Sekten-Info-NRW informiert und warnt vor Coaching Angeboten

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Mit welchem Recht werden diese Therapien angeboten?
Mit dem Recht, das Glaubenssystem desjenigen zu triggern, der sie aufsucht.
Weil er an das glaubt, was derjenige anbietet und meint, den Glauben(strigger) für seine Heilung zu brauchen, was sein Grundrecht ist. Das sichert die freie Wahl, von der ich gesprochen habe.
Wir reden hier grade die ganze Zeit nur von Placebo, wir reden nicht von Beweisen.
Du verdrehst schon wieder, wovon die Rede ist.

Alle diese Methoden dürfen keine Heilung versprechen, das ist gesetzlich verboten, Ärzte dürfen das auch nicht übrigens.
Sie dürfen beschreiben, was sie machen und wie sie arbeiten, das ist alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rüdiger Dahlke kann man ziemlich vergessen das stimmt.
Das hat Louise Hay besser gemacht, bei ihr habe ich immer den Eindruck gehabt, die war ziemlich nah dran, ich kann mit ihren Assoziationen immer viel anfangen. Obwohl sie schrecklich Erwecker-mässig und amerikanisch wirkt.
Sie hatte selbst schwer Krebs.
Die Fskten der Wissenschaft stimmen ja trotzdem, was festgestellt wird, woher es kommt, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Die psychische und spirituelle Ebene ist nur eine zusätzliche andere Betrachtung auf einer anderen Ebene.

Wir hatten im alten Astroforum auf astro.com einen sehr guten Thread über Corona, warum es gekommen ist und was seine Organsprache und spirituelle Aussage sein könnte für die Menschheit. Das war ziemlich cool, was zusammenkam. Warum unsere Lungen ( in 1. Linie) , was ist mit der Atmung der Erde usw.

Der Gedanke, dass hinter einer Krankheit wie auch Krebs zuerst (abgesehen von dem eindeutigen Eiinfluss von bewiesenen Risikofaktoren, was aber kein Gegenargument darstellt) immer zuerst oder auch eine geistig und/ oder seelische Verfassung bzw. Konfliktlage steht kommt daher, weil aus esoterischer Sicht alle Materialisation von feinstofflich zu grobstofflich geht.
Alles, was materiell existiert, geht diesen Weg.
Und zwar immer.
Soll heißen, es ist immer zuerst eine Art Matrix auf feinstofflichen Ebene da. Dort hat sich alles immer zuerst gebildet.
Bis in die Genetik einer Familie hinein.sogar, das sind sehr tiefsitzende Prägungen, die die Familie beschäftigen und die gelöst werden wollen.
Karma sozusagen.

Daher kommt diese Sichtweise.
Ob das bedeutet, dass man daraus wirklich funktionierende Therapieansätze ableiten kann, da bin persönlich sehr vorsichtig.
Denn der umgekehrte Weg, die Materie von der feinstofflichen Ebene aus zu bewegen ist schwer.
Schließlich kriegt man auch mit Meditation keinen Nagel in die Wand..

Aber die Sicht hängt mit der spirituellen Weltsicht generell zusammen.

@FreeStar
Ich kann mich nur kurz fassen, da ich heute eine Todesnachricht bekommen habe, die ich erstmal verkraften muss. Dennoch möchte ich Dich nicht übergehen.
Vielleicht können wird ein anderes Mal ausführlicher darüber sprechen.
Ich habe mich jahrzehntelang mit Krankheiten beschäftigt, und bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass Krankheit ein Mysterium ist. Welches wir niemals vollständig werden erfassen können.

Natürlich ist mir das Konzept der Psychosomatik sehr vertraut, und ich glaube auch daran.
Auch die Auswirkung von familiären Prägungen bis zur Weitergabe von Traumata im gesamten Familiensystem ist mir bekannt, ich habe dafür genug Blaupausen aus meiner eigenen Familie.

Dennoch erklärt es nicht, warum der eine schwer krank wird und der andere nicht.
Warum z. B. von zwei Brüdern, die als Kinder in etwa das Gleiche erlebt haben und die sich sogar wesensmäßig sehr geähnelt haben, der eine eine ganz fiese Krankheit mit ungeheurem Leidensweg bis zum Tode bekommen hat, und der andere mit altersentsprechenden Abnutzungserscheinungen ansonsten gesund bis heute lebt.

