Russland greift Ukraine an

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Ja, Du hast vollkommen Recht. Russen in Polen werden jetzt mit ihren Verwandten in Russland telefonieren und ihnen erklären, dass jetzt wo der US-Präsident zum Sturz von Putin aufgerufen hat, sie grünes Licht haben ihn zu stürzen.

Hoffentlich verschweigen sie ihnen was das weiße Haus und der US-Außenminister zu Bidens Worten sagt. :D
Es geht nicht ums Stürzen, sondern darum, (aktuell noch schwankende) Putin-Anhänger zum Abwenden von Putin zu bringen.
 
Ja, Du hast vollkommen Recht. Russen in Polen werden jetzt mit ihren Verwandten in Russland telefonieren und ihnen erklären, dass jetzt wo der US-Präsident zum Sturz von Putin aufgerufen hat, sie grünes Licht haben ihn zu stürzen.

Hoffentlich verschweigen sie ihnen was das weiße Haus und der US-Außenminister zu Bidens Worten sagt. :D
Bedenke, in Tschechien haben danach 3000 Russen demonstriert. Da läuft was an bei den Russen. Natürlich ist es schwierig, Putin zu stürzen. Aber das ist wie bei einem Domino-Spiel, ein einziger Anstoß - vor allem durch Biden - kann entscheidend sein, damit die Einschätzung durch die Hintermänner Putins sich ändert und sie erkennen, dass sich der Westen eben nicht einschüchtern lässt. Und das könnte dann der letzte Tropfen sein, um Putin innerhalb des Regimes zu kippen. Das ist keine rein analytische Angelegenheit. Gerade wenn dann noch die Mütter nach ihren toten Soldatenkindern fragen, wird es immer mehr Druck geben. Und ein bisschen Angst vor Bidens unberechenbaren Entschlüssen ist auch ganz gut, um den Kreml zu destabilisieren.
 
Das ist genau das Problem. Es ist super leicht etwas toll zu finden was man selbst denkt und dann ist "je schärfer umso besser" wenn eine Situation emotional aufgeladen ist. Aber noch mal: Ein US-Präsident ist nicht das Sprachrohr für impulsive Gefühle, sondern sollte eine Gesamtsituation positiv beeinflussen oder zumindest nicht weiter eskalieren.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht mal was wir hier diskutieren. Das Weiße Haus und der US-Außenminister versuchen Bidens Worte nicht deshalb umzuinterpretieren, weil das "schon passt". Denen ist sehr bewusst, dass diese Worte alles andere als klug waren, dass diese Worte zur Eskalation beitragen können und damit auch nicht in ukrainischem Interesse sind, die ja in fast täglichen Verhandlungen mit Russland sind.

Und die Analysten die ich gelesen habe bewerten das ebenfalls so. Wenn nun manche denken "Yeah, Biden sagt endlich was ich denke.", dann ist das irrelevant.

Im Übrigen: Wäre ich russischer "Propaganda-Minister" oder irgend ein Krelm-naher Medienaufpeitscher, dann würde ich Biden ein Dankschreiben schicken.
Merkwürdige Analysten....

Logischer Verlauf:

Team Biden: Wir werden die Situation eskalieren, ohne sie zu esklalieren. In Warschau also die klare Botschaft, dass Putin "weg muss, ... nicht bleiben kann". Die Medien werden einen Putschvorschlag interpretieren. Wir dementieren und stellen klar. Aber der Putsch steht im Raum und ist scheinbar von oberster Instanz angeregt. Putin wird nervös und macht relevante Fehler, die ne Abkürzung der Geschichte nach sich ziehen können/werden.


Als wenn die Sorge des Westens heuer noch wäre, Putin könne irgendwas in den falschen Hals bekommen oder sich in seinem Propagandagefummel bestärkt sehen, grad so, als sei er ein ernstzunehmender Verhandlungspartner oder so, als würde er seine Propaganda nicht eh fahren. Das ist unfassbar lächerlich.
 
Stürzen ist trotzdem eine sehr gute Idee... kann aber nur der innere Kreis um Putin herum.
Wer hat den Mut aufzubegehren?

Natürlich ist das eine gute Idee. Das weiß auch Team Biden. Und die diskutieren das sicher nicht mit irgendwelchen Analysten. Es ist eine klare Botschaft Richtung Militärs und Co, dass "Putin weg muss". Eine Ermutigung für etwaige Bereitwillige. Logisch eben.
 
Stürzen ist trotzdem eine sehr gute Idee... kann aber nur der innere Kreis um Putin herum.
Wer hat den Mut aufzubegehren?
Es gibt ja auch noch sehr viele Putin-Anhänger, die ihm nicht auf Gedeih und Verderb folgen.
Und denen ist mit Sicherheit nicht verborgen geblieben, was auch in regimetreuen TV-Sendern los war und was jetzt durch die Sanktionen passiert.
Deren Anhängerschaft wackelt jetzt bestimmt!
 
Natürlich ist das eine gute Idee. Das weiß auch Team Biden. Und die diskutieren das sicher nicht mit irgendwelchen Analysten. Es ist eine klare Botschaft Richtung Militärs und Co, dass "Putin weg muss". Eine Ermutigung für etwaige Bereitwillige. Logisch eben.
Genau! Gut auf den Punkt gebracht. Bei solchen Taktiken spielen die Sesselkleber eine untergeordnete Rolle, höchstens zur Beschäftigung der analysehungrigen Medien, aber was jetzt getan wird, ist geschicktes militärisch kalkuliertes Vorgehen mit punktuell gesetzten Signalen, welche die russische Militärelite verstehen wird.
 
Du hast offenbar Angst und willst diese durch Versachlichung neutralisieren. Aber Angst ist nie ein guter Ratgeber. Beruhige Dich, es wird Dich keine Atombombe treffen. Das ist völlig irrationales Denken, das Du aber als solches nicht wahrnimmst, sondern durch Analysen und permanente Beruhigung durch Versachlichung im Zaune halten willst.

Wasn Murks, Evatima. Total übergriffig und vermutlich nicht mal im Ansatz wahr. Aber selbst wenn, wenn sich wer auf die Couch legen will, macht derjenige das schon selbst - wahrscheinlich allerdings eh nicht ausgerechnet bei dir und dann auch noch als OT innem Kriegsfaden.
 
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Du tust aber so, als ob Du die Sache hier realistisch siehst und der Rest des Forums überhaupt nicht.
Komm mal runter von Deinem hohen Ross!

Ich sehe diese Situation so wie...

1) Das weiße Haus: Biden stellt Putins „Macht“ infrage – Weißes Haus rudert zurück

2) Der US-Außenminister: Blinken rudert nach Bidens Warschau-Satz zurück: „Wir verfolgen keinen Regimewechsel“

3) Macron: Ukraine-Krieg: Macron distanziert sich von Wortwahl Bidens – US-Präsident hatte Putin einen „Schlächter“ genannt


Ich denke, wir wissen jetzt alle wer die Situation betreffend Bidens Worten wie sieht. Dabei können wir es belassen.
 
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