Schulmedizin? Mehr Schaden als Nutzen?

Schadet die Schulmedizin mehr als das sie nutzt?

  • Ja, die Schulmedizin schadet mehr als das sie nutzt.

    Stimmen: 14 32,6%
  • Schaden und Nutzen der Schulmedizin halten sich die Waage.

    Stimmen: 12 27,9%
  • Nein, die Schulmedizin nutzt mehr als das sie schadet.

    Stimmen: 17 39,5%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Katarina schrieb:
Hi Joey,



Woher nimmst du diese Gewissheit, dass es so ist wie Du es sagst? Wieviele unbehandelte Leukämiepatienten kennst Du?

Katarina :)
Da kann ich nun wieder mit aufwarten. Bei den ZeugInnen Jehovas ist ja Blut- und Plasmatransfusion verpönt, deshalb besteht hier ein Therapieverfahren, das sich auf chemische Behandlung stützt und den Blut- und Abwehrkreislauf zunächst einmal in Ruhe läßt. Es gibt auch Menschen, die für sich jede Form von Eingriff in ihre natürliche Krankheit ablehnen. Nun, lustigerweise werden nicht wenige dieser Menschen auch ohne Blut- und Plasmatransplantation bzw. -transfusion wieder gesund.
Ich hatte z.B. mal eine Patientin, die quoll auf wie ein Ballon, weil im Blut viel weniger feste Bestandteile waren als üblich und ihr Wasser trat dann in das Gewebe und schließlich durch die Haut aus. Ihr wurde natürlich dringend geraten, eine Blut- und Plasmatransfusion zuzulassen, aber sie und ihre Familie lehnten das konsequent ab. Nun, wir haben die Frau mehrere Tage lang konsequent gekühlt- sie hatte immer wieder sehr hohes Fieber- und dann ist sie schließlich wieder abgeschwollen und nach Hause gegangen- mit veränderten Blutwerten, aber bessser drauf, als jeder andere Patient. Ich habe die Frau nie wieder gesehen und das ist für onkologische PatientInnen ja nun mal ungewöhnlich. Ich wünsche Ihr ein langes Leben, sie wird vermutlich ein längeres haben als die, die sich fremdes Blut und fremdes Plasma zusammen mit krebserregenden Chemotherapeutika in den Körper in den Körper träufeln lassen.

Ich selber hatte ja z.B. lange Gedanken, die mich umbringen wollten. Ganz oft, immer wieder haben sie mich mitgenommen und immer wieder bin ich gestorben, weil ich den Wunsch meiner Gedanken annehmen mußte- ich hatte ihm nichts entgegen zu setzen. Ich hatte begriffen, daß ich meine Gedanken nicht selber verändern soll, weil sie mir "gegeben" sind und daß ich mein Leben annehmen muß oder es als Krüppel beenden werde, der ich innerlich schon war. Allein dies "das Leben annehmen" schließt den Tod gewissermaßen aus, der passiert dann einfach nicht. Das kann man wohl nur ausprobieren und muß es selber erleben, nur traut sich das wohl kaum jemand, weil ständig Mensch dastehen die sagen: "Du bist verrückt, nimm dieses Gift, dann geht es Dir wieder gut!"

Die Vorstellung, ein Mensch käme mit "implantierten Krankheiten" auf die Welt, denen er dann zwangsläufig erliegen muß, ist eigentlich nicht sehr klug. Alle unsere spirituellen Schriften weisen auf das Gegenteil hin. Wir wissen heute, daß jede unserer Empfindungen aus einem Bild, einem Wort(-fluß) und einer Begegnung besteht. Im Entstehen von Krankheiten begegnet sich ein (inneres/äußerliches) Bild von uns einem (inneren/geäußerten) Wort, das dem inneren Bild von dem, was eigentlich sein müßte und was "gesund" sei, zuwider läuft. Wenn ich ständig wiederhole, daß ich dieselben Krankheiten erleben werde wie meine Eltern, muß ich mich über diesen Umstand dann nicht wundern. Wenn ich dagegen die Programmierungen von Unzulänglichkeit ("das sagt man nicht, tu dies nicht, du sollst jetzt...") im Erkennen dessen, was für mich im Moment natürlich und damit auch gesund ist ablege, dann unterliege ich diesen ganzen Erb-Energien doch gar nicht mehr. Wenn ich ständig in Gedanken mit Kranksein beschäftigt bin, weil mir tausend Leute sagen, daß ich krank sei, dann ist doch bitte kein Wunder, daß ich krank bin. Ein Geist, der sich dagegen mit Heilung beschäftigt (mit "Heilung", nicht mit Licht und Liebe etc. meine ich) und einfach nur kontinuierlich sich selber heilt- egal, ob die Gedanken und Gefühle gerade den Tod erleben- der hat ganz einfach überhaupt nichts zu befürchten. Dem ist sogar mal ein kurzfristiger Tod egal, wenn er denn unvermeidbar ist. Siehe Jesus Christus.

