Russland greift Ukraine an

Warum hat der Stammesführer Putin es so nötig die Ukraine anzugreifen und dort Gebiete zu annektieren ?

Ist er so arm und sein Land auch ?
Da kommt man nicht ohne Vorgeschichte ran.
Ich glaube einerseits, Russland hat den Übergang in die Demokratie nicht geschafft und hat eh eine lange Geschichte von Unterdrückung.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion gab es Hunger in den 90igern, Russland ging es so schlecht also dem Volk,
die verbinden nichts Gutes mit Demokratie aus dem Westen. Die Amerikaner haben damit eine Menge zu tun, das ist aber ein ellenlanges Thema..
Hier ist ein Interview mit Gorbatschow nach der Annexion der Krim 2015, ab Minute 2:20 ist das interessant, vorher aber auch,es ist ganz kurz ansonsten:
Da wird klar, dass die Russen sich betrogen und gedemütigt fühlten von Amerika nach dem Ende des Kalten Krieges.
Sie haben gedacht,jetzt sind beide Großmächte Freunde, aber Amerika hat indirekt gesagt "wir sind keine Freunde, sondern ihr seid die Verlierer des Kalten Krieges und der Systeme, und wir die Gewinner! So schaut´s aus.". Obwohl sie vorher auch so getan haben, dass nun die Freundschaft angesagt wäre. Dann kam die Nato->Ost- Erweiterung und blablabla. Schwieriges Thema.
Das vergessen die nicht., auch der gemeine Russe auf der Straße nicht.

Hier ist noch ein kurzer Ausschnitt von Helmut Schmidt über Putin:

Dieser Angriff auf die Ukraine ist ein Racheakt Putins am Westen, nicht an der Ukraine.

Das führt jetzt echt zu weit, aber einerseits hatte er es aus meiner Sicht als Ex-Kommunist und KGB Mann nicht drauf, die Wirtschaft aufzubauen, so, dass Russland darüber in eine Demokratie leichter hätte finden können. Außerdem ist seine Sozialisation dafür wenig passend.
Und wenn man das beides nicht hinkriegt, und andererseits die ehemalige Augenhöhe, die es im kalten <Krieg aber gab zwischen
Amerika und Russland auch nicht mehr da ist, sondern Amerika auf Russland herabschaut, dafür gibt es viele Belege,
dann besinnt man (Putin) sich vllt voller Bitterkeit und Wut auf die alten russischen Werte und beschwört sie.

Das rechtfertigt nichts, aber es ist so,denke ich.
Russland sieht sich als nicht mehr vom Westen anerkannte Großmacht und will wieder auf Augenhöhe.
Und jetzt mit Gewalt.
Tja...ellenlanges Thema wie gesagt..
 
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Mich würde interessieren, wie das ukrainische Volk es sieht. Wie viel Patriotismus steckt in den Ukrainer (noch)...?

Wäre das Land, die Menschen, bereit Land abzutreten, des Friedens Willen oder stimmen sie der Regierung, nicht auf derartige Förderung einzugehen, zu!?
Das weiß ich nicht, das weiß glaube ich niemand, ob das Volk so denkt wie Selenskyj oder nicht.
Oder ob viele auch denken, auf der Krim wohnen eh nur Russen, im Donbass herrschen eh nur die Russland-Marionetten-A*löcher
und die ganze Zeit ist da Krieg, seit 2014- stoß das doch ab, den Mist, Wolodomyr....weiß man halt nicht.
 
