Scheideweg des Lebens - was ist richtig?!

Huhu Juppi ...

da bin ich ganz bei dir ... und ein paar scharfe Gewürze gehören in ein gute Suppe ... wenn eine Diskussion sich aber immer mehr vom Thema weg entwickelt ... wenn sich stattdessen eine Meta-Debatte über die psychologische Motivation und/oder mutmaßliche Gestörtheit der beteiligten Benutzer breit macht ... dann läuft da was schief ...

Lieben Gruß

artor :)

Hallo artor!:)

Na ja, wie das Forum so spielt: manchmal verselbstständigt sich ein Thread und entwickelt sich zu etwas ganz anderem. Muß ja nicht unbedingt schlecht sein, mitunter kann man gerade auf den "Nebenspielplätzen" das meiste für sich mitnehmen. ;)

Liebe Grüße
Juppi
 
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.....sagte Frau Widder zu Herrn Fisch :D

Und da sagt noch einer an Astrologie ist nichts dran.....:)

Wünsche allen einen schönen Abend.
Gabi



Gaby: ich bin mit meiner SO/NE-Opp. doch eh ein halber Fisch. Daher müßte die Kommunikation gut klappen (zumal mein ME auch im Fisch schwimmt);)

Wünsche auch einen schönen Abend.:)


LG
Juppi
 
Hi Juppi,

hübsch wäre aber doch schon das Vorhandensein einer gewissen Streitkultur ... wenn ab einem bestimmten Punkt auf das - von mir sehr geschätze - Instrument der Argumentation verzichtet wird ... dann bringt eine Kontroverse nichts mehr ...

Nochmals alles Liebe

artor :zauberer1
 
Liebe Gabi,

ja, Lyra hat sich hilfesuchend ans Astroforum gewandt, weil sie offensichtlich ihr Problem mal astrologisch beleuchten wollte. Das ist doch weder ungewöhnlich noch verwerflich?

Wenn ich ihre Frage “was soll ich tun” als verwerflich erachtet hätte, hätte ich ihr wohl kaum geantwortet,
dass ich meinem Sohn ins Gewissen reden würde. Ob sie’s tut oder nicht, bleibt ihr überlassen.

Kann es sein, dass du auf irgendeine Weise persönlich berührt bist und dich mit Lyras Situation sehr identifizierst?

Im Gegensatz zu Dir, habe ich als ehemals Alleinerziehende über die Situation der Schwiegertochter und des Kindes nachgedacht und mir die Frage erlaubt ...

Könntest Du für Deinen Schwiegersohn das gleiche Verständnis aufbringen,
wenn es sich um Deine Tochter handeln würde?

Um wessen “Scheideweg des Lebens - was ist richtig” geht es Dir eigentlich?

... worauf sie u.a. wie folgt geantwortet hat:

[...] Ich glaube ganz fest daran, das solch wichtige Entscheidung voll und ganz von den Betroffenen selbst entschieden und getragen werden müssen.[...]

Also, was beabsichtigt sie denn nun bitte schön wirklich mit der ganzen Inszenierung hier im Forum?

Übrigens zum Saturn in Fische: ich könnte mir vorstellen, dass dieser Saturn milder und selbstloser ist, als in jedem anderen Zeichen. Wenn er verletzt ist, zeigt das doch nur, dass die "Lernaufgaben" genau dieses Thema (Milde und Selbstlosigkeit) konkretisieren werden und die Realität oder das Schicksal oder Saturn uns die Möglichkeit gibt am Thema zu arbeiten und es vielleicht sogar zu erlösen.
Ich meine erlösen im Sinne einer individuellen Lösung und nicht im Sinne einer kollektiven Erwartung.

Selbstlosigkeit ordne ich dem 12. Haus und Neptun zu. rLilith in 12 badet aber höchstens gelegentlich in depressivem Selbstmitleid,
denn der Widder-Merkur weiß genau, dass die Stier-Sonne/Venus-Konjunktion in 2 weiterhin das Leben in vollen Zügen genießen will.
Doch tSaturn in 8 versalzt ihr gerade die Suppe.
tNeptun im Quadrat zum rJupiter kann sich nicht zwischen Illusion und Realität entscheiden.
tJupiter auf dem rMK im T-Quadrat zur rSaturn/Pluto/Uranus/Mars-Opposition sorgt für familiäre und behördliche Probleme.
Last but not least werden tPluto und tUranus dem rMerkur noch ordentlich die Leviten lesen.
Wer keine individuelle Lösung findet, wird sich von Amts wegen wohl oder übel mit einer kollektiven Entscheidung abfinden müssen.

Warum kommen Schwiegermütter nicht in den Himmel?
Drachen können nicht so hoch fliegen.

LG, Christel
 
Und zum Rest: Es ist so, wie ich oben beschrieb. Ungerechtigkeiten haben schon immer meinen Beschützerinstinkt geweckt. Und das ist auch gut so.:)

Meinen Beschützerinstinkt wecken Kinder, Alte, Kranke und Notleidende.
Lyras, die nur mit ihrem Zupfinstrument leiern, gehören definitiv nicht zu dieser Zielgruppe.
 
Urajup,


Ich fühle mich nicht gereizt, sondern empfinde es als bedauerlich - egal, wer so agiert - wenn Menschen von anderen Menschen mit der Verbalkeule bearbeitet werden. Offentlich sieht so mancher dahinter keinen Menschen, der diese verletztenden Worte liest. Warum eigentlich nicht? Nur weil er ihn nicht leibhaftig vor sich sieht? Wenn Du das als "Kindergarten" empfindest - dann ist das deine Sache.

