Russland greift Ukraine an

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Der Krieg in der Ukraine spaltet die Welt, und unterbricht u.a. Forschungskollaborationen. Was das insbesondere für die aktuelle Raumfahrt bedeutet, wird in diesem Podcast behandelt:


Es ist wirklich tragisch. Wissenschaft ist keine rein nationale Sache mehr. Wir brauchen internationale Kollaborationen, um noch sinnvoll forschen zu können. Ich berichtete schon in anderem Zusammenhang davon, dass in einem Institut, an dem ich gearbeitet habe, eine Weltkarte hing, in der zu jedem Mitarbeiter eine Stecknadel in seinem Herkunftsland steckter. Da gab es auch Nadeln in Russland und der Ukraine. Es gab fast kein Land ohne Stecknadel.

Man könnte nun natürlich einwenden, dass Astrophysik und Raumfahrt nicht so wichtig wären. Dieses Statement wäre schonmal eklatant kurzsichtig und definitiv falsch. Aber selbst, wenn wir mal kurz diese Wissenschaften weniger priorisieren, so gibt es weitere globale Herrausforderungen, die wir auch global in Zusammenarbeit bearbeiten und lösen müssen. Und dazu ist wirkliches Vertrauen notwenidig und nicht nur ein vorgeschobenes gewähren lassen um des lieben Friedens willen - es ist also KEINE Option, Putin einfach zu geben, was Putin will, weil die Zusammenarbeit leider auch eklatant von ihm abhängt.

Einfach nur zum Mäuse melken...

Die Tragödie ist unüberschaubar. Im Bereich personeller Ressourcen um die globale Gemeinschaft tatsächlich weiterzubringen noch in weiteren Facetten. Wenn man bedenkt das sich China+Indien bei der Verurteilung des Angriffes enthielten! Das macht mit Russland zusammen einen Großteil der Weltbevölkerung aus. Und gibt im Gesamten einen Ausblick für die Zukunft.

Gemeinschaft, Gegen die Klimakrise, für eine ethisch tolerante Welt, Menschenrechte, All das wird gegenwärtig zerbomt und auf Hoffnung und Zukunft mit Füßen getreten.
 
Die Tragödie ist unüberschaubar. Im Bereich personeller Ressourcen um die globale Gemeinschaft tatsächlich weiterzubringen noch in weiteren Facetten. Wenn man bedenkt das sich China+Indien bei der Verurteilung des Angriffes enthielten! Das macht mit Russland zusammen einen Großteil der Weltbevölkerung aus. Und gibt im Gesamten einen Ausblick für die Zukunft.

Gemeinschaft, Gegen die Klimakrise, für eine ethisch tolerante Welt, Menschenrechte, All das wird gegenwärtig zerbomt und auf Hoffnung und Zukunft mit Füßen getreten.
Die Tragödie ist noch nicht zu ende, China einfach wirtschaftlich ignorieren, es gibt auch andere Länder die die gleichen Rohstoffen haben, Indien bekommt Milliarden von Deutschland und ich denke von anderen Ländern auch. Einfach streichen.

Es ist hart und klingt hart, doch ohne Einschränkungen in der westlichen Welt wird es nicht geschehen. Dafür gibt es dann wieder Arbeitsplätze und die Wirtschaft wird auf ihre Milliarden gewinne verzichten müssen, Mindestlöhne müssen gestrichen werde, dann werden wir sehen. Die Bevölkerung wird sich von ihrer Wohlstandverwahrlosung verabschieden müssen, es kostet jetzt alles mehr Geld.

Zweimal im Jahr in Urlaub weg, unsere Eltern verbrachten ihren Urlaub auf Balkonien. Es geht alles man muss nur wollen. Was für düstere Zukunftsaussichten, wenn ich dann an die Bürger von Indien und China denke.
 
Weißt du @Laguz ich weiß jetzt nicht genau wen du meinst. Es gibt da ein geflügeltes Wort. Ich glaube zu wissen es ist von Cäsar und es hat heute noch Gültigkeit.
"Ich liebe den Verrat, doch ich verachte den Verräter"
Mir ging es nur um die Möglichkeit, dass es Schröder teuer zu stehen kommen könnte, wenn er sich in Putins Angelegenheiten einmischen würde.
 
Interessanter Artikel betreffend Sanktionen und möglichen Gegensanktionen Russlands:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Olig...en-uns-100-Jahre-zurueck-article23188564.html


Es geht dabei v.a. um die möglicherweise geplante Verstaatlichung ausländischer Firmen in Russland, die sich aktuell ja mehrheitlich zurückgezogen haben. Man könnte meinen, aus russischer Perspektive sei eine Verstaatlichung rational, im Sinne von "Wenn der Westen uns bestiehlt (z.B. Einfrieren von Zentralbank-Geldern) und isoliert, dann nehmen wir ihnen eben weg worauf wir Zugriff haben.".

