Selbstmord - die konsequenteste Form der Selbstkritik

Selbstmord geschieht aus Verzweiflung, Perspektivlosigkeit und Angst. Man kann nur hoffen, nie soweit zu kommen. Wenn man es doch tut, gibt es tatsächlich noch die Möglichkeit >aufzuwachen<. Als ich einmal starke Selbstmordgedanken hatte, gab mir das Leben einen heilsamen >Arschtritt<, das war zwar nicht besonders sanft, aber es half mir aus dieser Negativspirale wieder raus zu kommen.
 
Werbung:
find auch das man darüber sprechen/schreiben sollte
die form des galgenhumors ist auch eine art und weise wie man sich dem thema nähern kann - da kann aber nicht jeder damit was anfangen - kann ich ebenso akzeptiern

grüße liebe
daway
Suizid ist für mich kein Tabuthema. Dass darüber gesprochen bzw. geschrieben wird, geht für mich völlig in Ordnung.
Das Eingangsposting ist jedoch von Galgenhumor weit entfernt. Da wollte jemand lustig sein auf Kosten von Menschen, deren innere Verzweiflung und Ausweglosigkeit so groß ist, dass sie den Tod in Kauf nehmen um nichtmehr weiterleiden zu müssen. Hat für mich einen faden Beigeschmack. Witz komm raus oder ich beiss dich.
 
Schau, die Einzige, die hier zur Zeit einen faden Beigeschmack in die bisher friedliche und sehr sanfte Diskussion bringt, bist du und vorher noch eine.


Suizid ist für mich kein Tabuthema. Dass darüber gesprochen bzw. geschrieben wird, geht für mich völlig in Ordnung.
Das Eingangsposting ist jedoch von Galgenhumor weit entfernt. Da wollte jemand lustig sein auf Kosten von Menschen, deren innere Verzweiflung und Ausweglosigkeit so groß ist, dass sie den Tod in Kauf nehmen um nichtmehr weiterleiden zu müssen. Hat für mich einen faden Beigeschmack. Witz komm raus oder ich beiss dich.


Und das ist eine reine Interpretation, basierend auf Glaubenssätzen, emotionalen Verhaftungen und persönlicher Betroffenheit, direkt oder indirekt. Von was für (virtuellen) fiktiven Menschen sprichst du denn bitte, die hier benannt wurden und auf deren Kosten gewitzt wurde, mmh? Kennst du einen von denen, die da auf Stupidedia beschrieben wurden? : D

Was du hier lernen könntest, und einige haben dir das bereits vorgemacht, wäre zu abstrahieren, Emotionen zu entfernen und die Dinge von einer weniger verhafteten, statt dessen von einer distanzierteren Position aus zu betrachten.

Im Übrigen empfehle ich folgenden Thread dazu

Keiner kann anders, als (wie) er ist.


Ist das so?

:morgen:
 
Schau, die Einzige, die hier zur Zeit einen faden Beigeschmack in die bisher friedliche und sehr sanfte Diskussion bringt, bist du und vorher noch eine.





Und das ist eine reine Interpretation, basierend auf Glaubenssätzen, emotionalen Verhaftungen und persönlicher Betroffenheit, direkt oder indirekt. Von was für (virtuellen) fiktiven Menschen sprichst du denn bitte, die hier benannt wurden und auf deren Kosten gewitzt wurde, mmh? Kennst du einen von denen, die da auf Stupidedia beschrieben wurden? : D

Was du hier lernen könntest, und einige haben dir das bereits vorgemacht, wäre zu abstrahieren, Emotionen zu entfernen und die Dinge von einer weniger verhafteten, statt dessen von einer distanzierteren Position aus zu betrachten.

Im Übrigen empfehle ich folgenden Thread dazu

Keiner kann anders, als (wie) er ist.


Ist das so?

:morgen:

ich ergänze gern noch, was Linking geschrieben hat:

dumm, billig, aufmerksamkeitshaschend.

und da du in dem anderen Thread nicht genug Aufmerksamkeit bekommst, benutzt du diesen hier dann noch gleich für ein bißchen Werbung.
 
