Tommy
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Ich finde den Spiegel-Artikel nur noch peinlich. Reiht sich gut ein in die Liga "gegen Russland hetzen". Schröder wird darin als "Putin-Versteher" tituliert, mit eindeutig negativem Akzent. Und in bezug auf Putin wird gesagt
"Zu so einem". Verräterischer Sprachgebrauch. Das ist die Sprache der Hetze und der Ausgrenzung. Wir hier, die Guten und die da, die Halunken.
Und was den als Schimpfwort gebrauchten Ausdruck *Putin-Versteher" (wohl in Anlehnung an den Ausdruck *Frauen-Versteher*) angeht: Es täte dem Westen mal ganz gut, Putin verstehen, sich in seine Lage hineinzuversetzen zu wollen, das würde vieles der derzeitigen Kreuzzugs-Rhetorik abmildern. "Putin-Versteher" empfinde ich als einen positiven Ausdruck.

Zu so einem sollte ein früherer deutscher Regierungschef in diesen Zeiten öffentlich einen Sicherheitsabstand halten.
"Zu so einem". Verräterischer Sprachgebrauch. Das ist die Sprache der Hetze und der Ausgrenzung. Wir hier, die Guten und die da, die Halunken.
Und was den als Schimpfwort gebrauchten Ausdruck *Putin-Versteher" (wohl in Anlehnung an den Ausdruck *Frauen-Versteher*) angeht: Es täte dem Westen mal ganz gut, Putin verstehen, sich in seine Lage hineinzuversetzen zu wollen, das würde vieles der derzeitigen Kreuzzugs-Rhetorik abmildern. "Putin-Versteher" empfinde ich als einen positiven Ausdruck.