hallo sonja!
ich sage, es kommt nicht darauf an, was einer getan hat in seinem leben damit er den zustand des jenseits erreicht, sondern er muss dazu bereit sein.
hier wird dann immer versucht eine stufenweise einordnung aufzustellen, was weiss man oder was kennt man von "drüben", welche vernetzungen gibt es dahin, aber vor allem beschäftigt die frage, was ist das für ein zustand und welche aufgaben warten, all das noch dazu in einem kommunikationssystem, wo zwei sprachen gesprochen werden, die jede für sich in ihrem bereich die besten bedingungen vorfindet.
die dabei auftretende abstimmung zwischen zwei grund verschiedenen formen in der art, wie wir sie bei mann und frau vorfinden, der unterschied könnte nicht grösser dargestellt werden, ebenso die hier auftretende bildung einer gemeinsamen basis.
der ansatz "ahnenkult" ist also so weit richtig, und doch beruht das prinzip im jenseits auf sehr weit gestreute verbindungen und die familiären bande beginnen sich zu verlieren.
eine schützende formulierung also, die eine wachsende seele behütet.
gleichzeitig aber auch die weite des jenseits vermittelt, genau so wie den unterschied im aufgabenbereich hier und dort, und nicht zuletzt die sinnhaftigkeit von einsatzgebieten und die dauer einer solchen aktion.
merke,
was für den einen der himmel sein kann,
das ist für einen anderen die hölle!
was lese ich in deinen zeilen?
seelengemeinschaft, zusammenhang irdisches leben und jenseits, entwicklung.
ja, und natürlich die frage, was gibt es noch?
neben dem entfalten und aufblühen des materiellen lebens.
in der einfachen und schnellen form einem gedanken gleich?
bevor die glühbirne erfunden wurde, da hat der mensch den halben tag im wachen zustand verbracht und die andere hälfte hat er einfach verschlafen.
eine überlegung wäre es also, ob das jenseits nun ein zustand wäre, in dem immer ein dasein gleich dem schlaf herrschen würde.
dem widerspricht die betrachtung, dass sich wach sein und schlaf aus dem wechselspiel von tag und nacht ergeben hat. daher sollte eigentlich auch das jenseits an licht und dunkelheit gebunden sein.
wenn das nicht so ist, dann ist im jenseits ein system wirksam, schneller und effektiver, das eine methode verwendet, in der die pausewirkung des schlafes nicht zum tragen kommt.
dann wäre das jenseits nicht nur von der grösse in dem kleine abwicklungen schneller von statten gehen, sondern auch von der gesamten hellen wirkung entsprechend höher einzuschätzen, oder unter berücksichtigung dass wir den kontakt dazu doch nicht ganz verlieren, es handelt sich zwar um eine ganzheitliches betätigungsfeld, in dem wir von einer tag-und-nacht-schicht sprechen dürfen, wo aber die erholungsphase mit eingebaut sein muss und dadurch eigentlich wieder verlangsamt abläuft.
und ein