Schlechte Emotionen im Essen?

Darüber, daß bei der Zubereitung Schwingungen ins Essen mit eingekocht werden sind sich wohl die meisten einig. Doch es geht anscheinend noch weiter. Auch bei der Produktion der Zutaten entstehen bereits Schwingungen:

Ramakrishna Paramahansa aß am Tag zwei Zitronen. Der Gärtner hatte zwei Zitronen gebracht, sie stammten von dem gleichen Baum wie am Tag zuvor. Der Meister hatte die zwei Zitronen gesehen und gesagt, diese Zitronen sind nicht gut.

Der Gärtner sagte, ich habe sie von der gleichen Pflanze geholt. Aber einige weise Schüler dachten nach; wenn der Meister das sagt, dann muss da irgendetwas nicht stimmen, und sie forschten nach. Und sie erhielten die Information, dass dieser Obstgarten 24 Stunden vorher von jemandem gekauft worden war, der ein schlechter Mensch ist.

Er hatte den Garten gekauft, sein Ego, „das ist Mein“, ist in den Garten eingedrungen, die Frucht hatte diesen Klang aufgenommen, und sie wurde für den Heiligen ungenießbar. Weil er den Garten vor 24 Stunden gekauft hatte, war diese Frucht für den Heiligen ungenießbar geworden.


Wenn du ein Tier tötest, dann bekommt derjenige, der das Fleisch isst, den Klang des Todeskampfs von dem Tier mit. Dieser Gedanke, Rache zu nehmen, dringt in dich ein. Oder du nimmst den Gedanken der Hilflosigkeit, dass du nichts machst, auf. Diese Gedanken haben eine Wirkung auf den, der das Fleisch isst. Dieser Gedanke erzeugt eine Form, und diese Form stört deinen inneren Frieden.


Es gibt in Indien eine Kaste, das sind Brahmanen, die machen nur spirituelle Übungen. Da bereitet jeder seine Nahrung für sich selbst zu. Warum? Jeder Brahmane hat ein anderes Gurumantra. Dieses Mantra geht bei der Zubereitung der Nahrung in die Nahrung hinein, und der andere wird durch das andere Mantra gestört. Der Klang der Nahrung ist dann nicht mehr der gleiche.


http://de.global-yoga.org/fleisch.htm


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Pfeil schrieb:
Darüber, daß bei der Zubereitung Schwingungen ins Essen mit eingekocht werden sind sich wohl die meisten einig.

Jep, die eigenen.

Bist du der festen Überzeugung, dieses oder jenes Essen hat schlechte Schwingungen, belegst die Überzeugung womöglich auch noch mit Angst, das Essen könnte dir schaden,

dann ist das so.

Segnest du das Essen und bedankst dich dafür, dass du es geniessen und deinem Körper damit Gutes tun darfst,

dann ist das auch so.

Dir geschehe nach deinem Glauben.

Die Antwort hast du hier:

Es gibt in Indien eine Kaste, das sind Brahmanen, die machen nur spirituelle Übungen. Da bereitet jeder seine Nahrung für sich selbst zu. Warum? Jeder Brahmane hat ein anderes Gurumantra. Dieses Mantra geht bei der Zubereitung der Nahrung in die Nahrung hinein, und der andere wird durch das andere Mantra gestört. Der Klang der Nahrung ist dann nicht mehr der gleiche.

Ich bin zwar nicht der Mensch, der meint, andere Philosophien und Sichtweisen unbedingt übernehmen zu müssen, aber bei diesem Absatz stimme ich zu. Nahrung verändert sich - aber nicht erst durch die Zubereitung, sondern bereits bei der Erzeugung - und damit meine ich nicht mal nur Fleisch, sondern auch Obst/Gemüse. Unsere Nahrung wurde und wird verändert, ist nicht mehr "ursprünglich-natürlich".

LP
 
Bist du der festen Überzeugung, dieses oder jenes Essen hat schlechte Schwingungen, belegst die Überzeugung womöglich auch noch mit Angst, das Essen könnte dir schaden,

dann ist das so.

Segnest du das Essen und bedankst dich dafür, dass du es geniessen und deinem Körper damit Gutes tun darfst,

dann ist das auch so.

Ich bin überzeugt, daß im Essen Schwingungen sind. Es ist aber die Frage inwieweit der Esser in der Lage ist diese zu erkennen. Das dürfte von seiner Sensibilität abhängen.

Auch die heute übliche maschinelle Verarbeitung dürfte dem Essen spezielle Schwingungsmuster einprägen.

Daher gibt es bei den Religionen das Verfahren durch spezielle Gebete oder auch "Opfer" genannte Verfahren (teils recht zeitaufwändig) Gottes Segen für das Mahl zu erbitten und damit schädliche Einflüsse zu eliminieren. :)
 
Pfeil schrieb:
Ich bin überzeugt, daß im Essen Schwingungen sind. Es ist aber die Frage inwieweit der Esser in der Lage ist diese zu erkennen. Das dürfte von seiner Sensibilität abhängen.