Deshalb habe ich es mir vollständig abgewöhnt, das analysieren zu wollen und verneige mich einfach in Demut davor.
Dass es ansonsten niemals verkehrt ist, an sich selbst zu arbeiten und schädigende Einflüsse aus seinem Leben zu verbannen, also Fürsorge für sich selbst etwas sehr wichtiges ist, steht für mich auch außer Frage. Diesen Weg bin ich auch selbst gegangen.

Einen Garant für Gesundheit gibt es dennoch niemals, und man kann nur dankbar dafür sein, wenn man es ist.

Für heute möchte ich es damit gut sein lassen.
 
Wir waren bei Placebo, und dass es egal sein kann, was den Effekt auslöst, wir waren nicht bei Nachweisen
für die Methoden.

Und ich sage nach wie vor: Es kann nicht egal sein, auch, wenn es nur um Placebo-effekte geht, deren Nutzung nicht verboten ist.

Mit dem Recht, das Glaubenssystem desjenigen zu triggern, der sie aufsucht.

Und DAS ist kein Grundrecht, sondern mitunter Betrug.

Nicht umsonst werden z.B. Verbraucherschutz-Verbände aktiv, wenn Joghurt-Hersteller über besondere Bakterienkulturen schwurbeln, die angeblich die Darmflora günstig beeinflussen sollen o.ä. Solche Behauptungen sind nicht dadurch gedeckt, dass sie das Glaubenssystem des Kunden triggern könnten.

Und genauso ist es nicht automatisch durch die Glaubensfreiheit gedeckt, auf dass es nie kritisiert werden dürfe, wenn Leute Heilmethoden anbieten mit ausufernden Behauptungen über die Wirkweise o.ä. nur, weil es das Glaubenssystem der Menschen triggert, die das dann auch annehmen.

Weil er an das glaubt, was derjenige anbietet und meint, den Glauben(strigger) für seine Heilung zu brauchen, was sein Grundrecht ist. Das sichert die freie Wahl, von der ich gesprochen habe.

Es ist ein Grundrecht, Angebote anzunehmen, wie man will, und auch zu glauben, was man will. Das bedeutet aber nicht, dass es ein Grundrecht ist, alles mögliche anzubieten, was jemandens Glaubenssystem entsprechen könnte.

Nebenbei: Im übrigen ist auch die Glaubensfreiheit nicht komplett uneingeschränkt. Wenn das Glaubenssystem die Rechte anderer Menschen beeinträchtigt, wird man doch recht schnell mit dem Gesetz in Konflikt kommen, wenn man diesen Glauben vollends ausüben will.

Alle diese Methoden dürfen keine Heilung versprechen, das ist gesetzlich verboten, Ärzte dürfen das auch nicht übrigens.
Sie dürfen beschreiben, was sie machen und wie sie arbeiten, das ist alles.

Richtig, niemand darf Heilung versprechen, und das ganz schlicht, weil niemand das wirklich sicher versprechen kann.

Was aber Ärzte dürfen, ist z.B. zu sagen: "Mit der Behandlung gesunden die Patienten schneller oder besser (oder wahrscheinlicher), als ohne diese Behandlung." Und diese Aussage ist bestenfalls durch gute Studien gedeckt.

Anbieter "alternativer Heilmethoden" sagen alleine durch ihr Angebot implizit das selbe aus; denn sonst würde ihr Angebot keinen Sinn ergeben. Das wird Placebo- und Kontext-Effekte triggern, trotzdem ist nicht jedes derartige Angebot durch die Glaubens- und Therapiefreiheit o.ä. gedeckt.
 
Dennoch erklärt es nicht, warum der eine schwer krank wird und der andere nicht.
Warum z. B. von zwei Brüdern, die als Kinder in etwa das Gleiche erlebt haben und die sich sogar wesensmäßig sehr geähnelt haben, der eine eine ganz fiese Krankheit mit ungeheurem Leidensweg bis zum Tode bekommen hat, und der andere mit altersentsprechenden Abnutzungserscheinungen ansonsten gesund bis heute lebt.

