Wenn man es genau nimmt, war in der ganzen Region schon immer Leid und immer der Kreml Schuld. Selbst als es die Udssr noch gab, waren die "Russen" in den Ostblock Staaten nie besonders gemocht und in den meisten Augen nicht mehr als ein Haufen Besatzer. Das erklärt natürlich auch, dass und warum die Russen es in den meisten Ex-Ostblock Staaten nicht besonders leicht haben und auch häufig diskriminiert werden. Aber in den meisten Ländern, die sich dem Westen angenähert haben, und der EU beitreten wollen/wollten, ist es auch Teil des Prozesses, solche Diskriminierungen und Benachteiligungen systematisch abzubauen und zu verhindern. Und die Ukraine war auf einem guten Weg. So sollte Russisch auch eine offizielle Sprache werden... Auch so ein Grund, warum Putin 2014 da noch schnell dazwischen grätschen musste. Eine erkennbare Demokratisierung und "Vereinigung" mit der Ostukraine hätte ein EU Beitritt früher oder später unausweichlich gemacht. Mal abgesehen davon, dass man bei den Separatisten auch weniger Unterstützung gehabt hätte.