Lyras Anliegen ihre mögliche Ersatzmutterrolle in Frage zustellen kann ich verstehen, auch wenn nicht klar ist, ob dieses Szenario nicht auch vielleicht selbstkonstruiert und blosses Kopfkino ihrerseits ist, im Hinblick darauf, dass sie vorgreifend für den Sohn bereits entschieden hätte, dass er einfach zu jung und unreif fürs Verantwortungübernehmen sei. ;)

Aber diese Lyras Aussage hier:

Da ist ein Kind, das eine Familie braucht. Es gehört auch eigentlich in unsere Familie, aber niemand hat "Zeit" oder "Lust" sich wirklich um den Kleinen zu kümmern. Echt - mir geht es so schlecht dabei. Was soll ich nur tun?! Geht mir bis in die Träume nach

ist mindestens genauso wenn nicht noch um ein vielfaches brutaler als Christels Reaktion, die sich mir auf die Art zwar dann doch nicht ganz erschliesst, zumal Lyras Sorge schon authentisch auf mich wirkt... aber dass das Christel und jeden Menschen mit ein bisschen Herz und Verstand so auf Anhieb "verletzt", wenn da ein Kind in eine Familie geboren ist, in der das Argument "Das Baby gehört zwar zu uns, aber keiner hat Zeit und Lust für und auf das Kind" sein soll, ist doch mehr als verständlich.

Also Lyra, solltest du hier noch lesen, dann unterstelle ich dir einfach, dass diese unverhüllte Ehrlichkeit dir grad mal so in die Tastatur gehuscht ist, ohne dass wir dich oder deine Familie nun auf diesen winzigen Aspekt in der Beziehung zu deinem Enkelkind, der aber nunmal unleugbar da ist reduzieren müssen.

Ich kann da nur empfehlen, das Kind zwar in die Pflegefamilie zugeben, aber nur unter der Bedingung, dass ein offener, reger Kontakt zur leiblichen Familie mit dem Ziel einer baldigen Familienrückführung besteht und dass Sohnemann gefälligst sein "Soziales Jahr " in der Verantwortung seinem Kind gegenüber lebt. Was ja auch das reinwachsen in die Vaterrolle ebnet. Ich meine mal, nach nem Jahr im Ausland ist er immer noch Vater und hat genauso viel Plan vom Vatersein wie vorher...

Der Mutter wünsche ich von Herzen baldige Genesung und dem Kind, dass es bald wieder bei ihr sein kann, wenns die Konditionen überhaupt hergeben.

Lieben Gruss, Fiory :)
 
Wir und unsere Kinder sind - Gott sei’s gelobt, getrommelt und gepfiffen - wohl behütet aufgewachsen!

Im Gegensatz zu Dir, habe ich als ehemals Alleinerziehende über die Situation der Schwiegertochter und des Kindes nachgedacht und mir die Frage erlaubt ...

Huhu Christel ...

da komme ich nicht so ganz mit ... zu der Zeit als du alleinerziehend warst, war eine solche Situation für Mutter und Kind alles andere als einfach ... nicht nur materiell ... das galt damals als Schande für Mutter und Kind ... wohl behütet ... wirklich ? ... von daher deine Wut ?

Liebevolle Grüße

artor :)
 
Huhu Christel ...

da komme ich nicht so ganz mit ... zu der Zeit als du alleinerziehend warst, war eine solche Situation für Mutter und Kind alles andere als einfach ... nicht nur materiell ... das galt damals als Schande für Mutter und Kind ... wohl behütet ... wirklich ? ... von daher deine Wut ?

Liebevolle Grüße

artor :)

Mein Sohn war der Augapfel meines Vaters, der ihn sofort adoptiert hätte, wenn ich einverstanden gewesen wäre.
 
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Lyras Anliegen ihre mögliche Ersatzmutterrolle in Frage zustellen kann ich verstehen, auch wenn nicht klar ist, ob dieses Szenario nicht auch vielleicht selbstkonstruiert und blosses Kopfkino ihrerseits ist, im Hinblick darauf, dass sie vorgreifend für den Sohn bereits entschieden hätte, dass er einfach zu jung und unreif fürs Verantwortungübernehmen sei. ;)

eben, deshalb hatte ich Lyra gefragt, ob ihr Sohn sie denn schon danach gefragt hat, ob er und das Kind bei ihr wohnen kann. Aber durchdachte Fragen wie meine, oder die von Christel oder Anregungen, um Lyra zum Denken anzuregen, werden hier von den Therapeutinnen der Marke "Du-hast-wohl-ein-Problem-wenn-du hier-so-gemeine-offene-Worte-benutzt" zerpflückt, um das Problem, das Lyra schildert auf die zurückzuwerfen, die sich nicht jede Story unreflektiert!!! auftischen lassen.

Ich stimme Deinem ebenso durchdachten Beitrag hier also zu. Ich würde von Lyra immer noch gerne wissen, ob Sie sich nur was zusammengesponnen hat, oder ob der konkrete Druck aus konkreten Anfragen des Sohnes entstand.

Aber, wie mein Riecher schon nach wenigen Posts hier vermeldete, rechne ich nicht mehr mit einer Antwort und wenn doch, dann hat vielleicht genau dieser Satz dazu angeregt, doch noch zu antworten. ;)

Schönen Abend allen
 
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