Da kommt man nicht ohne Vorgeschichte ran.
Ich glaube einerseits, Russland hat den Übergang in die Demokratie nicht geschafft und hat eh eine lange Geschichte von Unterdrückung.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion gab es Hunger in den 90igern, Russland ging es so schlecht also dem Volk,
die verbinden nichts Gutes mit Demokratie aus dem Westen. Die Amerikaner haben damit eine Menge zu tun, das ist aber ein ellenlanges Thema..
Hier ist ein Interview mit Gorbatschow nach der Annexion der Krim 2015, ab Minute 2:20 ist das interessant, vorher aber auch,es ist ganz kurz ansonsten:
Da wird klar, dass die Russen sich betrogen und gedemütigt fühlten von Amerika nach dem Ende des Kalten Krieges.
Sie haben gedacht,jetzt sind beide Großmächte Freunde, aber Amerika hat indirekt gesagt "wir sind keine Freunde, sondern ihr seid die Verlierer des Kalten Krieges und der Systeme, und wir die Gewinner! So schaut´s aus.". Obwohl sie vorher auch so getan haben, dass nun die Freundschaft angesagt wäre. Dann kam die Nato->Ost- Erweiterung und blablabla. Schwieriges Thema.
Das vergessen die nicht., auch der gemeine Russe auf der Straße nicht.

Hier ist noch ein kurzer Ausschnitt von Helmut Schmidt über Putin:

Dieser Angriff auf die Ukraine ist ein Racheakt Putins am Westen, nicht an der Ukraine.

Das führt jetzt echt zu weit, aber einerseits hatte er es aus meiner Sicht als Ex-Kommunist und KGB Mann nicht drauf, die Wirtschaft aufzubauen, so, dass Russland darüber in eine Demokratie leichter hätte finden können. Außerdem ist seine Sozialisation dafür wenig passend.
Und wenn man das beides nicht hinkriegt, und andererseits die ehemalige Augenhöhe, die es im kalten <Krieg aber gab zwischen
Amerika und Russland auch nicht mehr da ist, sondern Amerika auf Russland herabschaut, dafür gibt es viele Belege,
dann besinnt man (Putin) sich vllt voller Bitterkeit und Wut auf die alten russischen Werte und beschwört sie.

Das rechtfertigt nichts, aber es ist so,denke ich.
Russland sieht sich als nicht mehr vom Westen anerkannte Großmacht und will wieder auf Augenhöhe.
Und jetzt mit Gewalt.
Tja...ellenlanges Thema wie gesagt..
Er überfällt die Ukraine damit er wieder auf Augenhöhe sein kann weil er das mit der Wirtschaft nicht hinbekommen hat ?
Was bringen ihm die jetzigen annektierten Gebiete für Vorteile , welchen Gewinn hat er ?
 
Er überfällt die Ukraine damit er wieder auf Augenhöhe sein kann weil er das mit der Wirtschaft nicht hinbekommen hat ?
Was bringen ihm die jetzigen annektierten Gebiete für Vorteile , welchen Gewinn hat er ?
Frag doch nicht so vernünftige Fragen..
Das sind schwerwiegende Psychogeschichten männlicher Egos von Größe, Stolz, Macht und blabla.:love:

:cool:
 
Da kommt man nicht ohne Vorgeschichte ran.
Ich glaube einerseits, Russland hat den Übergang in die Demokratie nicht geschafft und hat eh eine lange Geschichte von Unterdrückung.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion gab es Hunger in den 90igern, Russland ging es so schlecht also dem Volk,
die verbinden nichts Gutes mit Demokratie aus dem Westen. Die Amerikaner haben damit eine Menge zu tun, das ist aber ein ellenlanges Thema..
Hier ist ein Interview mit Gorbatschow nach der Annexion der Krim 2015, ab Minute 2:20 ist das interessant, vorher aber auch,es ist ganz kurz ansonsten:
Da wird klar, dass die Russen sich betrogen und gedemütigt fühlten von Amerika nach dem Ende des Kalten Krieges.
Sie haben gedacht,jetzt sind beide Großmächte Freunde, aber Amerika hat indirekt gesagt "wir sind keine Freunde, sondern ihr seid die Verlierer des Kalten Krieges und der Systeme, und wir die Gewinner! So schaut´s aus.". Obwohl sie vorher auch so getan haben, dass nun die Freundschaft angesagt wäre. Dann kam die Nato->Ost- Erweiterung und blablabla. Schwieriges Thema.
Das vergessen die nicht., auch der gemeine Russe auf der Straße nicht.

