Wenn man sich das Video von oben noch mal anschaut kann man ab etwa 1:00 hören und sehen wie Sundaranand die Erfahrungen bei Atemübungen (Pranayama) in verschiedener täglicher Länge beschreibt.
Bei täglich 5 Minuten 1 Woche lang erkennt man demnach die Funktionen der Hauptnadis Ida, Pingala und Sushumna, die entlang der Wirbelsäule verlaufen.
Bei täglich 10 Minuten 1 Woche lang fühlt man eine große innere Stärke.
Bei täglich 30 Minuten 1 Monat lang spült Wasser die Verunreinigungen aus dem Körper heraus.
Bei täglich 1 Stunde 1 Monat lang entfaltet der Körper einen wundervollen Duft.
Bei 2 Stunden täglich (bei etwa 2:00 des Videos) spricht er davon, daß er den Körper verläßt. Er sagt "So many beautiful places. That place you cannot see through your eyes here." (So viele wundervolle Orte. Diese Orte kannst Du nicht mit deinen Augen hier sehen.) Dabei weist er nach oben um anzudeuten, daß diese wundervollen Orte dort oben sind.
Nun kann man mit dem Flugzeug dort oben hin fahren, doch wird man materiell da nichts Besonderes bemerken. Man kann auch mit dem Raumschiff noch höher fahren und auch dort wird man materiell nichts Besonderes finden, wie uns Astronauten inzwischen bestätigt haben.
Was Sundaranand dort beschreibt beruht darauf, daß er durch Atemübungen auf die spirituelle Ebene übergewechselt ist, ähnlich wie ich es am Anfang dieses Threads beschrieben habe. Dort, auf der spirituellen Ebene, sind diese wundervollen Orte zu finden.
Aus materieller Sicht sind diese Orte nicht existent, weil sie spirituell (immateriell) sind. Man kann etwas immaterielles mit materiellen Mitteln weder wiegen, noch messen oder fotografieren. Man kann es mit materiellen Sinnen überhaupt nicht wahrnehmen. Das kann man nur mit spirituellen Sinnen.
Das ist die vollständig von der materiellen Ebene getrennte spirituelle Ebene, die ich am Anfang dieses Threads mit dem Gleichnis von dem Wasser und dem Land beschrieben habe.