Schau, die Einzige, die hier zur Zeit einen faden Beigeschmack in die bisher friedliche und sehr sanfte Diskussion bringt, bist du und vorher noch eine.
Na mal schauen. Ich schrieb, dass das Eingangsposting bei mir einen faden Beigeschmack hinterläßt. Die restliche Diskussion ist dabei in keiner Art und Weise einbezogen. Was immer mein Posting in Deiner Wahrnehmung ist darf es ruhig sein, aber bitte weite seine Bedeutung nicht auf etwas aus, dass garnicht stattgefunden hat. Denn nach meinem Posting folgt direkt Deine Antwort an mich und danach nizuz Beitrag (wobei ich mir recht sicher bin dass sie meinen Beitrag nicht brauchte um sich ihre Meinung zu bilden). Von daher sehe ich nicht, welche Diskussion durch meinen Beitrag schal geworden ist.
Im Übrigen ist es schon wieder unterhaltsam, dass mein Empfinden eines schalen Beigeschmacks auf reiner Interpretation, basierend auf Glaubensätzen, emotionalen Verhaftungen und persönlichen Betroffenheiten beruht. Dein Empfinden desgleichen Beigeschmacks aber worauf? Distanz und Abstaktion?
Ich jedenfalls traue den Mitschreibern hier durchaus zu, dass sie meine Postings links liegen lassen können, wenn sie mit meiner Interpretation des Eingangspostings nichts anfangen können. Und behalte mir die Freiheit vor meine Meinung kundzutun.

Und das ist eine reine Interpretation, basierend auf Glaubenssätzen, emotionalen Verhaftungen und persönlicher Betroffenheit, direkt oder indirekt. Von was für (virtuellen) fiktiven Menschen sprichst du denn bitte, die hier benannt wurden und auf deren Kosten gewitzt wurde, mmh? Kennst du einen von denen, die da auf Stupidedia beschrieben wurden? : D

Was du hier lernen könntest, und einige haben dir das bereits vorgemacht, wäre zu abstrahieren, Emotionen zu entfernen und die Dinge von einer weniger verhafteten, statt dessen von einer distanzierteren Position aus zu betrachten.
Natürlich weiss ich nicht, welche Gedanken der Schreiber des Studipedia-Artikels beim Verfassen hatte, genausowenig wie Du - außer der Verfasser schreibt es dazu oder Du bist der Autor. Trotzdem empfinde ich ihn diesem ernsten und schweren Thema gegenüber unangemessen, genauso wie das Eingangsposting.

Auch in der Abstraktion, ganz emotionslos und rational, ist Suizid eine von Menschen begangene Handlung (von einen wenigen Tierarten abgesehen). Ob da konkret jemand benannt wird oder oder ob gewitzelt wird ob beispielhaften abstrakt erdachten real nicht vorhandenen Personen ist für mich unwichtig. Das Thema betrifft Menschen. Immer. Von daher finde ich die weitere Diskussion auch interessant und lesenswert und habe auch nichts anderes behauptet.

Und ganz am Rande bemerkt, wenn ich abstrahieren, Emotionen entfernen und die Dinge von einer weniger verhafteten, statt dessen von einer distanzierteren Position aus betrachten will, dann tue ich das. Wenn nicht bleibt es Dein Schuh.

Im Übrigen empfehle ich folgenden Thread dazu

Keiner kann anders, als (wie) er ist.


Ist das so?

:morgen:
Wenn ich diesen Thread hätte lesen wollen, dann hätte ich es getan. Oder um es mal anders zu formulieren: wenn Du willst, dass jemand kommt wenn Du pfeifst, dann geh auf einen Hundeplatz.
 