Hier ist noch ein kurzer Ausschnitt von Helmut Schmidt über Putin:

Dieser Angriff auf die Ukraine ist ein Racheakt Putins am Westen, nicht an der Ukraine.

Das führt jetzt echt zu weit, aber einerseits hatte er es aus meiner Sicht als Ex-Kommunist und KGB Mann nicht drauf, die Wirtschaft aufzubauen, so, dass Russland darüber in eine Demokratie leichter hätte finden können. Außerdem ist seine Sozialisation dafür wenig passend.
Und wenn man das beides nicht hinkriegt, und andererseits die ehemalige Augenhöhe, die es im kalten <Krieg aber gab zwischen
Amerika und Russland auch nicht mehr da ist, sondern Amerika auf Russland herabschaut, dafür gibt es viele Belege,
dann besinnt man (Putin) sich vllt voller Bitterkeit und Wut auf die alten russischen Werte und beschwört sie.

Das rechtfertigt nichts, aber es ist so,denke ich.
Russland sieht sich als nicht mehr vom Westen anerkannte Großmacht und will wieder auf Augenhöhe.
Und jetzt mit Gewalt.
Tja...ellenlanges Thema wie gesagt..

das glaubst du nicht selbst, oder?

er hatte doch nie vor sein Volk in eine Demokratie zu führen, geschweige a wirtschaftlichen Erfolg teilhaben zu lassen,
die Bröckchen die er bisher hingeworfen hat ........

und versteht nicht warum die westler die amis lieben
und die ostler nicht unbedingt unter der Knute von Russland sein wollen, warum wurde alles aus ddr abgezogen und aus den anderen besetzen <ländern?
 
Putin hat immer wieder und unmissverständlich gesagt (auch in seiner Rede vor dem Überfall auf die Ukraine), dass die Ukraine "russisches Land" sei.

O-Ton Putins in seiner Rede am 21.2.2022:

"Die moderne Ukraine wurde vollständig von Russland geschaffen, genauer gesagt vom bolschewistischen, kommunistischen Russland", so der russische Präsident. Dieser Prozess habe unmittelbar nach der Revolution von 1917 begonnen, Lenin und seine Mitstreiter hätten das abgetrennt, was "geschichtlich gesehen russisches Land ist. Niemand fragte die Millionen von Menschen, die dort lebten, was sie davon hielten."

Nach Putins Worten hatte die Ukraine nie eine "stabile Staatlichkeit" entwickelt.

"Daher entschied sie sich 1991 für die gedankenlose Nachahmung ausländischer Modelle, die nichts mit der Geschichte oder den ukrainischen Realitäten zu tun haben."

Das will Putin jetzt wieder rückgängig machen und daher ist auch nur logisch, dass er sich die gesamte Ukraine krallen will.

Dass die Bevölkerung 1991 in einem Referendum mit einer überwältigenden Mehrheit von über 90% für ihre Unabhängigkeit und den Austritt aus der Sowjetunion gestimmt hat, kümmert ihn wenig.
Die Ukraine hat für ihn russisch zu bleiben, wenn es sein muss, mit Gewalt.


 
das glaubst du nicht selbst, oder?

er hatte doch nie vor sein Volk in eine Demokratie zu führen, geschweige a wirtschaftlichen Erfolg teilhaben zu lassen,
die Bröckchen die er bisher hingeworfen hat ........

und versteht nicht warum die westler die amis lieben
und die ostler nicht unbedingt unter der Knute von Russland sein wollen, warum wurde alles aus ddr abgezogen und aus den anderen besetzen <ländern?
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was er wollte, im Gegensatz zur dir offenbar.
Ich habe gesagt, was er wohl aufgrund seiner Ausbildung und Sozialisation sowieso nicht drauf hatte, also nicht konnte.
 
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Ich habe nicht die geringste Ahnung, was er wollte, im Gegensatz zur dir offenbar.
Ich habe gesagt, was er wohl aufgrund seiner Ausbildung und Sozialisation sowieso nicht drauf hatte, also nicht konnte.

du meinst, was er nicht wollte,
ein Unterschied.

und die Geschichte begann eben schon wesentlich früher,
 
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