Ladystardust
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- 12. August 2005
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Lieber Arnold,
vielen Dank für Deine Ausführungen und für Deine Mühe.
Bitte entschuldige meine späte Rückmeldung.
Deine Erklärungen zum HäuserHK haben mir beim Verständnis sehr geholfen. Ich denke, ich verstehe nun in etwa, wie es zu lesen und zu verstehen ist. Woran ich noch knapse, ist, wie man es sich auf dem Weg in den subjektiven Radix zunutze machen kann. Ich habe mir mein HäuserHK angesehen und mich darin sehr wiedererkannt (leider auch im Jupi-Saturn-Quadrat, grummel), während ich schon seit geraumer Zeit mein Radix nur noch als Anlagen sehe, zu denen ich keinen Zugang finde. Vielleicht liegt der Schlüssel im HäuserHK. Die Guten ins Tröpfchen, also die unterstützenden Aspekte kann ich mir auf dem Weg zu mir zunutze machen, während ich die herausfordernden überwinden muss, um mir näher zu kommen. Was meinst Du dazu?
Mir fällt aber gerade ein: habe ich vielleicht gar keinen Zugriff auf mein HäuserHK, weil es außerhalb meiner Person liegt und sich meinem Einfluss entzieht?
Du sprichst da etwas an, was ich intuitiv bereits wahrgenommen aber beiseite geschoben habe, weil man es sich bei all der Stärke und Souveränität schwer vorstellen kann. Danke für diese Interpretation, das bestärkt mich darin, dass ich mit meinen Wahrnehmungen auf einer richtigen "spur" bin.
Ich muss sagen, was das Mondknotenhoroskop nach API betrifft, bin ich ein wenig voreingenommen, weil ich im drakonistischen HK (Pamela Crane) Dinge entdeckt habe, bei denen ich mir am laufenden Band nur noch die Augen reiben konnte. Und mir daher kaum noch vorstellen kann, dass es etwas gibt, was "richtiger" ist
Kennst Du diese Berechnungsmethode vielleicht? Der Berechnungsansatz ist ja ein anderer, und ich frage mich, ob das auch auf die Aussagen zutrifft und sie sich vielleicht sinnvoll ergänzen lassen.
Ebenfalls vielen Dank, dass Du Dir den anderen Mondknotenvergleich angesehen hast.
Ich habe Dir zu den Daten erstmal nichts weiter geschrieben, weil ich auch nie wirklich weiss/wusste, wie ich das einordnen soll und mir da ein wenig "Klärung" erhofft habe. Es ist mit ihm, in Kurzform, das, was ich unter Seelenverwandtschaft verstehen würde. Eine sehr starke Attraktion, aber nicht im Sinne von Verliebtheit, sondern man weiss und spürt, dass man sehr stark und auf unerklärliche Weise zusammenhängt, ob man will oder nicht. Und sich vor allem bereits kennt. Als wir uns vorgestellt wurden und die Hand gaben, wurde mir für einen kurzen Moment schwarz vor Augen und ein wenig schwindlig, ich brachte anschließend kaum ein Wort raus. Er stammelte auch ein wenig rum. Er ist ein Mann in meinem entfernteren Bekanntenkreis, den ich meide, weil wir es kaum schaffen uns anzuschauen, ich habe den Eindruck, ihm geht es ebenso.
Es ist aber wiederum keine Liebesgeschichte, zumindest nicht im HEUTE, da ich sicher bin, dass keiner von uns im klassischen Sinne verliebt ist und einen Beziehungswunsch hat; wir sind auch sehr verschieden, keine Berührungspunkte, Interessen o.ä. Deswegen hat es mich so interessiert, ob da eben "früher" mal was gewesen ist. Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass aber zumindest auch keine Liebesgeschichte dahinter steckt? Wenn ich bedenke, wie es sich anfühlt, dann komme ich auf 'geschwisterlich', das trifft es sehr gut.
Und da muss ich wieder auf das drakonistische HK kommen: seine Radix-Sonne steht in exakter Konjunktion zu meiner drak. Sonne. Wir haben quasi den gleichen Geburtstag. Seine drak. Venus steht in Konjunktion zu meiner Radix-Venus, und mein drak. Mond steht exakt auf seinem Radix-DC (auf Algol
). Insbesondere diese Sonne-Sonne-Konjunktion würde aus meinem Bauch raus diesen kurzen Aussetzer beim Händeschütteln erklären. Ein "Erkennen" sozusagen.
Wenn ich bedenke, hatte ich dieses Gefühl wie mit ihm noch einmal davor, vor Jahren. Auch da gegenseitig, erklärtermaßen. Bei beiden liegt aber mit mir irgendetwas sehr "Schweres" in der Luft, eine Verpflichtung, ein Zusammenkleben auf Gedeih und Verderb. Man kann kaum leicht miteinander umgehen, man will es vielleicht, es geht aber einfach nicht, weil "es" dazwischen ist. Wie eine Bürde.
Wie läßt sich der Begriff der Seelenverwandtschaft definieren ,wie man sie im MKH sehen kann? Das ,was ich oben beschrieben habe, entspringt meiner Wahrnehmung davon, aber ich glaube, das kann unmöglich alles sein, es muss noch andere Komponenten geben.
Liebe Grüße, und ein schönes Wochenende.
Claudia
vielen Dank für Deine Ausführungen und für Deine Mühe.

