Sauerstoffmangel oder was

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Faun

Guest
Nach einem Unfall hatte ich nach Auskunft der Aerzte einen Herzstillstand.
Etwa zu dieser Zeit befand ich mich scheinbar in einem art Gang.
Die Wände waren wie weisse Seidendücher die sich leicht im Wind bewegten,
es war angenehm warm und wie aus der Ferne war eine art Musik zu hören.
Plötzlich fing ich an den Gang entlang zu schweben zuerst lagsam dann immer
schneller gegen ein helles Licht.
Ich bekam Angst in dieses Licht gezogen zu werden und versuchte irgendwie
wieder von diesem Licht weg zu kommen das gelang mir auch.
Ich erwachte später im Spital, war das jetzt eine Auswirkung wegen
Sauerstoffmangel oder was könnte es gewesen sein.
 
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Liebe(r) Faun!

Es gibt viele Schilderungen von Nahtoderlebnissen, die den deinigen gleichen.

Glaubst du an ein Leben nach dem Tod (und eventuell damit einhergehend auch an Reinkarnation), dann könnte für dich die Erklärung interessant sein, die besagt, dass du bereits auf dem Weg in die "andere Ebene" gewesen bist. Also auf dem Weg "zum Leben nach dem Tod".
Durch Wiederbelebungsversuche wurdest du (und zwar dein Körper und deine Seele) zurück geholt.

Möchtest du diesen Vorfall lieber von der wissenschaftlichen Seite betrachten, dann erscheint dir wohl eher folgende Deutung als relevant:
Durch Sauerstoffmangel und andere (auch daraus folgende) Stoffwechselvorgänge (kann ich dir leider nicht mehr genau erklären; bin kein Naturwissenschaftler, habe dazu nur Einiges gelesen) entstehen "Produkte", bzw. werden "Produkte", die der Körper braucht, nicht mehr hergestellt. Die Folge dieses "Überangebots" bzw. der Unterschreitung von notwendigen Enzymen etc. können dann Halluzinationen (ähnlich gewissen Drogenerlebnissen) sein. Das würde z.B. die Musik, die schönen Farben, die Glücksgefühle, das "Sich-Erinnern" (alles Phänomene, die immer wieder beschrieben wurden und werden)erklären.

Vielleicht war etwas Neues für dich dabei.
Vielleicht hast du dich ja auch schon für eine Version (die ratinale oder die spirituelle) entschieden und möchtest einfach mit Menschen darüber diskutieren?!

Würde mich eigentlich schon interessieren, wie du dein Erlebnis einschätzt.

Liebe Grüße

Sonnendelfin
 
Hallo Faun!
Ich gehöre auch zu denen, die ein Nahtod-Erlebnis hatten. Da ich an die Reinkarnation glaube, schließe ich für mich die wissenschaftliche Seite aus.
Ich bin auch in einer "Halle" gewesen, es war sehr kalt dort und an den Wänden waren riesige Kerzenleuchter. Dann am Ausgang khabe ich das Licht gesehen und mich dort hinziehen lassen. Ein so schönes Gefühl, einfach unbeschreiblich, hatte ich auf Erden noch nie. Ich bin meinem verstorbenem Vater begegnet (Er wurde von 2 Geishas in einer riesigen Holzbütt gebadet, ) Er sagte mir, daß es für mich noch zu früh sei, ich hätte noch eine Aufgabe zu erfüllen. Dann wurde ich mit Gewalt nach hinten gerissen und war durch reanimation wieder am Unfallort.

Vor 10 Jahren dachte ich noch, meine Aufgabe die ich zu erfüllen hätte, wäre es, meinen Sohn groß zu ziehen und meine Familie zu "behüten". Inzwischen habe ich Reiki und bin esoterisch wach geworden und sehe darin meine Aufgabe.
Dieses wunderschöne Erlebniss beware ich mir im Herzen als eine Besonderheit. Dieses Bewußtsein hilft mir auch an schlechten Tagen ein wenig (ich habe schwere Ängste und Depressionen)

Sieh es auch als eine Chance für die Weiterentwicklung an.

Ich wünsche dir viel Licht und Liebe im Herzen

happy
 
und das sagt mittlerweile sogar die wissenschaft dazu, von wegen. sauerstoffmangel...

Leben nach dem Tod
In einer britischen Studie mit 63 Herzstillstand-Patienten berichteten jüngst sieben Betroffene, nach dem Herzstillstand Freude und Hoffnung gefühlt und ein helles Licht am Ende eines Tunnels gesehen zu haben. Nun hat der Initiator der Studie die Erlaubnis bekommen, seine Forschungen auf 25 Kliniken auszudehnen.

