M
maiila
Guest
Hallo zusammen,
ich möchte das mal aufschreiben.... wo ich gerade durchgehe... vielleicht findest sich der ein oder andere wieder...oder ihr seid schon längst drüber hinaus und könnt mir/und Motivation o. Tipps zusprechen...
Ich schreib mal los....
Also hier bei mir liegt ein Buch, das heißt "Der Weg des Künstlers"
und es ist von Julia Cameron und ziemlich gut beschrieben.... in dem Buch gehts primär um das Thema Kreativität.... wie lebe ich mich, meine Talente?
Wo sind Blockaden? Wie löse ich die? Was für Schritte und mögl. Aufgaben helfen dabei? usw.
Es ist ein sehr umfangreiches Buch und ich les es schon immer mal wieder seit ner Weile.
************
Eine Übung heißt... Blockierungen durchbrechen
Und da gehts drum, alles aufzuschreiben, was einen derzeit daran hindert (bei einer best. Sache/Projekt) weiterzugehen o. überhaupt anzufangen.
In meinem Leben ist es so, dass ich schon seit mehreren Jahren mir selbst ggü ein Schattendasein friste.... eigentlich mehr oder weniger nur Ersatztätigkeiten mache... und meine Talente und Wünsche nurmehr streife....
d.h. ich will fotografieren... mache es auch... habe Erfolge, kriege gute Resonanzen und zack...verkrieche ich mich wieder in mich selbst.
Das geht mit zig Projekten so und berufl. komme ich deshalb auch nicht weiter sondern murkel mich seit Jahren so durch, lebe wie eine Kerze auf Sparflamme, bin traurig, depressiv, suche mir Leute zum Verlieben o. lenke mich ab indem ich meine Kreativität durch Texte o. Gedichte rauslasse... aber mein eigentliches Selbst weiter verleugne....
Warum?
Warum leben wir ein Schattendasein unseres Selbstes? (ich sag mal 'wir', denn ich bin ja nicht allein damit... jeder hats in irgendwelchen Lebensbereichen)
Eine Frage im Buch ist:
Was hab ich davon, mich NICHT zu öffnen? ''ES'' nicht zu tun?
Ich schrieb dazu eben intuitiv:
Wenn ich nichts mache, lebe ich weiterhin meine Wut auf d. Menschheit u. muss mich nicht öffnen.
Dadurch habe ich Sicherheit.
Weil wenn ich mich öffnen würde, wäre ich mit allen real verbunden.
So aber lebe ich im Schatten.
Ich mags hier.
Ich will die Menschen nicht.
D. Problem aber ist, ich will mich SELBST!
(also mich selbst leben.... und das geht im Schatten nunmal nicht....)
Also, ich fand heraus, dass meine Wut aufs Leben...auf die Menschen an sich... mich letztlich blockieren.... und im Grunde meine Angst, mich zu öffnen.
Warum bin ich so wütend?
Weil ich nie wirklich Unterstützung in dem was ich wirklich will, erfahren habe.... ich hatte immer das Gefühl, ganz alleine zu sein... niemand hilft mir...
aber dafür muss ich immer allen helfen..
Und das ist ja das Problem... wenn man spürt, man ist anders, will anders leben als der Großteil der Masse...dann unterstützt einen dabei eben auch nicht jeder.... dann gerät man auf zig Widerstände... und am schlimmsten ist der Widerstand, den man (deswegen) in sich selbst aufbaut.
Meine Wut aufs Leben an sich...und die Menschen... hält mich letztlich seit Jahren davon ab, wirklich das zu tun was ich will...
Diese Wut, diesen Ärger ... tja... den werde ich nicht so leicht los; denn er ist wohl in mir seit ich Kind bin.
Diese Wut selber will nicht, dass ich im Leben vorankomme...weil sie das Leben nicht mag...sie lebt es im Schatten zu sein.
Aber was vorankommen will, ist mein wahres Selbst.
Und in diesem Kampf...zw. meinem wahren Selbst und der Wut, den Blockaden, bin ich seit langem.