Deshalb habe ich es mir vollständig abgewöhnt, das analysieren zu wollen und verneige mich einfach in Demut davor.
Dass es ansonsten niemals verkehrt ist, an sich selbst zu arbeiten und schädigende Einflüsse aus seinem Leben zu verbannen, also Fürsorge für sich selbst etwas sehr wichtiges ist, steht für mich auch außer Frage. Diesen Weg bin ich auch selbst gegangen.
Na klar, volle Zustimmung. Man kanns nicht genau wissen, aber man kann schon nachspüren und in sich selbst schauen.
Der Vorgang ist subjektiv.
Es geht immer darum, was der Kranke will, es geht nicht um Konzepte, die man jemanden aufdrücken könnte oder sollte.
Der eine will es bei sich erforschen, Alternativen hinzuziehen, der andere nicht, das ist okay.
Nur, was auch immer er dann will, ist zu akzeptieren, ich kann ihm am Ende nichts verbieten und ihm nicht vorschreiben, dass er an die Wissenschaft zu glauben hat, wenns ihm nicht ausreicht oder er es gar nicht will.
Es ist sein Leben und seine Gesundheit. Der Raum für was anderes muss erhalten bleiben und wir leben in Zeiten, wo
wir wieder kurz vor der Hexenjagd sind, gefühlt zumindest.
Darum geht´s halt auch.

Tut mir leid mit der Todesnachricht, alles Gute für dich.
 
Man kanns nicht genau wissen, aber man kann schon nachspüren und in sich selbst schauen.
Der Vorgang ist subjektiv.

Ja, der Vorgang, was der Patient sich schlussendlich aussucht, ist subjektiv. Das kann, soll und muss er auch gerne bleiben.

Der Vorgang, was angeboten werden darf, ist es aber nicht. Das ist vor allem im Bereich der Heilmethoden ziemlich strengen Regelungen unterworfen... bis auf einige "altelnative Heilmethoden", die in Deutschland explizit ein paar Sonderregelungen genießen. Ohne diese Sonderregelungen dürften auch die in Deutschland nicht als Heilmethode angeboten werden.

Es geht immer darum, was der Kranke will, es geht nicht um Konzepte, die man jemanden aufdrücken könnte oder sollte.

Was der Kranke (oder die zur Sorge verpflichteten Person) will, hängt aber auch vom Angebot ab. Wenn der Kranke sich sicher nichts auswählen würde, was schlussendlich doch schädlich für ihn ist, oder wenn man dem Kranken bedingungslos zubilligt, auch definitiv Schädliches im Glauben es währe heilend wählen zu dürfen, bräuchte es diese Gesetze nicht.

Der Raum für was anderes muss erhalten bleiben und wir leben in Zeiten, wo
wir wieder kurz vor der Hexenjagd sind, gefühlt zumindest.

Welche Hexenjagd? Weil Leute wie ich nicht nur nicht an Homöopathie o.ä. glauben sondern auch wagen, das öffentlich zu äußern? In einem anderen Thread hast Du mal meine Meinung folgendermaßen eingeordnet: Klein und unbedeutend. Und das darf es auch gerne für Dich sein. Oder glaubst Du, dass meine Äußerungen irgendwie bewirken könnten, dass z.B. die Homöopathie verboten würde? Das wird nicht geschehen; selbst dann nicht, falls sie ihre Sonder-Regellungen in Deutschland verlieren würde (was ich begrüßen würde). Der "Raum für anderes" ist nicht in Gefahr.
 
Welche Hexenjagd? Weil Leute wie ich nicht nur nicht an Homöopathie o.ä. glauben sondern auch wagen, das öffentlich zu äußern?
>Es geht auch um die gesellschaftliche Diskussion darüber, ich denke, das war auch klar, dass ich das meine.
Die hat durchaus mittlerweile Züge, die mich an das Thema Hexenjagd erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
>Es geht auch um die gesellschaftliche Diskussion darüber, ich denke, das war auch klar, dass ich das meine.
Die hat durchaus mittlerweile Züge, die mich an das Thema Hexenjagd erinnern.

Wieso? Wie könnte diese gesellschaftliche Diskussion denn aussehen, ohne dass Du darin Parallelen zu einer Hexenjagd siehst? Wie könnte auch meine Meinungsseite hier eben diese Meinung äußern und vertreten, ohne dass Du es als Hexenjagd framst?
 
