Schmerzen...

Einsamkeit, wenn Du Sehnsucht danach hast, ist was sehr wichtiges und auch schönes, denn Du suchst in Dir dann mehr den Kontakt zu Dir selbst wieder (was nur geht, wenn man wirklich Zeit und Ruhe hat).. und das ist das auch, was ich glaube, was Dir wirklich helfen kann :)

Meditieren und in die Stille gehen, vielleicht Gebete (sofern Du das machen möchtest), vor einer Kerze sitzen oder nur die Natur beobachten...

alles loslassen...

gehe Deiner inneren Sehnsucht nach und gib ihr Raum... wenn es am Tag auch nur eine halbe Stunde vielleicht vor dem Schlafengehen ist :)

Ja, ich will mich ja selber kennenlernen und da will ich NIEMANDEN um mich herum... nicht mal Tiere. Keine Katzen, Hunde, Pferde oder vllt auch Vögel. Keine Geräusche, höchstens Wind und Rascheln von Blättern... und Gras. Aber mehr nicht. Dann ein paar beschäftigungen wie Stricken (das entspannt sehr finde ich) oder Flechten, einfach sowas in die Richtung...

Aber das geht nicht, ich steh immer unter Beobachtung. Wenn meine Mutter daheim ist schaut sie stündlich nach mir als würde ich mich in Luft auflösen. Bei uns gibts keine Privatsphäre. Es gibt nichtmal nen Schlüssel fürs Badezimmer, wenn ich da drin bin gehen beide, auch der Stiefvater, ein und aus. Ich muss mich auch morgens neben ihm fertig machen
 
Werbung:
Diskussionen, Ratschläge bringen dich ja nicht weiter, Taten wären vielleicht ganz nett für dich.
Wie soll man denn für dich eine Stütze sein, wenn du gar keine Hilfe annehmen willst oder nicht kannst, das sei dahingestellt. Ich sage nicht, umsonst das Es dir anscheinend noch nicht schlecht genug geht und du daran Spaß gefunden hast, dich zu quälen.

Bei deinen Themen regst du Mitleid, bei den Lesern an. Vrenii, ich weiß, wovon ich rede, auch ich war mal in so einer Situation, deshalb habe ich Mitgefühl für dich, das heißt, ich verstehe deine Situation.
Aber das nützt dir nichts, weil du in der Misere steckst. Der Weg daraus ist meistens, man muss ganz unten sein, dass man nur noch nach oben sehen kann. Bei manchen Menschen ist tief noch tiefer als tief.

Aber das, was du da machst, wird dich nach unten bringen und das ist gut so. Meine liebe Vrenni, so wird Hoffnung für dich sein, eines Tages ein Leben in Würde und Ehre zu führen, wo du dich nicht mehr selbst quälen musst.

Alles Gute, ich weiß du kommst da raus.

Wieder einmal sehr positiv...

Klar, ich versinke im Selbstmitleid und ziehe andere auch rein, aber auch nur weil ich nicht mehr dagegen ankämpfen kann.

Sich selber Schmerzen zufügen, das tut man auch seelisch... wie ich schon sagte, ich komm da nicht raus. Wie oft soll ich das denn noch erklären... ?

Ich liebe mich aber selbst nicht, mag micht nicht, kenne mich nicht. Auch mein Umfeld betrachtet mich als störend, ich passe nirgends rein. Kann ich da etwa auch was dafür, dass mich keiner haben will?
 
Du sagst selber von Dir, dass Du faul bist. Aber wenn Du faul bist, auch im Sinne von nichts ändern wollen, dann bleibt es wirklich so und Du fühlst Dich unglücklich oder wirst sogar wirklich in der Seele krank. Ein wenig muß man sich auch mal selber in den Hintern treten, damit sich was ändert.

