JasperBixby
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- 1. August 2010
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Ich habe gerade das erste mal in Begleitung eines monotonen Trommelrhytmus über mein Krafttier meditiert und es scheint wohl sehr zu wirken:
Die Reise, die ich gemacht habe, unterscheidet sich irgendwie von denen, über die ich bis jetzt gelesen habe. Und das Krafttier, das sich gezeigt hat ist auch alles andere als herkömmlich. Ich schreibe am besten einfach mal auf, wie ich es wahrgenommen habe:
Zuerst legte ich mich auf mein Bett in der Totenhaltung und entspannte mich völlig mittels AT. Alleine das AT gelang durch die Trommelmusik irgendwie intensiver, es fiel mir schlicht einfacher, mich auf nichts als mein Ziel zu konzentrieren. Dann visualisierte ich eine goldene Kugel, die aus meinem Sonnengeflecht aufstieg (in der Grundstufe der Bauchwärmung) und dann zwischen meinen Augen in meinen Kopf eintauchte.
Ich war in einem Tunnel und die kugel führte mich an das lichte Ende. Ich fand mich an einem Waldrand wieder und ich sah die Höhle, in der ich meinem Krafttier begegnen sollte.
Im eingang stand ein Hirsch und ich fragte, ob er mein Krafttier sei, doch er verneinte. Also ging ich in die höhle und dort begegnete ich einem Wolf und einem Raben, aber auch sie waren auch nicht das gesuchte Krafttier und so führten die beiden mich tiefer in die Höhle. Dort spannte sich eine Holzbrücke über einen Feuerfluss hin zu einem kleinen Steinplateau, auf dem ein Käfig stand. In dem Käfig war etwas Menschenähnliches. Es war am ganzen Körper kurz behaart, hatte Klauen und Reißzähne. Es war hager, aber sah kräftig aus. Als ich fragte ob es mein Krafttier sei, sagte es "Ja".
Ich unterhielt mich mit ihm, dabei kam heraus, dass der Wolf und der Rabe es gefangen hielten und es meine innere Bestie sei. Ich fragte es noch nach seinem Namen, aber als ich fragte, ob es sein richtiger Name sei, verneinte es. Ich fragte es also nocheinmal nach seinem richtigen Namen, aber es schrie mich an, dass es Ich selbst sei und meine unterbewusste Bestie repräsentiere. Es lechzte danach herausgelassen zu werden, also lies ich am Käfig eine Tür erscheinen und lies es heraus. Ich begleitete es zurück durch die Höhle, wo es den Raben und den Wolf tötete, aber es konnte nicht aus der Höhle hinaus, weil die Höhle mein Unterbewusstsein darstelle und etwas dort bleiben müsse.
Also schloss ich mich selbst in den Käfig und lies die Bestie den Weg zurückgehen: Durch die Höhle, den Wald, den Tunnel, bis ich es direkt vor mir visualisieren konnte (auf materieller Ebene), wie es aus der goldenen Kugel schlüpfte. Es kroch durch meinen Bauchnabel und breitete sich in allen Gliedern aus...
Jetzt bin ich verwirrt und frage mich, ob ich nicht einfach zuviele Horrorfilme gesehen habe, oder ob da nicht sehr viel Wunschdenken mit hineingefunkt hat. Das ganze klingt eher nach einem billigen Roman oder Traum, als nach einer Reise, aber das ist das, was ich gesehen habe.
Ich würde nun gerne hören, was ihr dazu zu sagen habt, mir kommt das ganze irgendwie spanisch vor...
lg Jasper
Die Reise, die ich gemacht habe, unterscheidet sich irgendwie von denen, über die ich bis jetzt gelesen habe. Und das Krafttier, das sich gezeigt hat ist auch alles andere als herkömmlich. Ich schreibe am besten einfach mal auf, wie ich es wahrgenommen habe:
Zuerst legte ich mich auf mein Bett in der Totenhaltung und entspannte mich völlig mittels AT. Alleine das AT gelang durch die Trommelmusik irgendwie intensiver, es fiel mir schlicht einfacher, mich auf nichts als mein Ziel zu konzentrieren. Dann visualisierte ich eine goldene Kugel, die aus meinem Sonnengeflecht aufstieg (in der Grundstufe der Bauchwärmung) und dann zwischen meinen Augen in meinen Kopf eintauchte.
Ich war in einem Tunnel und die kugel führte mich an das lichte Ende. Ich fand mich an einem Waldrand wieder und ich sah die Höhle, in der ich meinem Krafttier begegnen sollte.
Im eingang stand ein Hirsch und ich fragte, ob er mein Krafttier sei, doch er verneinte. Also ging ich in die höhle und dort begegnete ich einem Wolf und einem Raben, aber auch sie waren auch nicht das gesuchte Krafttier und so führten die beiden mich tiefer in die Höhle. Dort spannte sich eine Holzbrücke über einen Feuerfluss hin zu einem kleinen Steinplateau, auf dem ein Käfig stand. In dem Käfig war etwas Menschenähnliches. Es war am ganzen Körper kurz behaart, hatte Klauen und Reißzähne. Es war hager, aber sah kräftig aus. Als ich fragte ob es mein Krafttier sei, sagte es "Ja".
Ich unterhielt mich mit ihm, dabei kam heraus, dass der Wolf und der Rabe es gefangen hielten und es meine innere Bestie sei. Ich fragte es noch nach seinem Namen, aber als ich fragte, ob es sein richtiger Name sei, verneinte es. Ich fragte es also nocheinmal nach seinem richtigen Namen, aber es schrie mich an, dass es Ich selbst sei und meine unterbewusste Bestie repräsentiere. Es lechzte danach herausgelassen zu werden, also lies ich am Käfig eine Tür erscheinen und lies es heraus. Ich begleitete es zurück durch die Höhle, wo es den Raben und den Wolf tötete, aber es konnte nicht aus der Höhle hinaus, weil die Höhle mein Unterbewusstsein darstelle und etwas dort bleiben müsse.
Also schloss ich mich selbst in den Käfig und lies die Bestie den Weg zurückgehen: Durch die Höhle, den Wald, den Tunnel, bis ich es direkt vor mir visualisieren konnte (auf materieller Ebene), wie es aus der goldenen Kugel schlüpfte. Es kroch durch meinen Bauchnabel und breitete sich in allen Gliedern aus...
Jetzt bin ich verwirrt und frage mich, ob ich nicht einfach zuviele Horrorfilme gesehen habe, oder ob da nicht sehr viel Wunschdenken mit hineingefunkt hat. Das ganze klingt eher nach einem billigen Roman oder Traum, als nach einer Reise, aber das ist das, was ich gesehen habe.

Ich würde nun gerne hören, was ihr dazu zu sagen habt, mir kommt das ganze irgendwie spanisch vor...
lg Jasper