Jedes innere Abwägen das heißt "was ist gesünder, dies oder das", das ist doch nur Auswirkung dieser Suggestion, der wir ständig unterliegen, daß wir "unvollkommen" seien und etwas konsumieren oder machen müssen, um vollständig zu sein. Die "Konsumlüge", die sich eben auch in unserer Medizinindustrie spiegelt. Genau das ist aber doch mit gesundem Menschenverstand nicht haltbar. Ist irgendetwas in der Natur unvollkommen? Kommt das Unvollkommene nicht erst dadurch zustande, daß der Mensch ständig eigene, an der Natur vorbeigehende Ideen entwickelt und diese eigenen Ideen dann fein vor anderen verteidigt? Dieses ganze Meinungs-Gequatsche und Heilsbringen durch Medizin und Glauben ist doch alles im gesunden Menschenverstand nicht haltbar! Wo sollte bitte irgendeine, wirklich vorhandene Anlage zu Krankheit in uns vorhanden sein, die wir nicht im Rahmen unserer Sozialisation in einer Familie und einer gesellschaftlichen Zivilisation aufnehmen? Das kann ich einfach nicht sehen :-) Bewußtsein sieht in die Materie und wenn es sein muß, etwas zu fokussieren, dann geschäftigt es sich auf keinen Fall polar- warum mir also überhaupt polare Gedanken beeinflussen, warum nicht lieber warten, bis sie von alleine versiegen und sich nicht damit identifizieren? Das ist doch gerade "Medi"-tation und der Geist ist nun einmal leider dem Körper immer und stets überlegen. Da ist das Einnehmen irgendwelcher Chemotheraäeutika doch ganz einfach bei gesundem Menschenverstand nicht nötig, wenn man eine viel bessere Baustelle hat, in der man seine Gesundheit beobachten kann. Praktisch, gell?
Naja, vielleicht schaffen wir ja den Bewußtseins-Hüpfer noch in einer etwas größeren Masse von Menschen und führen diese ganze Scheiße mal nicht nur im Individuum, sondern im Kollektiv ad absurdum. Unsere gesellschaftlichen Probleme sind ja durch "Reförmchen" nicht zu lösen, wie es scheint. Der "Abhängige Kranke" ist- das sagt uns schon die Literatur- der "eingebildete Kranke". Mehr denn auch nicht. Sorry, tut weh, weiß ich.

Liebe Grüße, Christian
 
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Christian schrieb:
Da kann ich nun wieder mit aufwarten. Bei den ZeugInnen Jehovas ist ja Blut- und Plasmatransfusion verpönt, deshalb besteht hier ein Therapieverfahren, das sich auf chemische Behandlung stützt und den Blut- und Abwehrkreislauf zunächst einmal in Ruhe läßt. Es gibt auch Menschen, die für sich jede Form von Eingriff in ihre natürliche Krankheit ablehnen. Nun, lustigerweise werden nicht wenige dieser Menschen auch ohne Blut- und Plasmatransplantation bzw. -transfusion wieder gesund.
Ich hatte z.B. mal eine Patientin, die quoll auf wie ein Ballon, weil im Blut viel weniger feste Bestandteile waren als üblich und ihr Wasser trat dann in das Gewebe und schließlich durch die Haut aus. Ihr wurde natürlich dringend geraten, eine Blut- und Plasmatransfusion zuzulassen, aber sie und ihre Familie lehnten das konsequent ab. Nun, wir haben die Frau mehrere Tage lang konsequent gekühlt- sie hatte immer wieder sehr hohes Fieber- und dann ist sie schließlich wieder abgeschwollen und nach Hause gegangen- mit veränderten Blutwerten, aber bessser drauf, als jeder andere Patient. Ich habe die Frau nie wieder gesehen und das ist für onkologische PatientInnen ja nun mal ungewöhnlich. Ich wünsche Ihr ein langes Leben, sie wird vermutlich ein längeres haben als die, die sich fremdes Blut und fremdes Plasma zusammen mit krebserregenden Chemotherapeutika in den Körper in den Körper träufeln lassen.

