Um das einschätzen zu können, sollte man wissen, was mit dem Menschen nach dem Tod passiert. Ich hatte dir ja schon etwas über den Astralleib kurz mitgeteilt mit Angabe einer URL, der mit dem Karma, mit den Wirkungen unserer Taten und dem Fegefeuer zu tun hat.Nun mir hat eine Bekannte es Mal so erklärt, angenommen ein Mensch verstarb 1630, und wenn dieser nun da herum spukt wo er lebte/wohnte, sieht er noch alles so, wie es damals war, keine Autos oder Flugzeuge, Busse oder Asphaltierte Straßen.
Er/Sie, sieht nur die Umgebung wie sie eben vor seinem Tod war!
Hier betrifft deine Frage aber den Ätherleib, der u.a. in Beziehung zur Bildung des physischen Körpers, zum Denken, Sprechen und zum Gedächtnis steht. Mit dem Tod löst sich der physische Körper auf, während der Ätherleib noch das Gedächtnis aktiviert, indem das Leben vor den geistigen Augen des Verstorbenen (rückwärts) als Lebenspanorama ablaufen wird.
Dann wird sich auch der Ätherleib allmählich auflösen und in den allgemeinen Äther (Weltenäther, Sternenwelt) eingehen, weshalb eine Erinnerung nicht mehr möglich sein wird. Dies bezieht sich allerdings nur auf Verstorbene, nicht auf Reinkarnierte und Spukgestalten.
siehe für Ätherleib: https://anthrowiki.at/Ätherleib
Der Mensch befindet sich in ständiger Bewusstseinsentwicklung. Früher hätten sich nur Eingeweihte an frühere Inkarnationen erinnern können, während es heute manchem bereits möglich sei ohne Einweihung, aber:
siehe für Reinkarnationsgedächtnis und Zitat aus: https://anthrowiki.at/ReinkarnationsgedächtnisDen rechten Gebrauch von diesem neuen Reinkarnationsgedächtnis wird man aber nur machen können, wenn man sich genügend in geisteswissenschaftlichem Denken übt – sonst wird das zu allerlei nervösen Störungen führen.
Es wäre für dich und deine Fragen sehr zu empfehlen, sich mit der Anthroposophie (= Geisteswissenschaft) zu beschäftigen und das Denken zu schulen.
Von der Annahme ausgehend es gibt Geister (ich mag den Begriff nicht, eigentlich keine in die Richtung), dann will wahrscheinlich nicht jeder Geist das Gleiche. Ich könnte mir vorstellen, dass Geister, die hier wandeln, weil sie nicht loslassen können, die Welt wahrnehmen/ projizieren, wie sie in ihrer Erinnerung war.
Dass das für alle so gelten würde (wenn), wage ich aber zu bezweifeln.
Dazu einige Worte des Anthroposophen Emil Bock:
Die Wesensrichtung der Verstorbenen ist diejenige, die von der Erde wegführt. Indem die Seelen in die außerirdischen Sphären emporsteigen, lösen sie sich von Diesseits und werden zu Bürgern des Jenseits. Ist es der Seele leicht, sich zu lösen, so kann das Sterben einem Adlerfluge gleich sein. Die Seelen, denen es schwer ist, sich zu lösen, weil sie sich sehr mit unverwandeltem Irdischen vollgesogen haben, bleiben wohl noch lange als Schatten an die Erdennähe gefesselt, die Freiheit des Flügelschlags entbehrend, der sie in die Sphäre der wirklichen Unsterblichkeit emportrüge.
Zitat: Emil Bock, Der Kreis der Jahresfeste, Höllenfahrt und Himmelfahrt, S.86f