Selbst-Verwirklichung

Habt ihr euch schon selbst verwirklicht?

  • Ja

  • Nein

  • Bin am Weg dazu ...

  • Das intersssiert mich nicht / will ich gar nicht.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Du bist immer so schön absolutistisch, du würdest einen perfekten Monarchen abgeben

Wenn mir der Weg, den ich gehe wichtig ist und es mir weniger wichtig ist, irgendwelche Punkte auf der Zeitlinie zu erreichen, dann wird der Weg zum Ziel. Ist es nicht so?

LGInti
Nein, es ist nicht so.
Das Ziel hierbei ist es, am Ende des Weges sagen zu können "Ich bin einen Weg gegangen." Das ist eine Zielformulierung und keine Wegbeschreibung.
Ohne eine solche vorherige Zielformulierung wärst du erst gar nicht losgegangen, sondern hättest dich mit etwas anderem beschäftigt.

Ein Ziel ist das, was man erreicht hat, wenn der Weg dorthin beendet ist, und nicht das, wie man es erreicht hat.

Die Trennung des Babys vom Körper der Mutter ist das Ziel der körperlichen Ausformung, die Geburt. Die 9 Monate Schwangerschaft sind der Weg dorthin.
Wieso kannst du das nicht auseinanderhalten, was bereits jedem aufgeklärten Grundschüler gelingt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber wie ist es, wenn ich das gehen als solches bewusst erleben will, dann kann ich nur im HierundJetzt sein, dann gibt es gar keine Zukunft, dann gibt es nur das Jetzt. Und dann ist doch das Ziel meiner Aufgabe auch im Jetzt und nicht in der Zukunft.

dann hast du vielleicht kein Ziel,
aber dafür das Leben?
 
Ich bin zwar nicht Meikel 3000, aber wenn man kein eigenes Ziel hat, welches man anstrebt, sollte man nicht mit Menschen kommunizieren,
die noch Ziele suchen oder anstreben.

Selbst alle eigenen Ziele erreicht zu haben bedeutet eigentlich, sich zufrieden zurückziehen zu können.
Das ist eigentlich die aller schwerste Aufgabe nach dem Erfolg - wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören!

Ist meine Aufgabe, an der ich gerade arbeite. Zurückziehen und genießen!


Ich hab mein ganzes Leben kein bestimmtes Ziel gehabt. Ich hätte nicht gewußt welches oder für welches ich mich entscheiden sollte.
Das Leben ist immer passiert und ich hab es gelebt so wie es gekommen ist. Aber ein bestimmtes berufliches Ziel oder auch ein privates oder familiäres hatte ich wirklich nie.

Und ich meine - schlafen zu gehen mit dem Ziel ausgeschlafen zu sein kann man ja wahrlich nicht wirklich als Ziel bezeichnen.
Ja - insofern bin ich auch Butter einkaufen gegangen mit den Ziel Butter im Haus zu haben ....


:o
Zippe
 
hm... halte ich persönlich für nicht durchführbar... denn ... jedesmal, wenn man ein Ziel erreicht hat, hat man schon das nächste Ziel im Visier.. ohne Ziel hieße ziellos umherwandern, was ja eher an Verwirrtheit erinnert...
..was aber auch nicht heisst, dass die Wege zum Ziel nicht manchmal in ner Sackgasse landen und man die Richtung wechseln muss, was auch immer...

Ziellos umher"irren" klingt ein eher negativ. Und so ist es ja auch nicht.
Man kann es auch anders nennen, das Leben leben wie es kommt und es mit Spannung erwarten.
Das bedeutet ja nicht, dass man da steht und nur blöd zuschaut.

:)
Zippe
 
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Was wärst du ohne Prägung? und geht das überhaupt von nichts beeinflusst zu werden, was einen prägt..?
Ist die Natur nicht auch etwas was einen in gewisser Weise prägt?
Ja auch die Natur kann einen prägen, je nach dem wie stark man in der Natur agiert. Auch bestimmte Situationen, die man erlebt hat prägen einen, wie Hunger oder Schläge aber auch positive Erlebnisse wie liebevolles Verständnis etc. Ich habe z:B. sehr viele positive christlich-religiöse Prägungen mitbekommen.

LGInti
 
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