Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Da kann ich nun wieder mit aufwarten. Bei den ZeugInnen Jehovas ist ja Blut- und Plasmatransfusion verpönt, deshalb besteht hier ein Therapieverfahren, das sich auf chemische Behandlung stützt und den Blut- und Abwehrkreislauf zunächst einmal in Ruhe läßt. Es gibt auch Menschen, die für sich jede Form von Eingriff in ihre natürliche Krankheit ablehnen. Nun, lustigerweise werden nicht wenige dieser Menschen auch ohne Blut- und Plasmatransplantation bzw. -transfusion wieder gesund.Katarina schrieb:Hi Joey,
Woher nimmst du diese Gewissheit, dass es so ist wie Du es sagst? Wieviele unbehandelte Leukämiepatienten kennst Du?
Katarina![]()
Ich hatte z.B. mal eine Patientin, die quoll auf wie ein Ballon, weil im Blut viel weniger feste Bestandteile waren als üblich und ihr Wasser trat dann in das Gewebe und schließlich durch die Haut aus. Ihr wurde natürlich dringend geraten, eine Blut- und Plasmatransfusion zuzulassen, aber sie und ihre Familie lehnten das konsequent ab. Nun, wir haben die Frau mehrere Tage lang konsequent gekühlt- sie hatte immer wieder sehr hohes Fieber- und dann ist sie schließlich wieder abgeschwollen und nach Hause gegangen- mit veränderten Blutwerten, aber bessser drauf, als jeder andere Patient. Ich habe die Frau nie wieder gesehen und das ist für onkologische PatientInnen ja nun mal ungewöhnlich. Ich wünsche Ihr ein langes Leben, sie wird vermutlich ein längeres haben als die, die sich fremdes Blut und fremdes Plasma zusammen mit krebserregenden Chemotherapeutika in den Körper in den Körper träufeln lassen.
Ich selber hatte ja z.B. lange Gedanken, die mich umbringen wollten. Ganz oft, immer wieder haben sie mich mitgenommen und immer wieder bin ich gestorben, weil ich den Wunsch meiner Gedanken annehmen mußte- ich hatte ihm nichts entgegen zu setzen. Ich hatte begriffen, daß ich meine Gedanken nicht selber verändern soll, weil sie mir "gegeben" sind und daß ich mein Leben annehmen muß oder es als Krüppel beenden werde, der ich innerlich schon war. Allein dies "das Leben annehmen" schließt den Tod gewissermaßen aus, der passiert dann einfach nicht. Das kann man wohl nur ausprobieren und muß es selber erleben, nur traut sich das wohl kaum jemand, weil ständig Mensch dastehen die sagen: "Du bist verrückt, nimm dieses Gift, dann geht es Dir wieder gut!"
Die Vorstellung, ein Mensch käme mit "implantierten Krankheiten" auf die Welt, denen er dann zwangsläufig erliegen muß, ist eigentlich nicht sehr klug. Alle unsere spirituellen Schriften weisen auf das Gegenteil hin. Wir wissen heute, daß jede unserer Empfindungen aus einem Bild, einem Wort(-fluß) und einer Begegnung besteht. Im Entstehen von Krankheiten begegnet sich ein (inneres/äußerliches) Bild von uns einem (inneren/geäußerten) Wort, das dem inneren Bild von dem, was eigentlich sein müßte und was "gesund" sei, zuwider läuft. Wenn ich ständig wiederhole, daß ich dieselben Krankheiten erleben werde wie meine Eltern, muß ich mich über diesen Umstand dann nicht wundern. Wenn ich dagegen die Programmierungen von Unzulänglichkeit ("das sagt man nicht, tu dies nicht, du sollst jetzt...") im Erkennen dessen, was für mich im Moment natürlich und damit auch gesund ist ablege, dann unterliege ich diesen ganzen Erb-Energien doch gar nicht mehr. Wenn ich ständig in Gedanken mit Kranksein beschäftigt bin, weil mir tausend Leute sagen, daß ich krank sei, dann ist doch bitte kein Wunder, daß ich krank bin. Ein Geist, der sich dagegen mit Heilung beschäftigt (mit "Heilung", nicht mit Licht und Liebe etc. meine ich) und einfach nur kontinuierlich sich selber heilt- egal, ob die Gedanken und Gefühle gerade den Tod erleben- der hat ganz einfach überhaupt nichts zu befürchten. Dem ist sogar mal ein kurzfristiger Tod egal, wenn er denn unvermeidbar ist. Siehe Jesus Christus.
Jedes innere Abwägen das heißt "was ist gesünder, dies oder das", das ist doch nur Auswirkung dieser Suggestion, der wir ständig unterliegen, daß wir "unvollkommen" seien und etwas konsumieren oder machen müssen, um vollständig zu sein. Die "Konsumlüge", die sich eben auch in unserer Medizinindustrie spiegelt. Genau das ist aber doch mit gesundem Menschenverstand nicht haltbar. Ist irgendetwas in der Natur unvollkommen? Kommt das Unvollkommene nicht erst dadurch zustande, daß der Mensch ständig eigene, an der Natur vorbeigehende Ideen entwickelt und diese eigenen Ideen dann fein vor anderen verteidigt? Dieses ganze Meinungs-Gequatsche und Heilsbringen durch Medizin und Glauben ist doch alles im gesunden Menschenverstand nicht haltbar! Wo sollte bitte irgendeine, wirklich vorhandene Anlage zu Krankheit in uns vorhanden sein, die wir nicht im Rahmen unserer Sozialisation in einer Familie und einer gesellschaftlichen Zivilisation aufnehmen? Das kann ich einfach nicht sehen
Naja, vielleicht schaffen wir ja den Bewußtseins-Hüpfer noch in einer etwas größeren Masse von Menschen und führen diese ganze Scheiße mal nicht nur im Individuum, sondern im Kollektiv ad absurdum. Unsere gesellschaftlichen Probleme sind ja durch "Reförmchen" nicht zu lösen, wie es scheint. Der "Abhängige Kranke" ist- das sagt uns schon die Literatur- der "eingebildete Kranke". Mehr denn auch nicht. Sorry, tut weh, weiß ich.
Liebe Grüße, Christian