Ich habe in den letzten Jahren bestimmt 10 kg zugenommen, weil ich mich nicht bewegt habe und sher gerne und dauernd Schokolade gegessen habe. Mein Mann wollte mich immer dazu bewegen, doch mal abzunehmen, weil es schon aus gesundheitlichen Gründen nicht gut ist. Aber ich habe, weil ich zu faul war, seine Reden ignoriert. Seit zwei Wochen hat es bei mir *klick* gemacht, ich bewege mich und ich esse keine Schokolade mehr, aufeinmal will ich es nicht mehr und ich bin auch gewillt, wieder mein normales Gewicht zu erreichen. Ich fühle mich seitdem schon viel wohler in meiner Haut. Was ich damit sagen will ist, dass Du es selber wollen mußt, Du selber nur kannst etwas in Deinem Leben ändern. Es sind Leute um Dich herum, die Dir Hilfsangebote machen, doch Du mußt sie selber ergreifen, wenn Du es WILLST!!! Du bist der Schmied Deines Lebens, nur Du!!! Und wenn Du meinst, dass Du in früheren Leben Mist gemacht hast, hast Du jetzt die Chance, das besser zu machen und das kannst Du auch.

lg Siriuskind

Ich bin zu schwach um etwas zu tun.
 
Die Chance

Ein Mann treibt mitten im Ozean und ist kurz vor dem Ertrinken. Kommt ein Schiff und bietet ihm Hilfe an. "Nein“ sagt der Mann, "ich warte darauf daß Gott mich rettet“.
Ein paar Minuten später fliegt ein Hubschrauber über ihm und der Pilot ruft ihm zu: "Halten Sie sich an dem Seil fest“. "Nein“ ruft der Mann zurück, ich warte darauf daß Gott mich rettet.
Kurz darauf taucht ein U-Boot auf, und die Luke öffnet sich. "Schwimmen Sie hierhin, dann können wir Sie hereinziehen“, schreit der Kommandant. "Nein“, brüllt unser Mann zurück, ich warte darauf daß Gott mich rettet.
Schließlich, als keine Hilfe mehr in Sicht ist, schaut der Mann zum Himmel und fragt: "Lieber Gott warum rettest Du mich nicht?“ Und eine Stimme aus den Wolken antwortet: "Ich habe Dir einen Hubschrauber, ein Schiff und ein U-Boot gesandt. Der Rest mein Sohn, lag an Dir!

Fazit: Ergreife die Chance die sich dir bietet!


;)Verfasser unbekannt
LG Asaliah
 
Ist zwar nicht das , wás ich für dich finden wollte, aber ich "stolperte " darüber und es gefiel mir ;)

Die Siebensachen


Es war einmal ein Vater. Der schenkte seiner
Tochter eine kostbare Tasche. Für deine
"Siebensachen," sagte er. Der
Vater machte nie viele Worte.
An welche "sieben Sachen" denkst du, fragte
die Tochter.
"Das musst du selbst
herausfinden", antwortete der Vater,
„Diese Tasche wird dir Glück bringen, füllst
du sie mit den richtigen sieben Sachen!“
Da ging die Tochter des Weges und überlegte,
wie die Tasche zu füllen sei.

F r e i h e i t fiel ihr als erstes ein.
Freiheit fülle ich ins größte Fach!
Sie packte alle Freiheiten hinein,
die sie lockten, die das Leben ihr
bot. Eine nach der anderen. Nicht lange
danach verliebte sich die Tochter.
Leichtfüßig ging sie durchs Land. Die sieben
Himmel der Glückseligkeit taten sich ihr
auf. Und sie sammelte alle Funken der Liebe
ein, die ihr entgegen sprühten.

L i e b e dachte sie, kannst du nie genug
haben.
Sie füllte sie mit glücklicher Hand in ihre
Tasche.

Und dann fiel ihr ein drittes ein:
V e r t r a u e n !
Sie saß auf einem Stein,
die Beine hochgezogen und träumte
vor sich hin. Ohne Vertrauen -
so dachte sie - geht nichts.
Ohne Vertrauen zerbrechen Freundschaften.
Ohne Vertrauen wachsen Ängste ins Uferlose,
verliert die Liebe ihre Farbe.
Auf etwas vertrauen können, an etwas glauben können
muss der Mensch. Das gibt ihm Halt zum
Weitergehen.
Sie sprang auf und sortierte
Vertrauen in die großen Seitenfächer ihrer
Tasche. Nach dem ersten Eifer verlor
die Tochter die Lust, weiter nach den
Siebensachen zu suchen. Sie hatte
Wichtigeres zu tun. Sie stellte die
Tasche in eine Ecke und hängte sich
einen leichten Beutel über
die Schulter.
So tauchte sie unter im Getriebe der Tage.
Was auf sie zu kam, kam auf sie zu.
Was verloren ging, ging verloren.
Die Liebe litt Schmerzen.
Die Freiheit nahm Züge
von Verlorenheit an.
Sieben Jahre gingen so
ins Land.
An einer Wegkreuzung hielt die
Tochter an, die Jahre zu überdenken.
Ein Kunterbunt wirbelte durch ihren Kopf.
Sie erinnerte sich an vieles, an Reisen
durch die Welt, an Glücksmomente, an Strähnen
der Trauer, an Stillstand und Aufbruch.
Da fiel ihr die Tasche wieder ein.
Sollte sie wieder anfangen zu suchen
nach den wichtigen Siebensachen?