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Der Versuch war ja, den Heilungserfolg zu vergleichen zwischen einer Gruppe von Patienten, die von Geistheilern behandelt wurde, und der Kontrollgruppe, bei denen die Gegenwart eines Menschen/Geistheilers nur durch ein Tonbandgerät vorgetäuscht wurde. Das ergebnis war, dass es zwar tolle Heilerfolge gab, aber eben in beiden Gruppen gleichartig. Die Frage ist dann: Was macht eigentlich der Geistheiler, wenn ein Tonbandgerät das gleiche schaffen kann? Du kannst das, was das Tonbandgerät bewirkt oder was der Patient glaubt natürlich ebenfalls Geistheilung nennen, so dass Deine Umformulierung der Frage Sinn ergibt. Die konkrete Behauptung der Geistheiler wird dadurch nicht richtig(er).

Ja, das habe ich schon verstanden; Joey, thx.
Aber selbst WENN der Geistheiler für die Heilung durch Geist nicht notwendig ist, konnte ja bewiesen werden, dass es durch die Überzeugung der Teilnehmenden in der Kontrollgruppe zu Heilerfolgen kam. DAS ist doch das eigentlich Interessante.
Geistheiler behaupten, sie könnten irgendwelche Energien senden bzw. lenken - zumindest wurde diese Studie anhand dieser Behauptung von den Geistheilern, die mitgemacht haben, so designt.
Ich habe gestern in Beiträgen von dir von 2005 gelesen, Joey. Hoffentlich trete ich dir nicht zu nahe, ich könnte mir aber vorstellen, dass du auf Grund deiner Suche damals vornehmlich Studien konsumiert hast, die die Fähigkeiten der Anbieter-Protagonisten (Heiler, Schamanen, Magier, Astros, Wahrsager,Kinesiologen usw) testeten?

Aber interessanter ist doch der Umstand, dass es erwiesenermaßen ohne Wirksubstanzen allein durch Informationsverarbeitung plus persönlicher Überzeugung zur Wirksamkeit psychosomatischer Aktivitäten kommt. Die auch noch nachgewiesen sind:


Zitat
Bisher erklärten Neurowissenschaftler den Placebo-Effekt durch den Glauben an die Wirksamkeit eines Schmerz-Medikaments, der im Gehirn zur Ausschüttung von endogenen Opiaten - auch Endorphine genannt - führt. Die Ausschüttung dieser endogenen Opiate geht mit einer verminderten Schmerzwahrnehmung und einer entsprechend geringeren Antwort von Nervenzellen in schmerzverarbeitenden Hirnarealen einher. Wie diese Opiatausschüttung und die Reduktion der schmerz-relevanten Nervenzellaktivität zusammenhängen, war bisher ungeklärt.

Verringerte Nervenzellaktivität im Rückenmark


Ist diese Hypothese falsifizierbar? Gibt es eine beobachtbare Schlussfolgerung daraus, die anders aussähe, wenn die Hypothese nicht zutreffen würde?
Schwierig und des Pudelskern. Kommt hier nämlich auf das zugrundeliegende Weltbild an. Ich plädiere für einen Paradigmenwechsel... :D Wenngleich ich auch das Ergebnis kennen dürfte und die Ernüchterung, die damit einhergeht. Vermutlich ein brennender Versuch meinerseits, der Einsamkeit zu entrinnen. Was soll ich so allein im Himmel? Himmel ist doch für alle daaaa - tataaaaa.... :LOL:


Wie meinst Du das?

Im Juli 2015 flog die Raumsonde New Horizons am Zwergplaneten Pluto vorbei uns lieferte die detailiertesten Bilder dessen, die wir bilang haben. Vorher konnten wir aufgrund der großen Entfernung mit den Teleskopen, die wir hier haben, nur ein eher detail-armes Bild dieses Himmelskörpers erstellen. Wie sah Pluto vorher aus? Hat Pluto erst dann an Realität gewonnen, als wir Fotos aus der Nähe davon machen konnten? Gab es Pluto schon, bevor er 1930 entdeckt wurde? Ich gehe stark davon aus; gibt es einen nachvollziehbaren Grund davon auszugehen, dass ich falsch liege?

Ja, natürlich gibt es diesen nachvollziehbaren Grund. Es ist kurz und knapp die einzig erfahrbare Realität als Geist, der du bist. Direkte Frage: Gibt es eine Möglichkeit für dich ohne konstruktivistische Aktivitäten auch nur irgendetwas zu prüfen, das sich nicht im Hier und Jetzt befindet? Die Information "Pluto" und egal welche Information sonst gibt es immer nur als Gedankenkonstrukt. Selbst die Information Küche. Und selbst dann, wenn du in deiner Küche sitzt. Du wirst immer nur irgendeine Selektion dieses Informationskonstruktes in Form von "Tisch, Stuhl, Herd und Boden" usw... wahrnehmen können, aus dir Geist herauswerfen können. Und das gleiche mit deinem Körper und allen Erscheinungen in dir,ob nun grob- oder feinstofflich.