Hatte diese Frau die ärztliche Diagnose "akute Leukämie"? Die Symptome reichen für eine Diagnose nicht aus, weil es viele Krankheiten gibt, die ähnliche Symptome aufweisen. Das Krankheitsbild, welches Du beschreibst passt außerdem nicht ganz dazu.

Und, wenn Du sie nicht wieder gesehen hast, warum bist Du Dir so sicher, dass sie noch lebt, oder dass sie bei einem Rückfall nicht doch lieber einen Arzt aufgesucht hat?

Die Bluttransfusionen sollen den Patienten rote Blutkörperchen für den Sauerstofftransport zurück geben; das geschieht meist am Anfang der Therapie, ist für die Krebsbekämpfung aber nicht notwendig, sondern soll den Patienten stärken. Eine Chemotherapie ist für die Zeugen Jehovas soweit ich weiß kein Problem. Erst, falls eine Stammzelltransplantation notwendig wird, stellt es für diese Leute wieder eins dar.

Und bevor Du das Verfahren bewertest, informier Dich genau, was da gemacht wird und benutze auch die richtigen Begriffe richtig.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Hatte diese Frau die ärztliche Diagnose "akute Leukämie"? Die Symptome reichen für eine Diagnose nicht aus, weil es viele Krankheiten gibt, die ähnliche Symptome aufweisen. Das Krankheitsbild, welches Du beschreibst passt außerdem nicht ganz dazu.

Und, wenn Du sie nicht wieder gesehen hast, warum bist Du Dir so sicher, dass sie noch lebt, oder dass sie bei einem Rückfall nicht doch lieber einen Arzt aufgesucht hat?

Die Bluttransfusionen sollen den Patienten rote Blutkörperchen für den Sauerstofftransport zurück geben; das geschieht meist am Anfang der Therapie, ist für die Krebsbekämpfung aber nicht notwendig, sondern soll den Patienten stärken. Eine Chemotherapie ist für die Zeugen Jehovas soweit ich weiß kein Problem. Erst, falls eine Stammzelltransplantation notwendig wird, stellt es für diese Leute wieder eins dar.

Und bevor Du das Verfahren bewertest, informier Dich genau, was da gemacht wird und benutze auch die richtigen Begriffe richtig.

Viele Grüße
Joey
Bist Du eigentlich zur Kommunikation in der Lage, joey? Sonst lass ich da nämlich hier mit Dir.
 
Christian schrieb:
Bist Du eigentlich zur Kommunikation in der Lage, joey? Sonst lass ich da nämlich hier mit Dir.

Die Antworten auf die Fragen von Joey würden mich aber auch interessieren.
Insbesondere, woher du weisst, wie es einer Frau geht die du nie wieder gesehen hast. Diese Frage würde ich übrigens auch einem Arzt stellen wenn er Gleiches behaupten würde.
 
Christian schrieb:
Bist Du eigentlich zur Kommunikation in der Lage, joey? Sonst lass ich da nämlich hier mit Dir.

Ich habe auf Deinen Bericht ein paar Fragen gestellt, deren von mir vermutete Antworten mich sehr an Deinen Ausführungen zweifeln lässt. So glaube ich z.B. nicht, dass Deine Patientin wirklich Leukämie hatte. Und selbst wenn, dann glaube ich nicht, dass sie heute noch lebt; es sei denn, sie ist danach irgendwann zum Arzt gegangen.