W a c h s a m k e i t schoss
es der Tochter durch den Kopf.
Wachsamkeit gehört noch in meine Tasche. Ohne
Wachsamkeit läuft nichts!

Und an M u t dachte sie. Davon
brauche ich ganz viel, sagte sie sich.
Mut gehört für mich zu den wichtigsten
Siebensachen. Er ist die Triebfeder zum
Vorwärts kommen!

Auch T o l er a n z legte
sie behutsam hinzu. Toleranz, die zulässt
und auffängt. Toleranz, die den Horizont
weitet, Toleranz, unter der Verstehen
aufblüht im Grau des Alltags.

Aber - sprach der Vater
nicht von „sieben“ Sachen?
Die Tochter hatte
erst sechs gesammelt.
Sie überlegte: Freiheit
- Liebe - Vertrauen - Wachsamkeit - Mut -
Toleranz. Die Tasche war schon voll und sehr
schwer.
Konnte sie noch mehr aufnehmen?
Waren sechs Dinge nicht genug?
Was könnte zum Glück noch fehlen?
Ein wenig ratlos ging die
Tochter ihrem Tun nach.
Sie malte gerne und schnitzte.
Nach sieben Tagen legte sie ihr
Schnitzmesser an die Seite. Vor ihr stand
eine Holzfigur. „Hoffnung“ nenne ich dich,
flüsterte sie und stellte die kleine
„Hoffnung“ ins Licht ihres Fensters.

H o f f n u n g, ich hab es gefunden, rief
die Tochter überglücklich.
Die Hoffnung fehlte noch!
Und sie füllte Hoffnung in die letzten
Freiräume und Ritzen der Tasche.
Hoffnung oben drauf als letztes und siebtes
der Siebensachen.
Vorsichtig schloss sie nun ihre
Tasche. Und –sie staunte –
beim Hochheben war
sie nun federleicht.
Da wusste die Tochter,
dass das Maß stimmte, dass mit der Hoffnung
die Gewichte des Lebens tragbar werden.

(Verfasser unbekannt)

LG Asaliah
 
Eine hab ich noch :Dfür dich Vrenii!:umarmen:

Der versagte Baumwollfaden

Es war einmal ein kleiner weißer Baumwollfaden, der hatte ganz viel Angst, dass er so
wie er war, zu nichts nutze sei.
Ganz verzweifelt dachte er immer wieder: "Ich bin nicht gut genug, ich tauge zu nichts.
Für einen Pullover bin ich viel zu kurz. Selbst für einen winzig kleinen Puppenpullover tauge
ich nichts! Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach. Nicht mal ein Hüpfseil kann ich aus
mir machen lassen! Mich an andere kräftige, dicke, lange Fäden anknüpfen kann ich nicht,
die lachen doch sowieso über mich. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin
ich zu blass und zu farblos. Ja, wenn ich aus Goldgarn wäre, dann könnte ich eine Stola
verzieren oder ein Kleid... Aber so?! Ich bin zu gar nichts nütze. Was kann ich schon?
Niemand braucht mich. Keiner beachtet mich. Es mag mich sowieso niemand." So sprach
der kleine weiße Baumwollfaden mit sich - Tag für Tag. Er zog sich ganz zurück, hörte sich
traurige Musik an und weinte viel. Er gab sich ganz seinem Selbstmitleid hin.
Eines Tages klopfte seine neue Nachbarin an der Tür: ein kleines weißes Klümpchen Wachs.
Das Wachsklümpchen wollte sich bei dem Baumwollfaden vorstellen. Als es sah, wie traurig
der kleine weiße Baumwollfaden war und sich den Grund dafür erzählen ließ, sagte es: "Lass
dich doch nicht so hängen, du schöner, kleiner, weißer Baumwollfaden. Mir kommt da so eine
Idee: wir beide sollten uns zusammen tun! Für eine Kerze am Weihnachtsbaum bin ich zu wenig
Wachs und du als Docht zu klein, doch für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser,
ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu klagen!"
Da war der kleine weiße Baumwollfaden ganz glücklich und tat sich mit dem kleinen weißen
Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Endlich hat mein Dasein einen Sinn."
Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch viele kleine weiße Baumwollfäden und viele kleine
weiße Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!