Wie du richtig sagst, kannst du zwar reflektieren... aber machst auch deutlich, dass du unter den gegeben Umständen folglich eine Entscheidung treffen musst und dies auch tust: "Ich gehe davon aus, dass es eine beobachterunabhängige Realität gibt!" DAS ist GLAUBE!

Kein Mensch kann anders oder anderes als Glauben, was er nicht prüfen kann. Fragt sich also, WAS ist wirklich prüfbar:

Es besteht aber sehr real die Möglichkeit, sich zunächst gar nicht erst zu entscheiden. Was passiert dann? Was ist dann beobachtbar. Wenn Forschung also VOR den Axiomen beginnt?
Das Universum gab es ja auch schon, bevor es Menschen gab. Es gab es auch schon, bevor es ausreichend schwere Elemente gab, aus denen sich Planeten mit Leben drauf hätten bilden können. Wird es nur dadurch real, dass wir uns darüber Gedanken machen? Und wird das Universum an Realität verlieren, wenn in einigen Äonen der letzte Stern erlischt, und Leben auch wieder unmöglich wird?

In deinen alten Beiträgen stellst du die Frage: Du sitzt mit wem im Restaurant, dieser geht aufs Klo und kommt wieder. Du gehst selbstverständlich davon aus, dass derjenige der aufs Klo ging derselbe ist, der wiederkommt. Würde was anderes Sinn machen?

(freie Wiedergabe... so ungefähr jedenfalls).

Also, wir haben wieder eine mechanische Entscheidung getroffen. Unbewiesen. Aber immerhin.

Ich inszeniere hier einmal eine andere oder gar keine Entscheidung:

Du sitzt im selben Restaurant, die Begleitung geht aufs Klo. Du realisierst bis in Mark und Knochen, dass du nicht wissen kannst, niemals prüfen könntest, ob die Person, wenn sie wiederkäme überhaupt dieselbe wäre. Das ist eine "Einsicht", deine simple Überzeugung, sie wäre die selbe,müsste es zwingend sein, ist zutiefst erschüttert. Nun kommt eine dir Fremde Person an den Tisch und fragt dich, ob der Kellner schon da war und du Bescheid gegeben habest, dass ihr zahlen wollt, während sie sich setzt. Du schaust gebannt auf die Person und fragst: Kennen wir uns, wer bist du? Und die Person schaut dich ebenfalls erschüttert an und weiß nicht, was sie darauf antworten soll. Krass, denkst du, etwas irritiert, verängstigt und triffst erneut eine Entscheidung: Dein materialistisches Ordnungssystem soll und wird wieder greifen. Folglich wachst du in deinem Bett auf, die Welt ist wieder in Ordnung... und du hattest GSD nur einen komischen, ggf. sogar witzigen Traum (als Realität erschütternd, als Traum "just another joke!). Du triffst dich abends nun endlich vermeintlich real mit dieser Person und erzählst ihr von diesem Traum. Und nun spiegelt sie dir erneut deine Überzeugung, wie "vorhin" schon im "Traum", sprich sie lacht mit dir über diesen Witz. Und die Realität? Sie grüßt täglich als Murmeltier das Murmeltier... *gg

Keine Option? Wieso nicht?!?







Ist das Universum nur deswegen real, weil wir (als Teile davon) uns Gedanken drüber machen?

Als Geist, der du bist, kannst du kein Teil von irgendwas sein. Und auch nicht in Erscheinung treten. Das Universum, das "in Eins gekehrte" und alle Information ist Spiegelung dieses Geistes, der du nur sein kannst. Ich kann es zwar verstehen und ein stückweit auch nachvollziehen, dass die einzig wirklich gegebene und prüfbare sowie erfahrbare Realität kaum Beachtung findet, ich finde es aber bedauerlich und begrüße den Paradigmenwechsel, der sich inzwischen auch wissenschaftlich immer mehr abzeichnet.
Wie sollte sie das aufgreifen?

Na, war das nicht meine Frage?
 
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