Schamanismen

Tja, da hast du recht, die Indigenen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Was "waren" sie denn mal?

Der Begriff “indigen” bezieht sich auf die Nachfahren der ursprünglichen Bewohner eines bestimmten Gebiets, die eine besondere kulturelle, soziale und historische Verbindung zu diesem Land haben. Es geht dabei weniger um die spezifischen Berufe oder Tätigkeiten der Vorfahren, sondern vielmehr um die kulturelle Identität und die Verbindung zu einem bestimmten Land oder einer Region...

Es bedeutet eben nicht, dass sie "primitiv" und von der westlichen Zivilisation abgeschnitten leben müssen um indigen zu sein....
 
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Ja, da nennen sich die traditionellen Heiler Yatiris.
 
sondern vielmehr um die kulturelle Identität und die Verbindung zu einem bestimmten Land oder einer Region...
Genau das hab ich damit gemeint - Ihre kulturelle Identität!
Langsam aber sicher eignen sie sich die Kultur der westlichen Welt an und vernachlässigen ihre.
Es bedeutet eben nicht, dass sie "primitiv" und von der westlichen Zivilisation abgeschnitten leben müssen um indigen zu sein....
Das hab ich auch nicht gemeint.
 
Die eigenen Werte, Traditionen und Lebensweisen muss man nicht vernachlässigen, wenn man weltoffener sein will. Zumal die Wertschätzung auch in ihrer Vielfalt liegen sollte und von daher kann auch sehr vieles verbinden, anstatt zu trennen.
 
Klar passt das. Und man nennt sie mit Bauchschmerzen (Schamanin) Eher hat man so seine Bedenken sie dennoch so zu benennen. Heilerin, Trägerin ihrer Kultur, eine die mit Trance und Naturwissen umgehen konnte.

Selbst hatte ich öfters ihre Bestattungsstätte aufgesucht.
 
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