Desweiteren zeigen die Begriffe und Formulierungen, die Du verwendest, dass Du von der "Schulmedizinischen Behandlung" der Leukämie keine Ahnung hast.

Es waren klare Fragen und Gedanken zu dem Thema; wo bleiben die klaren Antworten?

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Hatte diese Frau die ärztliche Diagnose "akute Leukämie"? Die Symptome reichen für eine Diagnose nicht aus, weil es viele Krankheiten gibt, die ähnliche Symptome aufweisen. Das Krankheitsbild, welches Du beschreibst passt außerdem nicht ganz dazu.
Ja hatte sie und jetzt? Führt Dich das jetzt weiter, daß ich wiederhole, was ich schreibe? Kannst Du wieder hübsche Gedanken in Dir deswegen entwickeln, die Dir eine Sichtweise implantieren, die Du eh schon drinne hast?
joey schrieb:
Und, wenn Du sie nicht wieder gesehen hast, warum bist Du Dir so sicher, dass sie noch lebt, oder dass sie bei einem Rückfall nicht doch lieber einen Arzt aufgesucht hat?
So wie alle anderen, die sich den üblichen Therapien unterziehen, meinst Du? Gesund macht das ja niemanden, was die Ärzte heute tun, es ist höchstens lebensverlängernd und das wird gemacht und dem Patienten dabei die Hoffnung gegeben, daß er wieder "gesund" wird. So ein Quatsch! Seit wann macht Gift gesund? Hallo?? Ist da oben im gesunden Menschenverstand jemand zuhause?

