wahr-Nehmung br-ich-t zu bunten Formen und Farben?
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Was wäre Sinnesbefreiung im Gegensatz zur Selbstfindung? Was wäre dieses ganzklar werden?
Ein ganz anderes Bild. Befreiung-- eine Beweung des Feuers, der Wandlung. Das Feuer befreit die Wüste vom Gefecht ihrer sexuellen Bewachsung. Wenigstens versucht das Feuer es, aber es scheitert, weil die Bäume und Pflanzen und Lebewesen durch Verwesung und Tod die Erde bilden und so die Wüste bedecken.
Der Tod ist die Erde unserer Kugel, auf der wir stehen. Lauter organisches Material, Alles Verstorbene, auf denen wir gehen mit unseren eigenen Füßen. Lauter gewesenes Vergangenes, lauter Vergangenheit, leicht zu den Füssen, aber aus Leichen gewirkt in der planetaren Zeit. Und der Tod ist auch der Tisch auf dem meine Tastatur gerade liegt, denn der Baum meines Tisches ist ja aus dem Tod gewachsen und hat sich aus ihm genährt.
Sinnesbefreiung ist Bildfindung. Bild, das wahr ist, das organisch planetar zusammenhängt, zu schöpfen und weiter zu geben. Wahrheit "ausdrücken" und nicht ihre Essenz aus jeder Ecke der Sprache herausquetschen.
Was ist Liebe? und es folgen jahrtausendlange Wandlungen rund um ein Wort.
Was ist Weisheit? Nun, das Problem mit der Liebe ist dort wohl überwunden, wo man weise ist. Wo ist die Liebe dann hingegangen, wenn sie als polare Beschäftigung überwunden ist? Wenn Wert und Minderwert gleich gelten, schwarz und weiß, Du und Ich sich begegnen in einer "Eichung" unseres Bewußtsein ohne Gewalt durch z.B. ein Wissen, das dem unseren heutigen, das verbreitet wird, an Universaler Gültigkeit überlegen ist?
Würden wir für "weises" Wissen wirklich die Augen öffnen, wenn es vor uns erschiene? Würden wir wirklich unsere Alte Sichtweise uns trauen aufzugeben um zu sehen, was da für eine Information liegt? Und uns eine vollständige eigene Meinung bilden, deren Bildungsprozess erst dann aufhört, wenn wir vollständig verstanden haben und ergo weise sind?
Das wäre ja dann wohl Befreiung der Sinne. Was müßten wir wohl alles aufgeben auf diesem Weg und-- könnten wir all dies nicht auch ohne diesen Weg aufgeben, den es nicht gibt, weil das Wissen nicht da ist? quasi- der "Pfad", der neben den geteerten Straßen unserer Zeit herläuft, den wir aber als Gruppe Mensch, als soziale Art, nicht betreten?? wie traurig ist das doch.
Wann sind wir weise? Nicht, wenn wir wie uns die esoterischen Schriften der alten Zeit es uns sagen, nur an Einem Ding wachsen, das wir machen. Eine Ausnahme gibt es aber in diesem wahren letzten Satz mit dem "nicht" darin, das sonst so oft falsch ist: wenn man selber erfunden hat, was das Eine ist, was man macht, dann darf es wohl Ein Ding sein, das man macht.
Alles Eine, das man aus angelesenem Wissen heraus macht, ist nicht das Eine, welches das eigene Talent wahrhaft ausdrückt, welches in einem befreiten Sinn gemacht wird. Es ist dann eben nur "das Eine", das im Rahmen einer Sinnfindung gemacht wird, um ein individuelles Buch mit Sieben Siegeln zu lösen, das man einmal gelesen hat und dem man sich verschrieb als Handlungs- und Denkanweisung für das Leben.
Wenn die Funktionsweise des Buches mit Sieben Siegeln jetzt vor Dir läge wie ein offenes Heiligtum und Du würdest Dich in diesem Buch durch einfaches Lesen und Nachvollziehen sämtlicher Notwendigkeiten von Sinnfindung entledigen ohne irgendeiner Gruppe beitreten zu müssen oder an irgendetwas zu glauben-- würdest Du das dann eigentlich haben wollen?
Weil das esoterische Leben hätte damit seinen individuellen wie allgemeinen Zielpunkt erreicht: die Rückführung des Geistes (Gottes) in die Materie und damit das "Freischalten" jeder Seele auf eine "Greencard". Oder auch: eine lupenreine Erklärung für die Zusammenhänge von Geist, Körper und Seele in ihrer vielfältigen Erscheinungsform in unserer guten Alten Uni hier in hill-Versum, die alle Wissenschaften von Geist, Körper und Seele und Natur in einer technischen META-Lehre vereint.
wie wär das , igitt oder aha?
Weil Gott wär dann nicht mehr nur im Himmel, Kind. Und Papa müßte wohl auch nicht vorzeitig sterben, denn ob er dann noch überhaupt krank werden könnte mit dieser Bildung über das uns unbekannte Wissen, das wäre ja überhaupt noch die Frage und die müßte man nämlich mit Nein beantworten.

HU an alle !!
