Gabi
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Was aber hoffentlich heißt, daß jemand das Recht hat, einem anderen falsche Hoffnungen zu machen.
Jeder hat das Recht, das zu tun, was er tun will. Nicht mehr und nicht weniger.
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Was aber hoffentlich heißt, daß jemand das Recht hat, einem anderen falsche Hoffnungen zu machen.
Das jeder für sein Leben selber verantwortlich ist ist schon klar, aber wie ist das wenn jemand nicht mehr weiter weiß, keinen Ausweg sieht? Wie ist es wenn jemand schwer krank ist, den ihr gern habt? Nehmen wir an er braucht eine Therapie die viel Geld kostet und hat die Wahl zu leben oder zu sterben. Er möchte leben, hat aber kein Geld für die teure Therapie? Und bittet und jammert euch an. Könntet ihr sagen: "Du bist für dich selbst verantwortlich, du mußt selber für dich sorgen!" ?
Ich würde ja gern, aber ich kann nicht. Beim besten Willen nicht. Es muß ja nicht alles gleich jetzt sofort sein. Ich sag dir diese Sachen da, weil deine Erzählungen in mir etwas mir Wohlbekanntes berührt haben. Aber ich selber hab Jahre gebraucht, um tief genug einzutauchen, bis ich herausgefunden habe, was da abläuft. Das kann bei dir nun ganz anders sein. Laß es einfach absinken - vielleicht kommts eines Tages wieder an die OberflächeAber das wirst du mir sicher gleich verraten.
Jeder hat das Recht, das zu tun, was er tun will. Nicht mehr und nicht weniger.Und wenn Du Dir Hoffnungen machst, die dann nicht erfüllt werden, dann liegt das nicht an demjenigen, der sie nicht erfüllt hat, sondern an Dir, der Du überhaupt eine Vorstellung/Erwartung an diesen Menschen hast. D.h. nimm den Menschen, so wie er ist. Stülpe ihm nicht Deine Sicht der Dinge über, beurteile ihn nicht nach dem, was Deiner Meinung nach richtig oder falsch ist, sondern erkenne den Menschen, sein Sein.
Das ist ungefähr das Gleiche, wenn ich dir erkläre und dir einrede du kannst bei Rot über die Kreuzung fahren und du machst es dann tatsächlich. Und die Folge davon wäre, dass du nach einem Unfall schwerstbehindert im Rollstuhl sitzt.
Das wäre doch meine Entscheidung, auf Dich zu hören, oder ? D.h. wenn ich entscheide, das zu tun, was Du sagst, selbst wenn Du mir Versprechungen machst, dann ist es dennoch meine Entscheidung und die Folgen liegen in meiner Verantwortung ! NIEMAND kann Dir sagen, was für Dich richtig ist, NIMENAD !!! Und wenn Du das glaubst und auf andere hörst, ohne in Dir das Wissen zu spüren, daß es wirklich stimmt, dann kann es natürlich auch "schief" laufen. Aber es ist Deine Entscheidung, auf diesen jemand zu hören, NIEMAND zwingt Dich zu irgendetwas.![]()
Sorry, diese Meinung kann ich nicht ganz teilen. JEDER Mensch trägt bis zu einem Gewissen Maß auch Verantwortung für andere Menschen, sobald daß was er tut auch einen Einfluß auf das Leben eines anderen Menschen hat.
Derjenige, der einen anderen dazu manipuliert und beeinflußt, daß dieser bei Rot über die Kreuzung fährt, hat indirekt die Verantwortung für sein Tun und Handeln und die Auswirkungen.
Man kann immer entscheiden, ob man jemand anderen etwas Gutes oder Schlechtes tun möchte.
Es kann auch jemand aus dem Hinterhalt auf einen anderen schießen, der dann tot umfällt. Dann kann der Tote wohl sehr wenig dafür ...
Ich will damit sagen, daß jeder Mensch sehr wohl auch Verantwortung für andere hat; jeder kann das Leben anderer beeinflussen. Auf welche Weise auch immer.
Dieses allerdings befreit den Einredenden auch nicht davon, daß er etwas Unheilsames getan hat. Auch wenn ich akzeptiere, daß es gewisse Dinge gibt, die jemand offenbar zu lernen hat, befreit mich das nicht aus der Verantwortung, die ich als Teil des Ganzen für alles andere trage.Stell Dir vor, das Ganze dient als Lernerfahrung für Dich, daß Du Dich auf Dein inneres Wissen, Deine Intuition verlassen sollst, und nicht auf die Aussagen eines anderen Menschen, ohne eine gesunde Skepsis, bzw. Überprüfung auf Stimmigkeit ?! Stell Dir vor, dieser Mensch ist Dir NUR deshalb begegnet, um Dir diese Lernerfahrung zu ermöglichen ?!
Dieses allerdings befreit den Einredenden auch nicht davon, daß er etwas Unheilsames getan hat. Auch wenn ich akzeptiere, daß es gewisse Dinge gibt, die jemand offenbar zu lernen hat, befreit mich das nicht aus der Verantwortung, die ich als Teil des Ganzen für alles andere trage.
Nur das Erleben des Geschehenen ändert sich natürlich, wenn ich das annehme. Und zwar gründlich. Ich hab grad in einem schlauen Buch den Satz gelesen, jeder Yogi erlebt selbstverständlich auch Leid und Schmerz wie wir, aber er ordnet sie anders ein als wir...