Ich spreche davon, daß ich Ihr das wünsche und damit bin ich mir dann leider auch schon fast sicher, das Du alle weiter folgenden Gedanken nicht wirst nachvollziehen können, nehme ich an. Das hängt vielleicht damit zusammen, daß ich schon in ähnlicher Situation war wie diese Frau und es vielleicht auf ganz ähnliche Weise gelöst habe. Wünschen spielt da eine mittelgroße Rolle, insbesondere das Aufgeben von Wissens- und Heilungswünschen. Das Aufgegen jeglicher Meinung ist notwendig. Der bewußte Umgang mit unserem (geistigen) Wort ("Medi"-tation) macht uns gesund, der bewußte Kramen nach Schwachstellen und Dingen, die noch krank sind, ist eigentlich eher dem Kampf und der Krankheit zuzuordnen und ist für Leute, die sich nicht verletzen lassen, weil ihnen diese Kommunikation mittlerweile zu blöd/krank ist, eben uninteressant. Ich weiß, man lebt und denkt heute so, auf diese minderwertige Mein-Dein-Art. Ich habe ganz einfach keine Lust mich zu wiederholen, verstehst Du? Wenn Du einmal nicht annimmst, was ich schreibe, warum dann noch einmal Perlen vor die Säue werfen? Das ist wirklich nicht persönlich gemeint, joey, es geht mir dabei nur um mein Wort und ob ich des Dir schreibe. Ich gehe nämlich mit meiner Energie sehr bewußt um notwendigerweise. Ich habe eben gelernt, für mich "gesund" zu leben und das bedeutet durchauch aus, daß ich mir Worte spare, die sowiese im Lesenden dann nur abgrenzendes Denken im Rahmen seiner dualen Gedankengänge erzeugen.
joey schrieb:
Die Bluttransfusionen sollen den Patienten rote Blutkörperchen für den Sauerstofftransport zurück geben; das geschieht meist am Anfang der Therapie, ist für die Krebsbekämpfung aber nicht notwendig, sondern soll den Patienten stärken. Eine Chemotherapie ist für die Zeugen Jehovas soweit ich weiß kein Problem. Erst, falls eine Stammzelltransplantation notwendig wird, stellt es für diese Leute wieder eins dar.
Die Therapie ist doch schon sehr abhänig von der Klinik und dem Arzt- wenn Du in einer Uniklinik bist wie ich das 7 Jahre war und überwiegend auf onkologischen Stationen, da siehst Du eben Dinge, für die man keine Erklärung hat und ich habe auch keine Lust, mit Dir da auf Suche zu gehen. Bluttransfusionen z.B. habe ich zum Erbrechen bei Sterbenden anhängen müssen, ganz einfach nur, weil es Geld macht und das Leiden des Sterbenden verlängert, weilchen Grund könnte das sonst wohl haben? Ich habe auch schon Chemos und andere Chemotherapeutika bei Sterbenden angehängt, weil man wissen wollte, wie der Mensch das Medikament verträgt und darüber wurde ganz offen geredet- auch mit dem Patienten.
Ich muß nicht wissen, warum ich gesund bin oder was mich gesund gemacht hat. Ich weiß wohl, daß eine Pille oder ein Gift das niemals vermag, so etwas verängert nur Leben und nimmt dem Körper den Anreiz zur Gesundung ja bei chronischen Therapeutika sogar weg, wenn über Jahre hinweg Medikamente genommen werden. Der herzkranke Manager z.b. (Vorsicht, auch hier nur eigene Erfahrung!) muß ja seinen Streß nicht verändern, wegen dem er sein Herzklabastern hat.Sobald er eine Pille einwirft, ist er ja wieder arbeitsfähig und weiter geht es in der kranken Wirtschaft mit kranken Managern mit dem gleichen Streß und der Herzinfakrt ist vorprogrammiert. Prima so, super-Medizin das!
joey schrieb:
Und bevor Du das Verfahren bewertest, informier Dich genau, was da gemacht wird und benutze auch die richtigen Begriffe richtig.
Es ist ganz natürlich, daß Du der Meinung bist, daß Begriffe die Bedeutung hätten, die Du ihnen beimißt, aber das ist leider nicht so, mein lieber. Hinter jedem Wort verbirgt sich bei uns allen ein ganzes inneres Universum- denk nur an das Wort Apfel. Dem einen tut heute noch sein Bein weh vom Sturz vom Apfelbaum, bloß weil Du das Wort "Apfel" sagst, der andere denkt an den Geruch der Genitalien seiner Frau- tja, so unterschiedlich ist das. Bewerten, lieber joey, das tust nun Du ständig, das ist eben genau das Verhalten, das Dir dann im weiteren Verlauf des Lebens hoffentlich einmal Krankheiten beschert, an denen du deine Theorien und die der Ärzte mal ausprobieren kannst. Glaub mir, Joey, wenn es wirklich hart auf hart kommt, dann hat die westliche Medizin kein Mittel. Notfälle jetzt mal wie immer ausgenommen, ich spreche hier von längeren, lebensbeendenden Krankheiten, wie sie heute beinahe jeder im Leben entwickelt. In anderen Ländern ist anderes Leben- da gibt es andere und zum nicht geringen Teil auch weniger Erkrankungen, die sich bei uns chronisch entwickeln, mit und mit andere Organe befallen und dann schließlich zum Tod führen in einem Alter als geistiger und körperlicher Krüppel. Und die Industrie hat bis dahin einen Mords-Reibach gemacht. Morbus Parkinson zum Beispiel: in China auf dem Land ist das unbekannt. Da lebt man vielleicht auch noch als Mensch und nicht als Zombie der Pharmaindustrie.

Viele Grüße, Christian
 
Christian schrieb:
Ja hatte sie und jetzt? Führt Dich das jetzt weiter, daß ich wiederhole, was ich schreibe? Kannst Du wieder hübsche Gedanken in Dir deswegen entwickeln, die Dir eine Sichtweise implantieren, die Du eh schon drinne hast?

Es dient der Vervollständigung des Bildes. Wenn die Diagnose von einem Heilpraktiker gekommen wäre, hätte mich gar nichts gewundert. So bin ich beeindruckt. Meine Zweifel, oder wie Du sagst "hübschen Gedanken", sind aber nicht weg. Und selbst, wenn sie bei mir weg wären, heißt das nicht, dass nicht ein Arzt darüber noch einiges sagen könnte.

Vorher dachte ich, sie wäre zu Dir als praktizierenden Heiler gekommen oder so. Mein Bild hat sich soweit geändert, dass Du Krankenpfleger auf einer onkologischen Station warst, auf der sie Patientin war. Das wurde aus Deinen Worten im ersten beitarg überhaupt nicht deutlich.