Aber, Zitat aus dem Artikel:

"Potanin warnte mit dem Vergleich der Oktoberrevolution und der damaligen Verstaatlichung vor den Folgen einer Beschlagnahmung ausländischer Vermögenswerte. "Es würde uns 100 Jahre bis 1917 zurückwerfen und die Folgen - ein weltweiter Mangel an Vertrauen in Russland seitens der Investoren - würden wir viele Jahrzehnte lang spüren."

Russland steht bereits jetzt vor der schwersten Krise seit dem Fall der Sowjetunion 1991. Das Land bekommt die drastischen Sanktionen des Westens wegen des russischen Einmarsches in der Ukraine am 24. Februar bereits massiv zu spüren. Betroffen sind nahezu das gesamte Finanz- und Unternehmenssystem Russlands."



Ich glaube, dass er übertreibt. Aber auch, dass er in der Tendenz Recht hat.
 
Wenn das alles hier vorbei ist, dann ist es aller aller, aller dringendst, dringendst², dass über Mechanismen intensiv nachgedacht wird, die verhindern, dass ein Durchgeknallter die Menschheit an den Rand der Existenz bringt.

Das gilt auch für demokratische Staaten, Stichwort: Trump.

So kann das nicht weitergehen, verdammt nochmal.
Och, der Nächste wartet garantiert schon
 
Interessantes Interview, u.a. auch über die Schröder-Mission:



Ein paar Ansichten/Gedankenspiele die ich absolut teile:


Betreffend Schröder:

"(....) wobei ich skeptisch bin, ob Gerhard Schröder als Ein-Mann-Diplomatie in der Lage ist, diesen Konflikt zu lösen. Aber möglicherweise erreicht er den russischen Präsidenten so, dass er ihm den einen oder anderen Gedanken mitgeben kann. Ein Problem, das wir ja seit Wochen diskutieren, ist, dass Putin scheinbar für seine Berater nicht mehr erreichbar ist, dass sie ihm nicht mehr sagen können, was gerade geschieht, dass er sich verkalkuliert hat in bestimmter Hinsicht, was die Reaktion der Ukraine angeht, ebenso wie die Reaktion des Westens. Und dass er keinen großen Beraterkreis hat, der ihn auch mal mit kritischen Hinweisen versieht. Und das wäre etwas, wo Gerhard Schröder möglicherweise den einen oder anderen Impuls setzen kann. (....) "


Auf die Frage ob Putin nur zum Schein verhandelt und warum eher nicht:

"Aus drei Gründen: Der erste Grund ist: Der Krieg in der Ukraine verläuft nicht so, wie er das wollte. Russland kann diesen Krieg eigentlich nicht mehr gewinnen und am Ende eine freundlich gesinnte Ukraine in der Nachbarschaft haben. Der zweite Grund ist, die Sanktionen wirken - und zwar viel schärfer, als das in Moskau erwartet wurde. Und der dritte Grund ist, dass man aus China immer stärkere Signale hört, dass die Sanktionen wirtschaftliche Verwerfungen auslösen, die China überhaupt nicht gefallen. (....)"


Betreffend Zugeständnisse der Ukraine:

"Hier gibt es ein paar Punkte, die sich schon angedeutet haben: Zum einen hat die ukrainische Führung erklärt, dass sie keinen Weg mehr in die NATO sieht. Zum zweiten hat man ihr Anliegen, in die EU aufgenommen zu werden, angenommen, aber gleich mit der Perspektive verbunden, dass das lange, lange Jahre dauern könnte. Es könnte so etwas wie ein Neutralitätsstatus herauskommen, mit dem Russland sehr wohl zufrieden sein müsste, weil die Ukraine dann eben nicht Teil des westlichen Bündnisses wäre. Und dann sind da noch die Fragen, die die Territorien betreffen, die Volksrepubliken und die Krim. Die Ukraine wird nicht sagen können, das Gebiet ist halt weg. Aber man wird möglicherweise eine Lösung finden können, die da lautet, der Status quo bleibt bestehen und alle Seiten verpflichten sich, die Grenzen nicht mit Gewalt zu verändern."
 
Ach ja ... scheinbar ist man im Kreml auch nicht wirklich glücklich mit diesem Krieg:

Ja, eben, da es anders ist wie Putin es sich vorgestellt hat. Natürlich kann ich da den Zusammenhang zwischen Hitler und Putin sehen.

Er meinte es wird ein Blitzkrieg, schon allein, dass er immer weiterbombt und auf Kinder und Frauen keine Rücksicht nimmt. er behauptet er müsste die Ukraine entnazifizieren, Kriegsverbrechen und Völkermord begeht.

Gestern bei Lanz war aus Washington ein Berichterstatter zugeschaltert, der Name ist mir entfallen, er bestätigte was ich bereits die ganze Zeit hier schreibe, die amerikanische Regierung vertritt die Meinung Putin gibt erst Ruhe wenn er Kiew eingenommen hat.

Allein gestern Lawarow mit der Lüge wir haben die Ukraine nicht angegriffen, wo zu soll das gut sein, frage ich mich.

Auch er wird mit seinem Despoten untergehen. Ich drücke die Daumen, dass es bald geschieht-
 
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