Bei einer Schilddrüsenunterfunktion bildet die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormone. Frauen sind häufiger von der recht weit verbreiteten Hypothyreose betroffen als Männer. In den meisten Fällen führt eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse zu der Schilddrüsenunterfunktion.
Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ unterhalb des Kehlkopfs, das zwei Schilddrüsenhormone produziert: Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Sie beeinflussen unterschiedliche Stoffwechselvorgänge des Körpers. Bei einem Mangel an Schilddrüsenhormonen arbeitet der Stoffwechsel langsamer und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Bei Erwachsenen kommt es durch die Schilddrüsenunterfunktion zum Beispiel zu Müdigkeit, Gewichtszunahme, verlangsamtem Puls (Bradykardie), Kälteempfindlichkeit, trockener Haut und Antriebsarmut.
Die Therapie einer Hypothyreose erfolgt durch Medikamente (L-Thyroxin, Levothyroxin), die den Mangel an Hormonen ausgleichen.Nehmen Betroffene die Medikamente in korrekter Dosierung regelmäßig ein, bleiben sie genauso leistungsfähig wie Personen mit einer gesunden Schilddrüse. Auch die Lebenserwartung wird durch eine Schilddrüsenunterfunktion nicht beeinträchtigt.
Ja kenn mich mit aus nehme jetzt schon 6 jahre die L-Thyroxin muß zwar zwischen durch mal hin wegen Blutbildkontrolle aber sonst alles ok.
Gruß