Christian schrieb:
So wie alle anderen, die sich den üblichen Therapien unterziehen, meinst Du? Gesund macht das ja niemanden, was die Ärzte heute tun, es ist höchstens lebensverlängernd und das wird gemacht und dem Patienten dabei die Hoffnung gegeben, daß er wieder "gesund" wird. So ein Quatsch! Seit wann macht Gift gesund? Hallo?? Ist da oben im gesunden Menschenverstand jemand zuhause?

Es gibt hier so einige Internetforen über Leukämie und Krebs. Immerwieder tauchen da Leute auf, die Berichten, wie gut es ihnen jetzt geht, dass sie keine Nachwirkungen mehr fühlen... bis zu 10 Jahre nach der Therapie. Das ist doch eine wünschenswerte Lebensverlängerung, oder?

Christian schrieb:
Ich spreche davon, daß ich Ihr das wünsche und damit bin ich mir dann leider auch schon fast sicher, das Du alle weiter folgenden Gedanken nicht wirst nachvollziehen können, nehme ich an.

Ok, das mit dem "wünschen" habe ich überlesen. Aber was bringt das dann? Vielleicht ist sie kurz nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gestorben, und Du hast deswegen sie nicht mehr gesehen.

Du hast recht, viele Deiner Gedanken kann ich nicht nachvollziehen. Das kann aber auch an Dir liegen.

christian schrieb:
Das hängt vielleicht damit zusammen, daß ich schon in ähnlicher Situation war wie diese Frau und es vielleicht auf ganz ähnliche Weise gelöst habe. Wünschen spielt da eine mittelgroße Rolle, insbesondere das Aufgeben von Wissens- und Heilungswünschen. Das Aufgegen jeglicher Meinung ist notwendig. Der bewußte Umgang mit unserem (geistigen) Wort ("Medi"-tation) macht uns gesund, der bewußte Kramen nach Schwachstellen und Dingen, die noch krank sind, ist eigentlich eher dem Kampf und der Krankheit zuzuordnen und ist für Leute, die sich nicht verletzen lassen, weil ihnen diese Kommunikation mittlerweile zu blöd/krank ist, eben uninteressant. Ich weiß, man lebt und denkt heute so, auf diese minderwertige Mein-Dein-Art. Ich habe ganz einfach keine Lust mich zu wiederholen, verstehst Du? Wenn Du einmal nicht annimmst, was ich schreibe, warum dann noch einmal Perlen vor die Säue werfen? Das ist wirklich nicht persönlich gemeint, joey, es geht mir dabei nur um mein Wort und ob ich des Dir schreibe. Ich gehe nämlich mit meiner Energie sehr bewußt um notwendigerweise. Ich habe eben gelernt, für mich "gesund" zu leben und das bedeutet durchauch aus, daß ich mir Worte spare, die sowiese im Lesenden dann nur abgrenzendes Denken im Rahmen seiner dualen Gedankengänge erzeugen.

Naja, das Bild der Situation, das ich vor Augen hatte, hat sich schon verändert. Es wurde aber aus Deinen ersten Worten nicht wirklich deutlich. Ich wusste z.B. noch nicht, dass Du mal Krankenpfleger (oder Arzt?) warst/bist.

Bist Du sicher, dass ich es bin, der eine eingeschränkte Sicht hat?

Christian schrieb:
Die Therapie ist doch schon sehr abhänig von der Klinik und dem Arzt- wenn Du in einer Uniklinik bist wie ich das 7 Jahre war und überwiegend auf onkologischen Stationen, da siehst Du eben Dinge, für die man keine Erklärung hat und ich habe auch keine Lust, mit Dir da auf Suche zu gehen. Bluttransfusionen z.B. habe ich zum Erbrechen bei Sterbenden anhängen müssen, ganz einfach nur, weil es Geld macht und das Leiden des Sterbenden verlängert, weilchen Grund könnte das sonst wohl haben? Ich habe auch schon Chemos und andere Chemotherapeutika bei Sterbenden angehängt, weil man wissen wollte, wie der Mensch das Medikament verträgt und darüber wurde ganz offen geredet- auch mit dem Patienten.

