Keine Ahnung, ich glaube ich schwimme durch das Elend und suche Halt wie alle.


Herr Mangott fiel mir gefühlt durch Sachlichkeit und Kompetenz auf, wenig auf Effekt ausgerichtet.
Ich bin mir nie sicher,was richtig ist, imFall Ukraine hat das mehrfach schon gewechselt.
Sicher ist nur, ich bin immer pragmatisch.
Und ich glaube nicht, dass Russland am Ende zu besiegen ist,
daher bin ich jetzt gegen Waffenlieferungen. Das ist der einzige Grund
Aber am Anfang war ich das auch, und das war nicht richtig.
Denn es hatte sich gezeigt, dass was zu machen ist, RU hat heftige Verluste erlitten, und ich denke,
für alle weiteren russischen Ambitionen war das wichtig. Das hätte ich nicht gedacht,
gerechterweise muss man sagen,kaum jemand dachte das.
180 000 russische Soldaten bis jetzt tot, das kann man nicht dauernd durchziehen...
Aber ich fürchte eben, dass RU die Ukraine noch so zerbomben könnte wie Tschetschenien oder Syrien,
daher glaube ich nicht daran, dass es immer weiter richtig ist, RU zu provzieren und die Eskalation weiterztreiben.
Ich glaube,der Trend vom Anfang wird nicht bleiben.
Jetzt ist irgendwie ein Kipppunkt erreicht.
Ich glaube auch nicht unbedingt, dass RU taktische Nuklearwaffen einsetzen wird, ich glaube einfach nur,es kann
noch unglaublich brutales Besteck ausgepackt werden.
Daher würde ich,jetzt vllt noch nicht, aber irgendwann einlenken und ihm Gebietsabtretungen machen.
Also, ein Angebot.
Nicht, weil ich meine, dass das ideologisch richtig ist, bestimmt ist es das nicht, sondern weil ich denke, dass
es den Krieg beenden könnte.
Einzig aus dem Grund.
Denn eins ist klar: Niemand aus dem Westen hat Putin je etwas von dem angeboten, was er will.
Es gab immer diplomatische Bemühungen und Verträge und blablablas, aber nie die Krim
und den Osten. Was er aus irgendeinem Grund unbedingt will.
Ich würde einfach gerne sehen, was passiert, wenn man darauf einginge, ernsthaft.
Auch wenn es unrecht ist, ichweiß, dass es das ist, aber nur um des Friedens willen.
Ob er dann "taut"..(denn schon Helmut Schmidt sagte weiland "Putin ist der Meinung, dass niemand im Westen ihn für voll nimmt..")
*ich weiß, was jetzt an Gegenwind kommt, aber ich sehe es so*
Denn in einem fürchte ich hat Mangott sicher Recht:
Ein verlorener Krieg, eine verlorene Krim, nach Putin, dann beginnen erst recht schreckliche Zeiten mit Russland.
Zum Merkur:
"Der "Münchner Merkur" ist von seiner politischen Grundhaltung her als
konservativ anzusehen. Er galt lange als CSU-nahes Blatt; seine Haltung zur CSU wurde jedoch ab den 1980er Jahren kritischer. Heute (Stand: 2013) gehört die Zeitung zur Mediengruppe Münchner Merkur/tz."
Frau Strack-Zimmermann, die Bellizisten-Supermaus muss ich ja nicht weiter kommentieren...