Also, wer immer hierzu was schreiben mag, ist dazu eingeladen,
ich lass das Thema mal bewusst offen weils viel Spielraum hat... wenn ihr mögt
LG
maiila
ich möchte das mal aufschreiben.... wo ich gerade durchgehe... vielleicht findest sich der ein oder andere wieder...oder ihr seid schon längst drüber hinaus und könnt mir/und Motivation o. Tipps zusprechen...
Ich schreib mal los....
Also hier bei mir liegt ein Buch, das heißt "Der Weg des Künstlers"
und es ist von Julia Cameron und ziemlich gut beschrieben.... in dem Buch gehts primär um das Thema Kreativität.... wie lebe ich mich, meine Talente?
Wo sind Blockaden? Wie löse ich die? Was für Schritte und mögl. Aufgaben helfen dabei? usw.
Es ist ein sehr umfangreiches Buch und ich les es schon immer mal wieder seit ner Weile.
************
Eine Übung heißt... Blockierungen durchbrechen
Und da gehts drum, alles aufzuschreiben, was einen derzeit daran hindert (bei einer best. Sache/Projekt) weiterzugehen o. überhaupt anzufangen.
In meinem Leben ist es so, dass ich schon seit mehreren Jahren mir selbst ggü ein Schattendasein friste.... eigentlich mehr oder weniger nur Ersatztätigkeiten mache... und meine Talente und Wünsche nurmehr streife....
d.h. ich will fotografieren... mache es auch... habe Erfolge, kriege gute Resonanzen und zack...verkrieche ich mich wieder in mich selbst.
Das geht mit zig Projekten so und berufl. komme ich deshalb auch nicht weiter sondern murkel mich seit Jahren so durch, lebe wie eine Kerze auf Sparflamme, bin traurig, depressiv, suche mir Leute zum Verlieben o. lenke mich ab indem ich meine Kreativität durch Texte o. Gedichte rauslasse... aber mein eigentliches Selbst weiter verleugne....
Warum?
Warum leben wir ein Schattendasein unseres Selbstes? (ich sag mal 'wir', denn ich bin ja nicht allein damit... jeder hats in irgendwelchen Lebensbereichen)
Eine Frage im Buch ist:
Was hab ich davon, mich NICHT zu öffnen? ''ES'' nicht zu tun?
Ich schrieb dazu eben intuitiv:
Wenn ich nichts mache, lebe ich weiterhin meine Wut auf d. Menschheit u. muss mich nicht öffnen.
Dadurch habe ich Sicherheit.
Weil wenn ich mich öffnen würde, wäre ich mit allen real verbunden.
So aber lebe ich im Schatten.
Ich mags hier.
Ich will die Menschen nicht.
D. Problem aber ist, ich will mich SELBST!
(also mich selbst leben.... und das geht im Schatten nunmal nicht....)
Also, ich fand heraus, dass meine Wut aufs Leben...auf die Menschen an sich... mich letztlich blockieren.... und im Grunde meine Angst, mich zu öffnen.
Warum bin ich so wütend?
Weil ich nie wirklich Unterstützung in dem was ich wirklich will, erfahren habe.... ich hatte immer das Gefühl, ganz alleine zu sein... niemand hilft mir...
aber dafür muss ich immer allen helfen..
Und das ist ja das Problem... wenn man spürt, man ist anders, will anders leben als der Großteil der Masse...dann unterstützt einen dabei eben auch nicht jeder.... dann gerät man auf zig Widerstände... und am schlimmsten ist der Widerstand, den man (deswegen) in sich selbst aufbaut.
Meine Wut aufs Leben an sich...und die Menschen... hält mich letztlich seit Jahren davon ab, wirklich das zu tun was ich will...
Diese Wut, diesen Ärger ... tja... den werde ich nicht so leicht los; denn er ist wohl in mir seit ich Kind bin.
Diese Wut selber will nicht, dass ich im Leben vorankomme...weil sie das Leben nicht mag...sie lebt es im Schatten zu sein.
Aber was vorankommen will, ist mein wahres Selbst.
Und in diesem Kampf...zw. meinem wahren Selbst und der Wut, den Blockaden, bin ich seit langem.
Also, wer immer hierzu was schreiben mag, ist dazu eingeladen,
ich lass das Thema mal bewusst offen weils viel Spielraum hat... wenn ihr mögt
LG
maiila