»Diese Studie liefert die bisher besten Hinweise darauf, dass es ein Leben nach dem Tod gibt«, sagte Studienleiter Dr. Sam Parnia von der Universität Southampton in der Ärzte Zeitung. »Sieben der 63 von uns untersuchten Herzstillstand-Patienten berichteten von einem Near Death Experience (NDE). Vier dieser Patienten erfüllten eindeutig alle klinischen Kriterien eines NDE.«

Erlebnisse ohne messbare Hirnströme

Die Betroffenen, so die Ärzte Zeitung, berichteten über Gefühle wie Freude und Hoffnung, ein helles Licht, Wärme und mystische Wesen sowie verstorbene Verwandte. Alle Patienten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits keine Hirnströme mehr. Wie es zu diesen Erfahrungen kommt, ist wissenschaftlich hochgradig umstritten. Einige Studien brachten bestimmte Sauerstoff- und Kohlendioxid-Konzentration im Gehirn mit den so genannten Nahtod-Erfahrungen in Verbindung.

Seltsame Versuche der Virchow-Klinik
1994 ließen Mediziner der Virchow-Klinik gesunde Versuchspersonen schnell und hastig atmen und versetzen sie anschließend in Ohnmacht. Die Versuchspersonen berichteten übereinstimmend von sehr ähnlichen Erlebnissen wie Sterbende: Sie verließen ihren Körper oder sahen ihr Leben wie in einem Film ablaufen.

Es gibt noch etwas anderes...
Für Studienleiter Dr. Sam Parnia von der Universität Southampton kommt diese Erklärung für die Herzstillstand-Patienten jedoch nicht in Frage: Parnia betont, dass die sieben Patienten mit Nahtod-Erfahrung sogar höhere Sauerstoffkonzentrationen aufwiesen als Patienten ohne ein solches Erlebnis. Ein Mangel an Sauerstoff, als Ursache für die Erlebnisse, scheidet laut Dr. Parnia somit aus. Als schlichte Halluzinationen ließen sich die Patientenerfahrungen ebenfalls nicht befriedigend erklären. Dr. Parnia in der Ärzte Zeitung: »Alle Patienten konnten sich genau und sehr detailliert an das Erlebte erinnern. Das deutet nicht auf Halluzinationen hin. In einem Zustand wie dem ihren dürfte das Gehirn eigentlich weder zu so klaren Prozessen in der Lage sein, noch sollte man meinen, dass es dauerhafte Erinnerungen speichern kann«, kommentierte Parma. Er selbst sei zu Beginn der Untersuchung skeptisch gewesen, doch nun sei er davon überzeugt, »dass es da noch etwas anderes gibt«.

Nebenwirkung der Medikamente?
Medikamentöse Nebenwirkungen oder eine überhöhte Kohlendioxidkonzentration im Körper scheiden als Erklärung ebenfalls aus. Die Konzentrationen der Nahtod-Patienten unterschieden sich nur gering von denen jener Patienten ohne das Nahtod-Erlebnis. »Die Frage ist, ob all dies auf ein Leben nach dem Tod hindeutet«, so Dr. Parnia weiter. »Dazu müssen mehr Studien vorgenommen werden.«
 
Jawoll, das habe auch ich erst vor kurzem vernommen!

In einer Dokumentation der BBC, wie soll`s auch anders sein, wurde dieses Thema mit völlig neuen Erkenntnissen der Hirn - und Sterbeforschung vorgestellt.

Die bisherigen Argumente, Sauerstoffmangel, Hallus, Einbildungen, etc.pp. wurden mit neuen Beweisen, die durch Zeugen, Ärzte, Apparate, Messungen usw.vorliegen, als haltlos dargestellt.

Als neuesten und bestens dokumentierten Fall wurde die Hirn -OP einer Patientin vorgestellt, die durch den Eingriff tot war, das Hirn war vom Kreislaufsystem getrennt worden, still gelegt.
Die Frau war klinisch tot.
Trotzdem konnte sie minutiös alles beschreiben, was die Ärzte taten, wie die Geräte aussahen, was geschah und und.

Für die Ärzte selber war das ein Schock, weil sie definitiv wissen, dass das Hirn nichts wahrnehmen konnte. Es gab keinen Impuls, nicht den kleinsten. Alles wurde aufgezeichnet.
Da war der absolute Beweis, den auch die skeptischsten Ärzte nicht mehr ignorieren können.

ES GIBT EIN LEBEN NACH DEM TOD !

Gruß Dawn
:D
 
Hallo,

nun, das Thema mit den Nahtoderfahrungen hatten wir hier doch schonmal :)

Dabei wurde auch der Punkt diskutiert, dass Nahtoderfahrungen ein evolutionärer Schutzmechanismus des Hirns sein könnten - um das Sterben "angenehmer" zu machen.