;)aus dem Internet , Verfasser unbekannt

LG Asaliah
 
Dazu muss man sich aber selbst kennen, und das tu ich eben nicht...

Man lernt sich jeden Tag ein bißchen mehr kennen, das geht mir heute auch noch so... Du, das Leben ist nix fertiges, es ist nicht etwas, was man "so macht" oder so "zu machen hat"... die Gesellschaft (Eltern, Kontaktpersonen, Lehrer usw.) ist voller scheinbarer Erwartungen an Dich... all das übt permanenten Druck in Dir aus (daher ist Dir das alles auch zuviel und zuwider)... ich glaube aber schon, daß Du Dich selbst momentan recht gut kennst, denn Du schreibst hier ja, was Du gerne machst (das Stricken und Flechten) und was Dir zuviel an "Lebendigkeit" um Dich herum ist.

(ich kenn auch so einen Zustand, wenn ich krank bin, z.B. Grippe habe - da ist mir alles zuwider, selbst das Essen mag ich nicht mehr richtig und Ablenkung, Trubel etc. schon gar nicht..) Das ist aber etwas völlig normales, weil der Körper und die Seele Ruhe zum wieder Gesundwerden braucht. Wenn Du jahrenlang keine richtige Freude mehr im Leben empfunden hast, dann brauchst Du auch länger, um wieder diese zu empfinden zu können. Das ist nichts schlimmes, sondern ganz "natürlich" !


Ja, ich will mich ja selber kennenlernen und da will ich NIEMANDEN um mich herum... nicht mal Tiere. Keine Katzen, Hunde, Pferde oder vllt auch Vögel. Keine Geräusche, höchstens Wind und Rascheln von Blättern... und Gras. Aber mehr nicht. Dann ein paar beschäftigungen wie Stricken (das entspannt sehr finde ich) oder Flechten, einfach sowas in die Richtung...

Aber das geht nicht, ich steh immer unter Beobachtung. Wenn meine Mutter daheim ist schaut sie stündlich nach mir als würde ich mich in Luft auflösen. Bei uns gibts keine Privatsphäre. Es gibt nichtmal nen Schlüssel fürs Badezimmer, wenn ich da drin bin gehen beide, auch der Stiefvater, ein und aus. Ich muss mich auch morgens neben ihm fertig machen

Das was Du denkst, fühlst und tust, ist alles Deine ganz private Welt... (da können noch so viele Menschen ganz nah um Dich herum sein).. Du wirst ja nicht ewig bei Deinen Eltern noch wohnen.. daher mach das beste aus dieser Dir noch verbleibenden Zeit. Sehe es als Übergang, nimms lockerer, lach mal über alles (auch wenn es Dir gar nicht danach ist ;) ).. sag: "ok, so ist es halt jetzt, so bin ich und ich will auch nicht anders jetzt so sein.."

Dann bleibt so wie Du bist und nimm Dir die Zeit neben dem Lernen, das zu machen, was Dir wirklich Freude macht, z.B. das Stricken. (man bekommt nämlich immer gute Energie, wenn man auch tatsächlich das macht, was man eigentlich machen möchte... Wenn man nur darüber nachdenkt, ach, ich könnte das oder das tun.. aber nie beginnt damit... wird man noch trauriger..) Wenn Du am Tag nur ne dreiviertel Stunde zum Stricken Dir Zeit nimmst und das vielleicht Dein ganz persönlicher Lebensquell wird und ist.. dann hast Du für jeden Tag ein kleines Ziel (man sieht ja dann auch das Ergebnis des Strickens :) )..

