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Meiner meinung nach kann der geist nicht erkranken - wenn etwas erkrankt ist es die Physis oder die Seele - der Geist kann allerhöchsten unverständlich werden, aber nicht krank. Was heißt überhaupt krank in diesem Zusammenhang? Wer legt fest was noch Normal ist und wo die Krankheit anfängt? Es gibt überall Übergänge und festmachen kann man das meiner Meinung nach nur an der Alltagstauglichkeit eines Menschen - inwieweit kann sich der Mensch selbständig im Alltag versorgen, arbeiten gehen, kommunizieren.ber hier im Esoterikforum, wo ich es sein darf, stelle ich die Überlegung in den Raum dass es wohl eine Geisteskrankheit sein kann
lazpel schrieb:Andererseits sind natürlich nicht alle Erfahrungen wie Geisterscheinungen, Gespräche mit Engeln oder Channel-Erlebnisse Krankheitsbilder, sondern oftmals einfach entweder Traumerlebnisse oder Eindrücke aus Trance-Zuständen. Man muß unterscheiden, ob man diese Erfahrungen bei vollem Bewußtsein erlebt, und sie dann auch dem Äußeren zuordnet, oder ob man zunächst gewisse Bewußtseinzustände erzeugen muß, damit diese Phänomene erfahren werden, und ob man sich darüber im Klaren ist, ob die Eindrücke nur innere Eindrücke sind.
Ja ein Film der unter die Haut geht, aber auch Schizophrenie geht unter die Haut, selbst erlebt oder auch bei anderen miterlebt.Hat jemand von euch diesen Film gesehen???
Davon gehe ich aus, die Frage ist immer, kann ich das meiner Umwelt in ihren Worten erklären was da in mir abläuft, aber da haben leider die meisten (Psychiater) keinen Blick für, oder keine Zeit um sich angemessen damit zu beschäftigen.Ich habe mich auch gefragt, ob der an Schizophrenie leidende Nash, der Hauptdarsteller, nicht einfach mehr sehen konnte als die normalen Menschen in seiner Umgebung.
Nach dem, was ich bisher gesehen und erlebt habe, hängt das nicht von "spiritueller Reife" ab, sondern sind Prädispositionen und Umwelteinflüsse und soziales Umfeld. Ich war ein sehr behütetes Kind und als mir das klar wurde, entschied ich mich für einen Umzug in die Ferne. Das rüttelte dermaßen an meinen seelischen Grundpfeilern daß ich schizoide Zustände bekam, die immer schlimmer wurden. Ich ging allerdings nicht zu einem Arzt, da ich Angst vor der Stigmatisierung hatte. Zum Glück hab ich mich selber wieder (ein-)gefangen.Wem oder was man aus der Astralebene begegnet (= wie das unser Geist wahrnimmt oder interpretiert - in Wirklichkeit handelt es sich um Energie-felder), hängt von der geistigen, spirituellen Reife ab.
Die Schizoiden die ich kennenlernte waren auch sehr besondere Menschen, natürlich auch mit Schwächen, aber auch mit Fähigkeiten, die von außen nicht verstanden, oder falsch interpretiert werden. Mit einem ging ich oft spazieren und wir unterhielten uns über seine Welt und während dieser Gespräche merkte ich, wenn ich mich drauf einließ, wie ich in diese Welt hineingezogen wurde. Es war eine große Anstrengung nötig, um ihm einerseits innerlich zu folgen und andererseits bei mir zu bleiben und nicht aus mir raus zu treten und die hiesige Alltagswelt zu vergessen. Dieser Mensch hatte eine ganz spezielle Interpretation der Welt, er nahm z.B. ganz intensiv alle nicht ausgesprochenen Intentionen seines Gegenübers wahr.Sie war ein sehr besonderer Mensch für mich
Vor allem wenn, wie es in unserer Gesellschaft üblich ist, "verrückt" einen sehr schlechten Geruch hat und keiner sich intensiv und angemessen mit diesem Menschen beschäftigen will und kann. Man ist stigmatisiert und alles was man nach dieser Diagnose sagt oder tut wird unter dieser Prämisse beurteilt.Ich glaube, es ist sehr schlimm, wenn man einen seltsamen Menschen vorschnell für verrückt erklärt.
Davon gehe ich auch aus, viele Menschen können es halt in ihr Weltbild (z.B.religiös) eingliedern, oder gelten, sofern man sie nicht stigmatisiert, als verschroben, als Original, Eigenbrötler etc.Jeder Mensch trägt doch mehr oder weniger schizophrene/schizoide Anlagen in sich.