Mir ist vor einiger Zeit etwas sehr Seltsames passiert. Ich ging in meine Trafik und dort war ein älterer Mann, der geistig zurück geblieben war. In der Nähe der Trafik gibt es ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und da diese Menschen sich frei bewegen können, kennt man sie in allen Geschäften und Kaffeehäusern.
Jedenfalls war der Mann total freundlich, hat gegrüßt und gelächelt, ich hab ebenso gegrüßt und ihn angelächelt. Und als ich mich verabschiedete und gehen wollte, sah er mir ganz tief in die Augen und sagte: Arbeit nicht so viel.
Mir wurde erst bewusst, was er da gesagt hatte, als ich schon auf der Straße stand und ich wollte nicht noch einmal zurück gehen, zumal ich mir sicher war, dass es nichts bringen würde, ihn zu fragen, wie er das gemeint und wieso er das gesagt hatte.
Ich bin leider ein Workaholic und arbeite immer zu viel, habe aber seit einiger Zeit das Problem, dass es viel zu viel ist und vor einigen Wochen hatte ich auch einen psychischen Zusammenbruch, bin also mitten im Burnout. Die Geschichte mit dem Mann fand einige Wochen davor statt.
Möglicherweise hat man mir zu diesem Zeitpunkt bereits angesehen, dass ich überarbeitet war. Dabei war ich gerade an diesem Tag recht fit und gut aufgelegt.
Ich kenne den Mann nicht und habe ihn weder davor noch danach noch einmal gesehen.
Ist euch schon mal so etwas Ähnliches passiert?
Sind geistig behinderte Menschen sensibler? Empathischer? Sensitiver?
Sehen/spüren sie Dinge, die ein "normaler" Mensch nicht sehen kann?
Oder war es schlicht und einfach Zufall?
Ich muss sagen, dass mich diese Geschichte ziemlich beschäftigt und mich die Aussage auch ganz tief getroffen hat. Leider war ich vor meinem Zusammenbruch zu beschäftigt (mit Arbeit), dass ich mich nicht an seinen Ratschlag gehalten habe. Aber gerade weil das dann alles so gekommen ist, beschäftigt mich die Geschichte noch viel mehr.
Jedenfalls war der Mann total freundlich, hat gegrüßt und gelächelt, ich hab ebenso gegrüßt und ihn angelächelt. Und als ich mich verabschiedete und gehen wollte, sah er mir ganz tief in die Augen und sagte: Arbeit nicht so viel.
Mir wurde erst bewusst, was er da gesagt hatte, als ich schon auf der Straße stand und ich wollte nicht noch einmal zurück gehen, zumal ich mir sicher war, dass es nichts bringen würde, ihn zu fragen, wie er das gemeint und wieso er das gesagt hatte.
Ich bin leider ein Workaholic und arbeite immer zu viel, habe aber seit einiger Zeit das Problem, dass es viel zu viel ist und vor einigen Wochen hatte ich auch einen psychischen Zusammenbruch, bin also mitten im Burnout. Die Geschichte mit dem Mann fand einige Wochen davor statt.
Möglicherweise hat man mir zu diesem Zeitpunkt bereits angesehen, dass ich überarbeitet war. Dabei war ich gerade an diesem Tag recht fit und gut aufgelegt.
Ich kenne den Mann nicht und habe ihn weder davor noch danach noch einmal gesehen.
Ist euch schon mal so etwas Ähnliches passiert?
Sind geistig behinderte Menschen sensibler? Empathischer? Sensitiver?
Sehen/spüren sie Dinge, die ein "normaler" Mensch nicht sehen kann?
Oder war es schlicht und einfach Zufall?
Ich muss sagen, dass mich diese Geschichte ziemlich beschäftigt und mich die Aussage auch ganz tief getroffen hat. Leider war ich vor meinem Zusammenbruch zu beschäftigt (mit Arbeit), dass ich mich nicht an seinen Ratschlag gehalten habe. Aber gerade weil das dann alles so gekommen ist, beschäftigt mich die Geschichte noch viel mehr.