Was machst Du denn mit den gestrickten Sachen? Verschenkst Du was oder ist das dann nur für Dich selbst? (wenn Du Deiner Mutter z.B. was kleines strickst und ihr schenkst.. dann freut sie sich sicher darüber und sieht auch, daß Du das gerne machst.. ich denke, Deine Mutter leidet auch darunter, daß es Dir nicht so gut geht... daher sorgt sie sich auch um Dich und schaut so oft nach Dir.. wenn sie aber merkt, Dir gehts besser, wird sie auch nicht alle Stunde nach Dir gucken... und Du hast mehr Freiraum für Dich.. was ich momentan mit das Wichtigste empfinde, den Du brauchst und Dir auch ein Stück erkämpfen mußt! Aber nicht böse, sondern dankbar und nett den anderen gegenüber, daß sie sich doch um Dich sorgt...)


:)
 
Reinholds Vater: "Diskussionen, Ratschläge bringen dich ja nicht weiter, Taten wären vielleicht ganz nett für dich.
Wie soll man denn für dich eine Stütze sein, wenn du gar keine Hilfe annehmen willst oder nicht kannst, das sei dahingestellt. Ich sage nicht, umsonst das Es dir anscheinend noch nicht schlecht genug geht und du daran Spaß gefunden hast, dich zu quälen.

Bei deinen Themen regst du Mitleid, bei den Lesern an. Reinhold, ich weiß, wovon ich rede, auch ich war mal in so einer Situation, deshalb habe ich Mitgefühl für dich, das heißt, ich verstehe deine Situation.
Aber das nützt dir nichts, weil du in der Misere steckst. Der Weg daraus ist meistens, man muss ganz unten sein, dass man nur noch nach oben sehen kann. Bei manchen Menschen ist tief noch tiefer als tief.

Aber das, was du da machst, wird dich nach unten bringen und das ist gut so. Mein lieber Reinhold, so wird Hoffnung für dich sein, eines Tages ein Leben in Würde und Ehre zu führen, wo du dich nicht mehr selbst quälen musst.

Alles Gute, ich weiß du kommst da raus."

Wenn du über deine eigenen Verletzungen sprechen möchtest, Reinhold - du kannst jederzeit einen Thread eröffnen.
 
Werbung:
Wieder einmal sehr positiv...

Klar, ich versinke im Selbstmitleid und ziehe andere auch rein, aber auch nur weil ich nicht mehr dagegen ankämpfen kann.

Sich selber Schmerzen zufügen, das tut man auch seelisch... wie ich schon sagte, ich komm da nicht raus. Wie oft soll ich das denn noch erklären... ?

Ich liebe mich aber selbst nicht, mag micht nicht, kenne mich nicht. Auch mein Umfeld betrachtet mich als störend, ich passe nirgends rein. Kann ich da etwa auch was dafür, dass mich keiner haben will?



Es spielt keine Rolle ob du, was dafürkannst, ob du störst oder nicht, du wirst dich damit früher oder später auseinandersetzen müssen. Ein Problem ist es ja, dass du dich selbst auch nicht haben willst, also beschwere dich nicht, wenn andere dich auch nicht wollen, es müsste dir ja genau im Kram passen. Oder magst du dich doch ein bisschen?

Sich selbst zu lieben, ist ein hoher Anspruch, der viel Zeit braucht. Kennen tust du dich, zumindest weißt du, was du dir selbst antust. Es ist zwar eine schmerzhafte Angelegenheit sich so zu kennen aber das ist momentan dein täglich Brot.

Du tust dir all das an, um den eigentlichen Schmerz, in dir zu überdeckeln.
Ich glaube wir beide kennen, den eigentlichen Schmerz, den du dich irgendwann stellen musst.

Solange nicht alles auf dem Tisch liegt, kann man nur an den Symptomen
rumbasteln, was aber keine Erlösung bringt. Erlösung bringt nur die Ursache, warum du all das tust. Es braucht seine Zeit, damit du stark wirst, um dich dem zu stellen.
 
Zurück
Oben