Und was machst du nun mit dieser Erkenntnis? Die Frage ist ja nicht, ob Erkennen oder nicht, sondern "wie damit umgehen". Und man kann recht gut, Negativ- in Positivschwingungen umwandeln.

LP
 
Und was machst du nun mit dieser Erkenntnis? Die Frage ist ja nicht, ob Erkennen oder nicht, sondern "wie damit umgehen". Und man kann recht gut, Negativ- in Positivschwingungen umwandeln.

Erstmal von vornherein eher unproblematische Sachen essen wie Obst und Gemüse. Da kommen sicher nicht so viele Schwingungen rein wie bei vielfältig maschinell bearbeiteten Fertiggerichten. Und ich habe auch eine Art Tischgebet.

Und wie machst du es?
 
Hallo an alle!

Ich hab da mal eine Frage bzw. ist mir ein Gedanke in den Sinn gekommen und zwar, kann man eigentlich seine negativen Emotionen usw. beim Kochen in das Essen "hineinkochen"? Also, wenn jemand anderes davon isst, dass dieser jemand dann etwas von (meinen) negativen Emotionen aufnimmt? In welcher Art auch immer sich das dann zeigt, aber kann sich das jemand vorstellen?

:danke:

Sicher, aber wichtig ist zu wissen, das man sich jede Suppe immer selbst einbrockt und auslöffeln muß. Ein anderer wird von Ihren Gedanken nicht viel Schaden davon tragen, er wird sich nur umdrehen und gehen.
 
Sicher, aber wichtig ist zu wissen, das man sich jede Suppe immer selbst einbrockt und auslöffeln muß. Ein anderer wird von Ihren Gedanken nicht viel Schaden davon tragen, er wird sich nur umdrehen und gehen.

Aha, "nicht viel" also. Und wenn das öfter passiert, dann addiert es sich wohl und nach Jahrzehnten ist es dann doch viel...
 
Aha, "nicht viel" also. Und wenn das öfter passiert, dann addiert es sich wohl und nach Jahrzehnten ist es dann doch viel...

Zum Verständnis lese man, oder Pfeil, oder wer immer sich dafür interessiert Akkosa Sutta: Insult und warum "gleiches" für den einen schlimm sein mag und den anderen nichts ausmacht, lese man hier: Lonaphala Sutta — Der Salzkristall. Dies beiden Dinge auf einen Nenner zu bekommen, überlasse ich dem eigenen Willen es verstehen zu wollen.

Und einem der stets die falschen Gedanken ergreift, nützt die beste Nahrung nichts, er ist sich selbst der größte Feind. Dazu ist man herzlich eingeladen sich Mula Sutta — Wurzeln zum Verständnis zu bedienen.

Wenn keine Verwundung auf der Hand ist,
kann diese Hand Gift tragen.
Gift dringt nicht ein, wo keine Wunde ist.
Denen widerfährt nichts Schlechtes, die es nicht tun.

dhp 124

und der Satz endete mit: "... er wird sich nur umdrehen und gehen." Falls man im Schock, seinen festgefahrenen Ansichten begegnet zu sein, im Lesen, stecken geblieben ist. Ist natürlich bei Masochisten nicht der Fall, die stehen drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Pfeil schrieb:
Erstmal von vornherein eher unproblematische Sachen essen wie Obst und Gemüse. Da kommen sicher nicht so viele Schwingungen rein wie bei vielfältig maschinell bearbeiteten Fertiggerichten. Und ich habe auch eine Art Tischgebet.

Und wie machst du es?

Gemüse und Obst sind genauso verändert, nur kümmert sich niemand drum. Das fängt schon bei diversen Züchtungen an, Hybridpflanzen usw., dann auch noch die Riesen-Gewächshäuser, wo die Pflanzen kein natürliches Licht sehen usw. Da reden wir noch nicht mal von Gentechnik.

Ich so weit wie möglich Bio, wenig Fleisch, vorwiegend weisses, bete und danke für mein Essen. Auch Pflanzen geben ihr Leben. Und ansonsten arbeite ich dran, meinen Traum des eigenen Obst- und Gemüseanbaus zu verwirklichen - mit alten, naturbelassenen Sorten. Ich hoffe nur, dass mir die EU nicht einen Strich durch die Rechnung macht mit irgendwelchen Verordnungen und Verboten.

"Gutes" zu essen heisst für mich nicht, vor angeblich schlechten Schwingungen davon zu laufen (auch das ist schlechte Schwingung, kommt von Angst), sondern diese Schwingung umzuwandeln in Segen. Und des weiteren Achtung, Respekt und Dankbarkeit für die Lebewesen (inklusive Pflanzen!!!), die den Menschen dienen.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben