Seelenverwandtschaft oder nur Spinnerei

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Glasrose schrieb:
wunderschöne Worte! Lieber Hamied, ich lese deine Beiträge wirklich gerne. Du hast schon sehr viel lernen dürfen und bist daran gewachsen... so macht es mir den Eindruck. Danke für dein Mitteilen :)

Was meinst du damit, dass es um etwas viel Entscheidenderes ging? Lernen? Sich selbst näher kommen?

Lange habe ich nicht begriffen, wie es sein kann, dass wir (mein "Seelendings" und ich) uns gegenseitig mehr geben, wenn wir unsere vollkommene Liebe nicht im Menschsein ausleben und getrennte Wege gehen, obwohl wir Menschen im grunde doch immer nach Vollkommeheit streben (und diese wollen wir auch mit unseren Menschensinnen be-greifen, um der Existenz auch mit Menschenkopf Wissen schenken zu können.)
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hallo :)

vielen lieben dank!!!
ja, ich denke in den letzten jahren habe ich sehr viele dinge erleben müssen/können/dürfen, die mir vieles offenbart und gezeigt haben.
mich prägten und auch wachsen ließen, auch wenn viel ent-täuschung und verluste damit verbunden waren, so war alles dennoch auf seine ganz eigene weise bereichernd.
dennoch schwirren immer noch unmengen an fragezeichen und ungereimtheiten inmitten meines lebens ....... es gibt viel zu lernen, und ich winke dem odem der neugierde :D

und du hast damit vollkommen recht.
genau DAS wollte ich damit zum ausdruck bringen.
eine begegnung mit einer SV oder Dualseele (denke das trifft es hier mehr) bringt einen immer an den punkt der zum eignen SELBST führt.
das ist manchmal vielleicht nicht einfach, aber es ist ein wunderbarer schritt zum ICH.
im anderen erfährt man eine art zweites SELBST.
es ist als ob man den anderen ansieht und sich darin selbst betrachtet.
schwer in worte zu fassen.
man kennt die person nicht, vielleicht sieht man sie nicht einmal und kennt sie nur über eine distanz hinweg.
man kennt sie nicht, aber kennt sie dennoch.
man sieht sie nicht, doch sieht gleichzeitig alles.
und das empfinden übersteigt alles was man bisher empfunden hat.
fakt ist, man wird unausweichlich an den punkt geführt wo man nur noch von emotionen umgeben ist.
als würde der verstand, der sich zwar immer wieder einzumischen versucht aber es nie so ganz schafft, kaum noch existieren.
es ist das herz das auf einmal raum gewinnt.
und man begreift dass dieses fühlen so bedeutend ist, so wichtig.
vor allem das es bedingungslos ist, anders als die herkömmliche art der zuneigung und liebe im partnerschaftlichen sinne.
es gibt keine schuldzuweisung, keine forderung, keine wertung, kein urteil.
es gibt keine regel, keine norm.
nur diesen IST und SEINS-zustand.
annahme, akzeptanz, wertschätzung ein tiefes verständnis für alles was IST und im hinblick auf die GANZHEIT der anderen sowie auch der eigenen person.
eine in sich perfekte VOLLKOMMENHEIT, trotz aller fehlbarkeit des menschlichen daseins, aller macken und kanten.

genau DAS ist es, was wir denke ich durch diese begegnung lernen müssen.
FÜHLEN.
unser HERZ sprechen zu lassen.
zu LIEBEN - HIER und JETZT.
die HINGABE zum leben, zur liebe, vor allem zu sich SELBST (da durch diese die liebe zum/für den anderen erst entstehen kann).
und letztendlich zu WISSEN, dass man all dies KANN.


liebe grüße
hamied :umarmen:
 
Und dann?
Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, was dann kommt?
Wir können das Fühlen nun, haben es am eigenen Leib erfahren (dürfen).
Bleibt die Zeit dann stehen? Kommt nie wieder etwas so Schönes?
Was ist in 5 Jahren?
Auch ich habe mir diese Art von Fragen nie gestattet. Habe gedacht: Ich transformiere das jetzt, was notwendig und richtig für mich erscheint... und gehe damit dann in die Freiheit.
Wie gesagt: Heute haben wir 5 Jahre später...
:)
 
Sayalla schrieb:
Und dann?
Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, was dann kommt?
Wir können das Fühlen nun, haben es am eigenen Lieb erfahren (dürfen).
Bleibt die Zeit dann stehen? Kommt nie wieder etwas so Schönes?
Was ist in 5 Jahren?
Auch ich habe mir diese Art von Fragen nie gestattet. Habe gedacht: Ich transformiere das jetzt, was notwendig und richtig für mich erscheint... und dann damit gehe ich in die Freiheit.
Wie gesagt: Heute haben wir 5 Jahre später...
:)
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ach sayalla, du glaubst nicht wie oft ich mir den kopf zermartert habe.
aber vielleicht ist es ja gerade das.
vielleicht ist diese fragerei das problem.
denn dadurch sind wir wieder im verstand.

ich habe keine ahnung.
das problem, oder mein problem ist dass ich seitdem schlichtweg dieses "fühlen" diese "hingabe" und das "einSein" brauche.
mir fehlt dieses tiefe verständnis füreinander.
fakt ist, ich weiß es gibt dies.
ich weiß, ich kann es fühlen.
ich weiß ich kann mich hingeben.
ich weiß ich muss es folglich ALLES in mir SELBST tragen.
aber warum ist es JETZT nich fühlbar, warum nicht mit jedem anderen menschen/partner?

mir ist ja bewusst, dass es nicht für mehr bestimmt und gedacht war.
und dies ist auch gar kein thema, da ich tiefes verständnis dafür besitze und es akzeptiere weil ich weiß alles ist gut so wie es ist ohne zweifel.
aber mir fehlt seither dennoch was.
genau das ist wohl auch diese art von "segen und fluch zugleich" was ich anfangs hier erwähnte.

salopp gesagt: ich bin angefixt und will mehr als das, womit ich zuvor zufrieden war.
klingt evtl übel und krass....vielleicht ist es das auch...ich weiß es nicht.
 
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