Deine Erklärungen zum HäuserHK haben mir beim Verständnis sehr geholfen. Ich denke, ich verstehe nun in etwa, wie es zu lesen und zu verstehen ist. Woran ich noch knapse, ist, wie man es sich auf dem Weg in den subjektiven Radix zunutze machen kann. Ich habe mir mein HäuserHK angesehen und mich darin sehr wiedererkannt (leider auch im Jupi-Saturn-Quadrat, grummel), während ich schon seit geraumer Zeit mein Radix nur noch als Anlagen sehe, zu denen ich keinen Zugang finde. Vielleicht liegt der Schlüssel im HäuserHK. Die Guten ins Tröpfchen, also die unterstützenden Aspekte kann ich mir auf dem Weg zu mir zunutze machen, während ich die herausfordernden überwinden muss, um mir näher zu kommen. Was meinst Du dazu?
Mir fällt aber gerade ein: habe ich vielleicht gar keinen Zugriff auf mein HäuserHK, weil es außerhalb meiner Person liegt und sich meinem Einfluss entzieht?
Im Häuserhoroskop ist der Mond beinahe losgelöst, da er nur ein gestricheltes Quadrat zu Pluto bildet und ein gestricheltes Quincunx zu Jupiter. Da kann der Mond diese Planeten erreichen, aber diese den Mond nicht! Umgesetzt bedeutet dies, dass er sich in der Kindheit emotional alleine gelassen gefühlt hat. Und mit Pluto tut man vielleicht nun so, als wäre nichts, gibt sich stark, was so gesehen ja auch kein Fehler wäre.
Du sprichst da etwas an, was ich intuitiv bereits wahrgenommen aber beiseite geschoben habe, weil man es sich bei all der Stärke und Souveränität schwer vorstellen kann. Danke für diese Interpretation, das bestärkt mich darin, dass ich mit meinen Wahrnehmungen auf einer richtigen "spur" bin.
Ich muss sagen, was das Mondknotenhoroskop nach API betrifft, bin ich ein wenig voreingenommen, weil ich im drakonistischen HK (Pamela Crane) Dinge entdeckt habe, bei denen ich mir am laufenden Band nur noch die Augen reiben konnte. Und mir daher kaum noch vorstellen kann, dass es etwas gibt, was "richtiger" ist
Ebenfalls vielen Dank, dass Du Dir den anderen Mondknotenvergleich angesehen hast.

Es ist aber wiederum keine Liebesgeschichte, zumindest nicht im HEUTE, da ich sicher bin, dass keiner von uns im klassischen Sinne verliebt ist und einen Beziehungswunsch hat; wir sind auch sehr verschieden, keine Berührungspunkte, Interessen o.ä. Deswegen hat es mich so interessiert, ob da eben "früher" mal was gewesen ist. Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass aber zumindest auch keine Liebesgeschichte dahinter steckt? Wenn ich bedenke, wie es sich anfühlt, dann komme ich auf 'geschwisterlich', das trifft es sehr gut.
Und da muss ich wieder auf das drakonistische HK kommen: seine Radix-Sonne steht in exakter Konjunktion zu meiner drak. Sonne. Wir haben quasi den gleichen Geburtstag. Seine drak. Venus steht in Konjunktion zu meiner Radix-Venus, und mein drak. Mond steht exakt auf seinem Radix-DC (auf Algol

Wenn ich bedenke, hatte ich dieses Gefühl wie mit ihm noch einmal davor, vor Jahren. Auch da gegenseitig, erklärtermaßen. Bei beiden liegt aber mit mir irgendetwas sehr "Schweres" in der Luft, eine Verpflichtung, ein Zusammenkleben auf Gedeih und Verderb. Man kann kaum leicht miteinander umgehen, man will es vielleicht, es geht aber einfach nicht, weil "es" dazwischen ist. Wie eine Bürde.
Wie läßt sich der Begriff der Seelenverwandtschaft definieren ,wie man sie im MKH sehen kann? Das ,was ich oben beschrieben habe, entspringt meiner Wahrnehmung davon, aber ich glaube, das kann unmöglich alles sein, es muss noch andere Komponenten geben.
Liebe Grüße, und ein schönes Wochenende.
Claudia