Russland greift Ukraine an

Ich hatte gehofft, dass ich in meinem Leben nicht erleben muss, dass über so etwas diskutiert werden muss.

Angesichts der veränderten Bedrohungslage in Europa nach dem russischen Angriff auf die Ukraine beginnen Diskussionen um einen Raketenschutzschild für Deutschland. Ein Abwehrsystem made in Israel könnte Teil eines 100 Milliarden Euro schweren Rüstungspakets werden.

 
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Putin hat als Erster mit ein Atomschlag gedroht, wenn die Nato eigreift. Und Putin könnte (!) taktische Atommwaffen einsetzen, wenn in starken Bedrängnis käme....(Bisher ist das nicht der Fall...).
Das Einsetzen taktischer Atomwaffen hängt aber allein von Putins geistigem Befinden ab und nicht, ob sich der Westen davon emotional erpressen lässt.

Nach meiner Erfahrung mit Menschen, die dazu neigen, andere mit drakonischen Folgen emotional zu erpressen, ist Gegendruck das einzige Mittel, um den Drohenden zu stoppen, und eben nicht, sich einschüchtern zu lassen. Putin hat ganz Russland im Würgegriff und schraubt seine Repressalien gegen Oppositionelle immer höher, mordet auch gezielt seine Gegner. Stillhalten funktioniert bei ihm also keineswegs. Das hemmt seinen Tötungstrieb NICHT. Ganz im Gegenteil fühlt er sich dann eher wie ein Wolf im Schafsgehege, der gleich die ganze Herde totbeißt bzw. konkret im Krieg als Kanonenfutter verwendet.
 
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Russland will Veröffentlichung von Selenskyj-Interview verhindern​

Russlands Medienaufsicht Roskomnadsor will die Veröffentlichung eines Interviews mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verhindern. «Roskomnadsor benachrichtigt russische Medien über die Notwendigkeit, von der Veröffentlichung des Interviews abzusehen», teilte die Behörde am Sonntag in Moskau mit. Roskomnadsor kündigte zudem eine Überprüfung aller Medien an, die das Selenskyj-Interview führten, um «das Ausmass der Verantwortung und Reaktionsmassnahmen» zu bestimmen. Russlands Generalstaatsanwaltschaft kündigte eine «rechtliche Bewertung des Inhalts der veröffentlichten Äusserungen» an.

Unter den russischen Journalistinnen und Journalisten, die kürzlich mit Selenskyj per Videoschalte sprachen, war auch ein Reporter der bekannten Moskauer Tageszeitung «Kommersant». Die oppositionelle «Nowaja Gaseta» unterstützte das Interview eigenen Angaben zufolge. Beide Blätter veröffentlichten Selenskyjs Worte zunächst nicht.

Auch die Medien Meduza und Doschd, deren Seiten in Russland allerdings ohnehin bereits blockiert sind, waren vertreten. Das Portal Meduza veröffentlichte das rund anderthalbstündige Interview trotz der Warnung der Medienaufsicht am Sonntagabend auf seiner Seite, die etwa über alternative Internetverbindungen und aus dem Ausland weiter zu erreichen ist.

Der Chefredakteur des ebenfalls bereits geschlossenen Radiosenders Echo Moskwy, Alexej Wenediktow, kritisierte auf Telegram, dass die russische Medienaufsicht nicht einmal Gründe für ihr Vorgehen nannte. Selenskyj sei immerhin der legitime Präsident der Ukraine – das habe auch der Kreml stets bekräftigt, schrieb Wenediktow.

Quelle:watson.ch
 
Bedenke, in Tschechien haben danach 3000 Russen demonstriert. Da läuft was an bei den Russen. Natürlich ist es schwierig, Putin zu stürzen. Aber das ist wie bei einem Domino-Spiel, ein einziger Anstoß - vor allem durch Biden - kann entscheidend sein, damit die Einschätzung durch die Hintermänner Putins sich ändert und sie erkennen, dass sich der Westen eben nicht einschüchtern lässt. Und das könnte dann der letzte Tropfen sein, um Putin innerhalb des Regimes zu kippen. Das ist keine rein analytische Angelegenheit. Gerade wenn dann noch die Mütter nach ihren toten Soldatenkindern fragen, wird es immer mehr Druck geben. Und ein bisschen Angst vor Bidens unberechenbaren Entschlüssen ist auch ganz gut, um den Kreml zu destabilisieren.
Exactamente. Es ist sehr gut möglich, dass die interessante, antike Tradition des Tyrannenmordens, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist, wiederbelebt wird. So Caligulla-mäßig.

Die Folgen des vergangenen Abends – Kater und Völlegefühl – trieben ihn gegen ein Uhr schließlich zum Ausgang. In einem dunklen Gang unter dem Haus fällten ihn die Schwerter seiner Mörder... Als er das Haus in Begleitung einiger Prätorianer verließ, blieb die kaiserliche, aus Germanen bestehende Leibwache zurück.