Und die Patienten haben zugestimmt, weil die Ärzte noch die Hoffnung hatten, das Leben so zu retten, dass der Patient danach möglichst lange noch beschwerdearm, am besten beschwerdefrei, lebt. Wenn die Ärzte diese Hoffnung verlieren, geht es in eine palliative Therapie über. So war es in allen mir bekannten tödlich verlaufenden Krebsfällen. Ebenso sind mir aber auch Fälle bekannt, wo es von Erfolg gekrönt war.

Christian schrieb:
Ich muß nicht wissen, warum ich gesund bin oder was mich gesund gemacht hat. Ich weiß wohl, daß eine Pille oder ein Gift das niemals vermag, so etwas verängert nur Leben und nimmt dem Körper den Anreiz zur Gesundung ja bei chronischen Therapeutika sogar weg, wenn über Jahre hinweg Medikamente genommen werden. Der herzkranke Manager z.b. (Vorsicht, auch hier nur eigene Erfahrung!) muß ja seinen Streß nicht verändern, wegen dem er sein Herzklabastern hat. Sobald er eine Pille einwirft, ist er ja wieder arbeitsfähig und weiter geht es in der kranken Wirtschaft mit kranken Managern mit dem gleichen Streß und der Herzinfakrt ist vorprogrammiert. Prima so, super-Medizin das!

Du wirst mir vielleicht nicht glauben, aber da bin ich ähnlicher Meinung wie Du. Und nicht nur ich, auch viele Ärzte raten, einfach etwas "kürzer zu treten", anstelle Medikamente zwecks Leistungssteigerung einzunehmen.

Christian schrieb:
Es ist ganz natürlich, daß Du der Meinung bist, daß Begriffe die Bedeutung hätten, die Du ihnen beimißt, aber das ist leider nicht so, mein lieber. Hinter jedem Wort verbirgt sich bei uns allen ein ganzes inneres Universum- denk nur an das Wort Apfel. Dem einen tut heute noch sein Bein weh vom Sturz vom Apfelbaum, bloß weil Du das Wort "Apfel" sagst, der andere denkt an den Geruch der Genitalien seiner Frau

Aber gemeint ist die Frucht. Wenn es da keine gemeinsamkeit gäbe, wäre die Sprache völlig sinnlos. Und wenn man redet, sollte man in der Assoziation der Worte sich auf diese gemeinsamkeit beschränken; es kann ja nicht jeder wissen, was Du sonst mit Apfel meinst. genauso, wie ich sonst wohl nur mit detektivischem Geschick hätte erahnen können, wie Du zu den Erfahrungen mit Leukämie kamst.

Christian schrieb:
tja, so unterschiedlich ist das. Bewerten, lieber joey, das tust nun Du ständig, das ist eben genau das Verhalten, das Dir dann im weiteren Verlauf des Lebens hoffentlich einmal Krankheiten beschert, an denen du deine Theorien und die der Ärzte mal ausprobieren kannst.

Ich erfreue mich einer blendenden Gesundheit. Ich war das letzte Mal vor 10 Jahren wegen einer Krankheit (Mandelentzündung) beim Arzt. nd ich nehme keinerlei Mittelchen, die meine Leistung steigern sollen.

Christian schrieb:
Glaub mir, Joey, wenn es wirklich hart auf hart kommt, dann hat die westliche Medizin kein Mittel. Notfälle jetzt mal wie immer ausgenommen, ich spreche hier von längeren, lebensbeendenden Krankheiten, wie sie heute beinahe jeder im Leben entwickelt. In anderen Ländern ist anderes Leben- da gibt es andere und zum nicht geringen Teil auch weniger Erkrankungen, die sich bei uns chronisch entwickeln, mit und mit andere Organe befallen und dann schließlich zum Tod führen in einem Alter als geistiger und körperlicher Krüppel. Und die Industrie hat bis dahin einen Mords-Reibach gemacht. Morbus Parkinson zum Beispiel: in China auf dem Land ist das unbekannt. Da lebt man vielleicht auch noch als Mensch und nicht als Zombie der Pharmaindustrie.

