Russland greift Ukraine an

Werbung:
Mal sehen, wann die ersten Rücktrittsgesuche an Scholz herangetragen werden. Kann ja nicht mehr lange dauern. Nicht nur die Opposition (Söder, Merz) gibt ihm Saures, auch in der eigenen Regierung (Habeck, Baerbock) wird die Kritik lauter.
Tja, da hat sich der Habeck doch schon gut entwickelt, er kann Kanzler.

Wow, dann hätten wir den ersten grünen Kanzler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ähnlich.
Österreichs Kuschelkurs mit Russland war mindestens ebenso innig und auch wir lehnen ein Embargo ab.
Und trotzdem hat er unseren Kanzler empfangen, obwohl wir nicht mal Waffen liefern dürfen.

Na gut, Helme, Schutzwesten, Treibstoff, Einsatzfahrzeuge und dgl. sind auch nicht zu verachten. Aber mit Raketen oder Panzern können wir nicht dienen.
Machen wir uns nichts vor, der ukrainische Präsident und sein Botschafter können sich ihr Verhalten nur deswegen kommentarlos leisten, weil egal, was sie tun, das nichts daran ändern wird, dass sie auch weiterhin unterstützt werden. Egal, wie groß das diplomatische Fettnäpfchen auch wird, kein Staat wird als Reaktion dabei zu sehen, wie unschuldige Ukrainer abgeschlachtet werden.

Aber irgendwann wird der Krieg vorbei sein und egal, ob gewonnen oder verloren, früher oder später wird das wieder hochkochen. Und dann ist ein Johnson nicht mehr darauf angewiesen, politische Karmapunkte zu sammeln, weil er von seinen "CoronaParties" ablenken will. Ein Macron ist nicht mehr im Wahlkampf. Die Amis einen anderen Proxy Staat gefunden haben, um gegen Russland/China zu kämpfen. Und die diversen "uneingeschränkte solidarischen" baltischen Staaten, die die Ukraine dabei unterstützen die Demokratie zu retten, werden sich wieder damit befassen müssen, dass sie wegen ihres eigenen demokratischen Verständnisses innerhalb der EU gerade Rechtsprobleme haben.

Und auch der Deutsche wird irgendwann wieder anfangen zu rechen und sich fragen, wie viel Geld es ihm wert ist, sich von "der Ukraine" beleidigen zu lassen. Klitschko, der lange genug hier gelebt hat, sieht das Risiko, was Selenskyj eingegangen ist und versuch nicht ohne Grund die Wogen zu glätten.
 
Sehe ich ähnlich.
Österreichs Kuschelkurs mit Russland war mindestens ebenso innig und auch wir lehnen ein Embargo ab.
Und trotzdem hat er unseren Kanzler empfangen, obwohl wir nicht mal Waffen liefern dürfen.

Na gut, Helme, Schutzwesten, Treibstoff, Einsatzfahrzeuge und dgl. sind auch nicht zu verachten. Aber mit Raketen oder Panzern können wir nicht dienen.
Dass Österreichs Kanzler dann gleich danach nach Russland fuhr, kam in der Ukraine aber gar nicht gut an, so weit ich gelesen habe. Vermutlich wird Nehammer nun schon irgendetwas liefern müssen, was in diesem unseligen Krieg hilft, bevor er wieder eingeladen wird von der Ukraine. Nehammer ist ja an sich ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, von daher keine Hassfigur in der Ukraine.
 
Vermutlich wird Nehammer nun schon irgendetwas liefern müssen, was in diesem unseligen Krieg hilft, bevor er wieder eingeladen wird von der Ukraine.
lMir war nicht bewusst, dass die Ukraine so etwas wie ein Vergnügungspark ist, wo man Eintritt bezahlen muss, damit man eingeladen wird.




Diplomatie ist die Kunst und Praxis des Verhandelns zwischen bevollmächtigten Repräsentanten verschiedener Gruppen oder Nationen (Diplomaten). Der Begriff bezieht sich meist auf die internationale Diplomatie, also die Pflege zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen durch Absprachen über Angelegenheiten wie Friedenssicherung, Kultur, Wirtschaft, Handel und Konflikte. Internationale Verträge werden in der Regel von Diplomaten ausgehandelt; dabei handeln diese im Auftrag ihrer Regierungen und vertreten deren Interessen.

Im übertragenen Sinne versteht man unter diesem Begriff auch die auf Verhandlungen oder Treffen beruhenden Kontakte zwischen zwei oder mehr Gruppen jedweder Art.

Diplomatisches Verhalten nennt man das Tun und Lassen eines Verhandelnden,


  • das den Agierenden dabei Kompromissbereitschaft und den Willen bescheinigt, die Absichten und die Wünsche jedes Beteiligten zu erkennen;
  • das sogenannte Win-win-Situationen sucht;
  • das es möglichst vermeidet, andere Verhandelnde bloßzustellen oder in die Enge zu treiben;
  • das geeignet ist, den langfristigen Nutzen zu maximieren (es wäre also undiplomatisch, sich einen kurzfristigen Nutzen zu sichern, dabei aber langfristig Nachteile oder Konflikte zu riskieren bzw. in Kauf zu nehmen).
 
Und auch der Deutsche wird irgendwann wieder anfangen zu rechen und sich fragen, wie viel Geld es ihm wert ist, sich von "der Ukraine" beleidigen zu lassen. Klitschko, der lange genug hier gelebt hat, sieht das Risiko, was Selenskyj eingegangen ist und versuch nicht ohne Grund die Wogen zu glätten.
Wäre natürlich sinnvoller, wenn Deutschland mal selbst Steinmeier unter die Lupe nähme und ernsthaft dessen politische Karriere in gesunder Kritik beurteilen würde, anstatt sich mit ihm einfach nur des Amtes wegen zu solidarisieren. Ich meine: Muss man sich z. B. mit Hitler solidarisieren, weil er mal Bundeskanzler in Deutschland war? Das ist doch kein Heiliger Stuhl? Sogar der Papst in Rom hat eingestanden, dass der Papst sich irren kann. Diese Amtshörigkeit finde ich sehr befremdlich.
 
Werbung:
Zurück
Oben