Und genau ein solches könnte wieder statthaben. Putins Security könnte wie urch einen hässlichen Zufall plötzlich zurückbleiben. Aus allen Ecken und Enden quellen dann seine Minister und Generäle und sticheln das ein oder andere Mal nachhaltig. Und schon hat es sich ausputiniert. Vorausschauende Tyrannen legen sich geschichtsträchtige letzte Worte zurecht, z.B.:

"Welch ein Künstler stirbt mit mir!" (Nero)
Oder: "Auch du, mein Sohn, Brutus?" (Cäsar)

Auch Putin wird sich schon Worte für die Ewigkeit zurecht gelegt haben, z.B.:

"Welch ein Völkermörder stirbt mit mir!"
Oder: "Auch du, mein Sohn, Lawrow?"

Wir dürfen gespannt sein.
 
Einfach ausweisen, sollen sie doch bei Putin leben.

Pro-Russische Kundgebung: Blumen an sowjetischem Ehrenmal​


Bei einer pro-russischen Kundgebung haben Teilnehmer auf einem Bonner Friedhof am Sonntag Blumen und Kränze an einem sowjetischen Ehrenmal niedergelegt. Dabei seien auch Reden gehalten worden - offensichtlich auf Russisch, berichtete ein dpa-Fotoreporter. An der Kundgebung hätten mehrere Hundert Menschen teilgenommen, sagte ein Polizeisprecher. Die Veranstaltung sei in Köln angemeldet worden. Die Anmelderin habe zur Wahrung der Friedhofsruhe auf Lautsprecheranlagen verzichtet. Bis zum Nachmittag verlief alles friedlich.

 
Vorausschauende Tyrannen legen sich geschichtsträchtige letzte Worte zurecht, z.B.:

"Welch ein Künstler stirbt mit mir!" (Nero)
Oder: "Auch du, mein Sohn, Brutus?" (Cäsar)
Wär jetzt echt der beste Abgang für Putin, um unvergessen in die Geschichte Russlands einzugehen. Besser als eine Randnotiz: Bis auf Weiteres ... Und auf eine Verfilmung seiner Schreckensherrschaft dürfte er auch noch hoffen, sogar in Hollywood! Was will man mehr! Damit hätte er auch die USA erobert! Am besten heuert er seinen Killer selbst an, das wäre genial! :D
 
Dabei seien auch Reden gehalten worden - offensichtlich auf Russisch, berichtete ein dpa-Fotoreporter. An der Kundgebung hätten mehrere Hundert Menschen teilgenommen, sagte ein Polizeisprecher. Die Veranstaltung sei in Köln angemeldet worden.
Das dient der Propaganda in RU: seht her, in D wird pro Kreml demonstriert.
Sowas darf man in Kriegszeiten nicht genehmigen.
 
Übrigens, hier im Südwesten Deutschlands sind nun auch so einige Ukrainer angekommen.
Gestern habe ich einen Wagen mit dem Oblast-Kennzeichen "AH" gesehen.
Der müsste dann wohl aus dem stark umkämpften Donezk stammen.
Ein Vater mit seiner Tochter stiegen aus.

Siehe:
Bei uns auch. In der Tagesstätte für Obdachlose, in der ich arbeite, werden ansonsten Mahlzeiten zwar ausschließlich zum dortigen Verzehr ausgegeben. Für die Flüchtenden aus Ukraine wurde jetzt aber extra die Möglichkeit geschaffen, dieses Essen auf Wunsch auch mitnehmen zu können.

Unter ihnen befinden sich zudem relativ viele, von Eltern/Elternteilen begleitete Kinder, für die der Aufenthalt in dieser Einrichtung bei „normalem“ Betriebsablauf ohnehin – generell streng verboten wäre.
 

Jetzt wird auch klar warum Nawalny so verfolgt wird.​


Reich, schön, sanktioniert: Briten setzen Tochter der Geliebten des russischen Außenministers Lawrow auf Sanktionsliste
Wer wissen will, was Polina Kowalewa mag, braucht nur ihrem Instagram-Account zu folgen. Darauf sieht man die junge Frau wahlweise Tennis spielen im Hyde Park, auf einem Boot in südlichen Gefilden mit Kussmund posen oder im Bikini vor einem Bassin stehen. Partys und Urlaub scheinen Hand in Hand zu gehen. Die perfekte Instagram-Kulisse, inszeniert von einer Influencerin, könnte man denken.

 
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Wo er recht hat hat er recht.

Bayern: Flüchtlinge identifizieren​


Bayern hat die anderen Bundesländer aufgefordert, seinem Beispiel zu folgen und Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine mit erkennungsdienstlichen Maßnahmen eindeutig zu identifizieren.

In Bayern würden die Personalien mit den Fahndungsdatenbanken abgeglichen, erklärte Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU), der derzeit der Innenministerkonferenz vorsteht, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. «Ich erwarte auch von den anderen Bundesländern hier ein strukturiertes und koordiniertes Vorgehen.»

 
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