Schönes Beispiel...

Ich war neulich mit meiner Mama und meinem Kind bei Mc'es.
Wir haben uns draußen hingesetzt und ich hab dann da auch einen schon arg verwahrlosten Mann gesehen und sagte dann so laut vor mich hin, "Der sieht sehr hungrig aus" ... als er dann die Tür zu den abgezäunten Ausbereich anpeilte, er wollte ganz offensichtlich zu dem Wagen, wo man die Tablets mit dem ganzen Rest-Müll hinbringt, hab ich ihn abgefangen und ihm die Portion Pommes von uns (war noch unberührt) in die Hand gedrückt.
Ich hab mich dann nur geärgert, dass ich ihm nichts zu Trinken gegeben habe, denn es war ein warmer Tag und nach salzigen Pommes kann nur der Durst kommen. Aber es ging alles so schnell, der Gedanke kam mir einfach ne Minute zu spät.
Es ist nur eine kleine Geste, aber wenn viele Menschen so kleine Gesten machen...
 
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Sagen wir mal jemand ist 50.
Die Mauer ist 1989 gefallen.
Wir haben jetzt 2022.
Dann hat dieser jemand, 50 - (2022-1989), ziemlich genau etwa 17 Jahre in der DDR.

Und unabhängig davon, dass das bestimmt 10 - 13 Jahre intensive schulische Staatspropaganda beinhaltet, wie tief kann der Einblick, eines mehr oder weniger Halbstarken, in die Probleme der "Erwachsenenwelt" wohl gewesen sein, um dann. 30 Jahre später, in einem österreichischen Esoterikforum, über den sozialen Zusammenhalt in der DDR zu philosophieren?

Just saying...

:rolleyes: 🤷‍♂️
 
Sagen wir mal jemand ist 50.
Die Mauer ist 1989 gefallen.
Wir haben jetzt 2022.
Dann hat dieser jemand, 50 - (2022-1989), ziemlich genau etwa 17 Jahre in der DDR.

Und unabhängig davon, dass das bestimmt 10 - 13 Jahre intensive schulische Staatspropaganda beinhaltet, wie tief kann der Einblick, eines mehr oder weniger Halbstarken, in die Probleme der "Erwachsenenwelt" wohl gewesen sein, um dann. 30 Jahre später, in einem österreichischen Esoterikforum, über den sozialen Zusammenhalt in der DDR zu philosophieren?

Just saying...

:rolleyes: 🤷‍♂️
Die jenige ist 52.
 
Dieses Zuerst-an-sich-denken haben wir erst nach der Wende gelernt. Ich sage nicht, dass alles wunderschön und gut war. Aber so hängengelassen wie Heute wurde niemand. Dass es Menschen gab, die im Stasigefängnis gelitten haben muss man mir nicht erzählen. Das wusste ich schon zu DDR Zeiten.
 
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Sagen wir mal jemand ist 50.
Die Mauer ist 1989 gefallen.
Wir haben jetzt 2022.
Dann hat dieser jemand, 50 - (2022-1989), ziemlich genau etwa 17 Jahre in der DDR.

Und unabhängig davon, dass das bestimmt 10 - 13 Jahre intensive schulische Staatspropaganda beinhaltet, wie tief kann der Einblick, eines mehr oder weniger Halbstarken, in die Probleme der "Erwachsenenwelt" wohl gewesen sein, um dann. 30 Jahre später, in einem österreichischen Esoterikforum, über den sozialen Zusammenhalt in der DDR zu philosophieren?

Just saying...

:rolleyes: 🤷‍♂️
Ich bilde mir sehr wohl ein, dass ich im Gegensatz zu jemanden der Nie in der DDR gelebt, eben doch viel mehr weiß.
Bin ja nicht blind durchs Leben gegangen und Kontakt zu Lebenswelten Erwachsener hat man ja durch aus.
Außerdem hat mich Staatsbürgerkunde nie interessiert.

Wenn man sagt, es gab auch Zusammenhalt und es war nicht alles schlecht, dann heißt es nicht, dass man alles in und an der DDR so Super Gut und toll fand oder selbige war.
Das wird gerade von Menschen die Nie in der DDR gelebt haben, immer falsch verstanden.
Die Schattenseiten kennen wir und sogar besser als die Leute, die Nie in der DDR gelebt haben.
 
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