Das Thema treibt mich seit 25+x Jahren um. War damals schon unsäglich, wer sich aller Schamane nennt und heute ist es einfach nur noch übler.
Das verstehe ich sehr gut, glaube ich zumindest. Selbst war ich auch nie Schamane, aber nannte mich vor vielen Jahren selten und eher unwissend auch manchmal so. Dummerweise.
Meine tibetischen Freunde ließen es damals offenbar zu mich als einen ihrer Spiritualität erleben zu lassen, mit dem schon damaligen Tipp da durch zu müssen und selbst zu erfahren wie sich das von selbst erledigen wird.
Quasi erkenne ich mich als einen Aussteiger, mit Erfahrungen im nichtbuddhistischem Bön (tibetischem Schamanismus) und habe dort und auch mit dem Ewenki echte Freunde gefunden die schlicht und ergreifend Mensch sind, Kräuter kennen, ihre Kultur, ihre Natur, ihre regionalen Bräuche und vieles mehr. Davon berichte ich hier. Also von Schamanismen.
In einem anderen Forum schrieb ich vom Verlierenkönnen, Aufgeben können von eigenen schrägen und abgehobenen, transformierten Weltanschauungen, um, wenn man das braucht und will statdessen geerdeter Spiritualität, Glauben, Annahmen und Überzeugungen finden zu können, oder wenn es notwendig erscheint selbst solches zur Seite zu legen.
Hier schreibe ich von meinen Freunden und dem worin wir uns einig sind, spirituell abgehobene Magie und Schamanentum sind einfach zu schießen und derart daneben, dass sie selbst Veralbern proffozieren, auch wenn das nicht die feine Art ist.