Das könnte aber auch einfach daran liegen, dass die Parkinson-Krankheit da keinen Namen oder einen anderen hat oder die befallenen Menschen da sich einfach mit den zuerst zitternden Händen abfinden (wenn ich die Krankheit jetzt richtig einordne). Spricht ja auch nichts dagegen, wenn es einen nicht stört. Es gibt viele Möglichkeiten, warum sie in der Statistik nicht auftauchen; nicht nur, weil sie es nicht haben.

Und dann, wenn die Symptome sich verschlimmern, weiß der behandelnde Arzt auch nicht weiter... er hat ja keinen Namen dafür und wahrscheinlich auch nur einen einzigen Patienten mit diesen Symptomen. Aber das sind jetzt wieder nur "hübsche gedanken" von mir.

Es ist wahrscheinlich nicht Dein Ziel, mich zu überzeugen. Wäre wahrscheinlich auch wirklich vergebliche Liebesmüh'. Aber das muss nicht unbedingt an meiner Engstirnigkeit liegen.

Viele Grüße
Joey
 
Christian schrieb:
wenn Du in einer Uniklinik bist wie ich das 7 Jahre war und überwiegend auf onkologischen Stationen, da siehst Du eben Dinge, für die man keine Erklärung hat und ich habe auch keine Lust, mit Dir da auf Suche zu gehen. Bluttransfusionen z.B. habe ich zum Erbrechen bei Sterbenden anhängen müssen,
Und nach sieben Jahren hast du das psychisch nicht
mehr verkraftet? Hat man dich deshalb entlassen?

Ich fühle einen heftigen Hass in dir und möchte dir
gerne helfen.

Dazu musst du es aber aus dir rauslassen.

Die Mediziner wussten immer alles besser als du ..äh..
Hilfspfleger. Keiner wollte auf dich hören, war es nicht so?

Dabei weisst du doch genau, was richtig ist!

Ja, ja, schlecht ist die Welt.

Komm, erzähl es uns. Wir sind auf deiner Seite.

Kopf hoch! Das wird schon!

LB
 
Lieber Joey,
Was veranlaßt dich, an der Diagnose eines Heilpraktikers zu zweifeln?

Herzlichen Gruß,
Satyala

P.S.: Deine Mandalas im Theard "So schön kann Mathematik sein" finde ich klasse! Auch Formen und Farben können heilsam sein. Bitte entwerfe uns doch noch mindestens eines davon, und stelle es hier herein. Du schenkst damit sehr viel Freude!

In tiefer Wertschätzung,
Satyala
 
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LeBaron schrieb:
Und nach sieben Jahren hast du das psychisch nicht
mehr verkraftet? Hat man dich deshalb entlassen?

Ich fühle einen heftigen Hass in dir und möchte dir
gerne helfen.

Dazu musst du es aber aus dir rauslassen.

Die Mediziner wussten immer alles besser als du ..äh..
Hilfspfleger. Keiner wollte auf dich hören, war es nicht so?

Dabei weisst du doch genau, was richtig ist!

Ja, ja, schlecht ist die Welt.

Komm, erzähl es uns. Wir sind auf deiner Seite.

Kopf hoch! Das wird schon!

LB
hihi, nene, da hab ich dann Weiterbildungen gemacht und bin in Leitungspositionen gewechselt. Ich habe immer selber gekündigt, auch vor meinen diversen Arbeitspausen, in denen ich gelesen und geschrieben habe. Ich mach mir keinen Streß im Beruf und man macht mir auch keinen, LB. Und einen hängenden Kopf- den haben nun fast alle, aber meiner ist doch recht oben auf. Eben wil ist mich aus dieser schizo-Wahrnehmung, was Gesundheit sei herausgewühlt habe. Ich will damit ja niemanden anstecken und finde es eben einfach nur mäßig interessant, wenn jemand mich nicht läßt wie ich bin. Ich kritisiere ja auch nich wild durch den Post an anderen herum- ich schreibe auf die Eingansfrage und dann war es das. Meistens wenigstens. Und mit Deinem ebenfalls minderwertigen Beitrag verabschiede ich mich dann hier auch aus dem Thread, meine Lieben. Nix für ungut,

Christian

Liebe Grüße, Christian
 
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