ein Selbstmord ist sehr selten eine Affekthandlung....wenn es im Kopf ist entseht meist ein präziser Plan über dass wie und sauber wie es so schön heißt.....ein Selbstmord dagegen wo es nicht zum Tode kommt, dass liegt oft in dem Nichtwissen woran Menschen sterben können........!
ja, in einer Psychiatrie wo Menschen eingestellt werden mit Medis da wird oft nicht lang gefackelt.....schlucken o. spritzen.
Ich kann hier nur von einem mir bekannten Fall erzählen:
Also die hübsche Tochter meines Freundes beginnt so mit 17-18 Jahren vor der Matura jeglichen Eifer zu verlieren. Lernt nicht mehr, ist zu nichts zu bewegen. Erste Selbstmordäußerungen. Nach einiger Zeit erster Selbstmordversuch, mit Aufschneiden der Handpulsader. Wird rechtzeitig gefunden und in Psychiatrie eingeliefert. Dort verhält sich das Mädel neutral - wird wieder den Eltern übergeben. Gleicher Zustand wie vorher: Kein Interesse, taube Ohren. Zweiter Selbstmordversuch, wieder mit Pulsaderschnitt. Wird wieder rechzeitig gefunden und eingeliefert, bleibt aber länger im Krankenhaus. Trotzdem: Sie kommt wieder nach Hause. Alles Zureden hilft nicht. In einem günstigen Moment läuft sie in den Wald und wird nach drei Tagen tot gefunden. Wieder mit aufgeschnittener Ader.
Wegen der sturen Verschwiegenheit des Mädels blieben ihre Motive unklar.
 
ich hab heute die auffassung, dass es besser ist die motive zu formulieren und mitzuteilen(am besten dort wo sie herkommen) weil es die möglichkeit beinhaltet an die ursachen heranzugehen
anstatt sich einfach verschwiegen zu vertschüssen

grüße liebe
daway
 
Ich kann hier nur von einem mir bekannten Fall erzählen:
Also die hübsche Tochter meines Freundes beginnt so mit 17-18 Jahren vor der Matura jeglichen Eifer zu verlieren. Lernt nicht mehr, ist zu nichts zu bewegen. Erste Selbstmordäußerungen. Nach einiger Zeit erster Selbstmordversuch, mit Aufschneiden der Handpulsader. Wird rechtzeitig gefunden und in Psychiatrie eingeliefert. Dort verhält sich das Mädel neutral - wird wieder den Eltern übergeben. Gleicher Zustand wie vorher: Kein Interesse, taube Ohren. Zweiter Selbstmordversuch, wieder mit Pulsaderschnitt. Wird wieder rechzeitig gefunden und eingeliefert, bleibt aber länger im Krankenhaus. Trotzdem: Sie kommt wieder nach Hause. Alles Zureden hilft nicht. In einem günstigen Moment läuft sie in den Wald und wird nach drei Tagen tot gefunden. Wieder mit aufgeschnittener Ader.
Wegen der sturen Verschwiegenheit des Mädels blieben ihre Motive unklar.


Wenn wie hier in deinem Fall, ein Mensch nicht mehr leben möchte hat dies mit Sicherheit nichts mit Sturheit zu tun.....fehlendes Vertrauen den Eltern gegenüber vllt. aus Angst vor Bestrafung.... eine ewig lange Liste.

Nach aussen die heile rosarote Welt das Leben findet dahinter statt.

lg
 
Werbung:
ich habs in dem alter so erlebt dass man sich immer mehr von sich selbst trennt und zur funktionierenden maschine umfunktioniert wird - das kann einem schon schwer bedrücken ... ich kann reinwiels geschichte sehr real nachvollziehen ... nur ich sagte mir ich bleib solange in behandlung bis ich gesund bin - hab dafür auf die matura gepfiffen und gesund?
hmm bin ich wohl auch nicht wirkich geworden bei dem was man so drunter versteht...

ausserdem wenn man in dem alter schon ein paar mal eingeliefert wurde - hat man gesellschaftlich schon verspielt und ich glaub man fährt besser man verschweigt es besser...
denn die tatsache in der psychiatrie gewesen zu sein kann einem auch noch zusätzlich auf dem kopf fallen - weil eine gesellschaftliche akzeptanz da nicht selbstverstädlich ist ... auch wenns einem gut geht und es vergangenheit war

grüße liebe
daway
 
Zurück
Oben