Allerdings bleibt dann folgende Frage offen:

die Evolutionstheorie besagt, dass sich die Begebenheiten eines Körpers dahingehend verändern, die Vorteile mehr und mehr auszubauen (aus einem Bedürfnis heraus). So, besteht nun also das Bedürfnis dass Tiere an ziemlich hochgewachsende Bäume herangelangen müssen, um sich von deren Früchten zu ernähren, so verändert sich ihr Körper dahingehend (der Hals wird z.b. länger, wie bei der Giraffe).

Kommen wir jetzt zu den Nahtoderfahrungen. Wenn die Evolution also die Nahtoderfahrung ins Hirn "einbaut" - warum um Himmels Willen sollte sie das machen, wenn nach Dem Sterben des Körpers NICHTS mehr wäre? Auf WAS sollten diese Nahtoderfahrungen denn dann "vorbereiten", oder das Sterben "vereinfachen" ? Es gäbe absolut keinen Grund, einen bewußtlosen Körper auf den Tod vorzubereiten! ...wenn doch danach eh nichts mehr wäre.

Ich weiß nicht mehr, von wem das kam, aber mit diesem Beispiel kann man sogar ein Leben nach dem Tod anhand der Evolutionstheorie beweisen.

beweisende Grüße
RoguS
 
Im Hebst ist mein Schwager an Magenkrebs gestorben. Schon Monate vorher, hatten wir das Thema >Leben nach dem Tod<. Ich warf mein Wissen um die Studien der Nahtoderlebnisse ins Gewicht. Er sagte: Aber, das glaubst du doch selber nicht.
An seinem Sterbebett, nahm ich dann seine Hand in meine und sagte zu ihm: "Hans, wir weinen hier alle weil wir jetzt schon wissen, dass wir dich sehr vermissen werden, aber bitte glaub mir, da wo du jetzt hingehst ist es wunderschön".
Noch in der selben Nacht ist er gestorben. Ich habe zu diesem Zeitpunkt geschlafen und auf einmal befand ich mich in einem, wie mir schien, Traum. Ich ging an der Seite von Hans aus einen Tunnel heraus auf einen Hügel. Es war alles von einem weis, wie ich es auf der Erde noch nie gesehen habe. Am Hügel standen Leute und ich hatte ein Gefühl von einer unbändigen Freude in mir. Ein kliener Junge von ca. 8 - 12 Jahren stand auch dort. Leider konnte ich die Gesichter der Personen nicht erkennen, aber ich muss sie gekannt haben, denn ich begrüsste sie herzlichst. Dann ging alles sehr schnell. Etwas rief mich zurück und ich gab Hans meine Hand und sagte: " Warte einen Moment, ich muss noch etwas erledigen, aber ich komme gleich wieder". Und dann hörte ich mein Telfon klingeln. Es war 4 Uhr 15 und meine Nichte war drann und sagte mir, dass ihr Vater gerade gestorben ist.
Natürlich war ich vollkommen verwirrt. So fragte ich meine Mutter wer den der Junge gewesen sein könnte. Sie erzählte mir, dass der Junge im Krieg seine Eltern verloren hat und von den Eltern von Hans aufgenommen wurde. Leider ist er dann mit ca. 9 Jahren tötlich verunglückt.
Ich war also in der Halle des Empfanges ohne dem Tod nahe gewesen zu sein.
Warum Hans mich mitgenommen hat, darüber kann ich nur rätseln. Er wollte mir vielleicht sagen: "Du hast recht gehabt".
 
Hallo zaza!

Solche Geschichten, wie deine, hinterlassen bei mir immer wieder Magenkribbeln, Gänsehaut, eine sonderbare Art an Schmerz und Trauer bzw. Sehnsucht, ...!

DANKE, dass du uns an deinem Erlebnis hast teilnehmen lassen.

Liebe Grüße

Sonnendelfin
 
@Dawn

Die Frau war klinisch tot.
Trotzdem konnte sie minutiös alles beschreiben, was die Ärzte taten, wie die Geräte aussahen, was geschah und und.

Für die Ärzte selber war das ein Schock, weil sie definitiv wissen, dass das Hirn nichts wahrnehmen konnte. Es gab keinen Impuls, nicht den kleinsten. Alles wurde aufgezeichnet.
Da war der absolute Beweis, den auch die skeptischsten Ärzte nicht mehr ignorieren können.

ES GIBT EIN LEBEN NACH DEM TOD !

Wieso ist das ein Beweis? Es könnte ja vielleicht nur eine geraume Zeit so sein. Und dann?

Gruss

Isis
 
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@zaza
wow, *gänsehaut*, was für ein erlebnis!! schön, dass du ihn begleiten konntest.

@isis
und wenn es wahr ist? und dann?
 
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