Schwangerschaftsabbruch: Fragen von Männern zum Empfinden der Frauen in diesem Zusammenhang

Ja, die Frau muss mit den Konsequenzen leben. Sie trägt das Kind aus und kümmert sich. Aber an der Entstehung des Kindes ist auch ein Mann beteiligt, der auch Gefühle hat, zahlen muss oder gern Vater wäre. Man kann das eigentlich nur individuell sehen.
Wobei es bei einer Frau ganz anders gesehen wird als bei einem Mann. Geht der Mann weg und lässt das Kind bei der Frau, ist es normal, lässt die Frau das Kind beim Mann, redet man schlecht über sie.
 
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Eine Schwangerschaft ist keine Kleinigkeit. Nur ein Beispiel: Medikamente. Nimmt eine Frau zum Beispiel Antidepressiva und wird schwanger, muss sie die für die 9 Monate Schwangerschaft absetzen, weil das Kind sonst mit einer Depression zur Welt kommt! Das ist eine wahnsinnige Belastung für die Frau, 9 Monate Leid. Das kann ihr niemand abnehmen und deswegen hat auch niemand das Recht zu entscheiden außer sie.
 
Gehen wir mal davon aus eine mündige erwachsene Frau und ein mündiger erwachsener Mann begehen freiwillig einen genitalen Akt.
Was folgt daraus ? Was passiert da ? Wer hat da für was die Verantwortung ?

Eine rechtliche Situation tritt in Folge möglicherweise dann auf, wenn man sich nicht einig war/ist.
Ansonsten zuvor ist ihre "Intimität" ja deren Tun, dass sie selbst aushandeln, wo andere zunaechst keinen Zugang haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu und guten Morgen,
ist gegenseitige Liebe die Motivation
ODER
„nur“ ein Akt der beidseitigen aber einvernehmlichen „Genußgier“
UND
wurde im Vorfeld über Lebensplanung und Verhütung gesprochen?

ABER
Die Frau trägt nach gelungener Befruchtung das Kind aus und muß die Geburt durchstehen
ODER
sie muss den körperlichen und seelischen „Unmus“ der Abtreibung aushalten und verarbeiten

ALSO
die Frau entscheidet am Ende

AUCH
über die Tatsache daß der Mann dann auch Verantwortungen unterschiedlichster Art übernehmen muß.

Der Mann sollte während und nach der Entscheidung Begleiter, Helfer, Ratgeber und Unterstützer sein.

Emotionen wie Freude oder Ängste spielen sicher auch Hauptrollen.

Jeder muß am Ende immer „in den Spiegel“ schauen können und mit dem der da gesehen wird weiterleben können.

Viiiiiiel Theorie zum Thema
vom F.
 
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