Lieber Jimmy, Du und ntv irrt Euch etwas...
Nach meine Informationen haben sich die Ukraine und auch Putins Russland erstens bereit erklärt auf Aussenminister-Ebene zu verhandeln (1. kleine Fortschritt). Ausserdem hat die Ikraine sich bereit erklärt in die Verassung eine immerwährende Neutralität festzschreiben und nict mehr auf eine Natomitgliedchaft zu bestehen. (Und das ist ein grosser Fortschritt.
Die Taz von heute (10.03.2022) schreibt: "Last minute nach Antalya: "Zwei wochen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich die Außenminister beider Kriegsparteien zu einem Treffen in der Türkei bereit erklärt - alles nur Schow oder eine Chance für eine Waffenruhe?" Wie müssen abwarten!
Und in der heutigen "taz" kan man auch noch die Einschätzung von Klaus Hillenbrand (Er ist ein "taz" Redakteur) unter dem Titel: "Worüber jetzt noch reden?" lesen:
"Kann man mit Vertretern eines Regiemes sprechen, das mutwillig einen Angriffkrieges vom Zaun gebrochen hat, das Grenzen verschieben will und das Völkerrecht in eklatanter Wiese verletzt? Lässt sich mit einem Machhaber verhandeln, der andere Staats und Regierungchefs über seine Pläne belogen hat, nicht müde wird, weiterer Unwahrheiten in die Welt zusetzen, und gar mit dem Einsatz von Atomwaffen droht? Darf man mit Männern vehandeln, die dwn Tod von Frauen, Männern und Kindern auf dem Gewissen haben?"
Er kommt zu der Einschätzung: "Man kann nicht. Man muss". Ich selber sehe es genauso. Es wäre viel besser, Putin aus seinem Amt entfernen, und vor der Internationalen Gerischtshof stellen und Verurteilen. Das ist heute leider nicht möglich, und zur Zeit sehe ich auch sehr wenig Chancen, dass dies jemals passieren wird.
Der so genannte "Westen" hat sich klar auf die Seite der Ukraine gestellt, und die härtesten Sanktionen gegen Russrand erlassen. Es wäre aber falsch zu glauben, dass die Sanktionen kurzfristig wirkung zeigen werden, und Putin heute oder morgen gestürzt wird. Putin ist nicht der Typ, der freiwillig sein Amtssitz verlassen würde und sein Sessel räumt.
Zur Zeit wird nich über Frieden, sondern über ein Waffenstillstand verhandelt. Und das ist ein großer Unterschied. (Und niemand weiss genau unter welchen Bedingungen russland gewillt ist, mit der Ukraine ein Frieden zu schliessen?). "Zum jetzigen Zeitpunkt geht es maximal um das Erreichen eines Waffenstilstandes. Beide Seiten haben Erkannen lassen, dass sie zu gewissen Kompromissen bereit sein könnten. Russland, so ist zu hören,, beharrt nicht länger, auf eine Regime-Chance in Kiew, die Ukraine ließ die Möglichkeieit eines Neutralen Status außerhalb der Nato erkennen. Es ist immer noch uwahrscheinlich, dass es deswegen in Antalya bei den Gersprächen Gesprächen der beiden Außenminister zu einer entsprechenden Übereinkunft kommen wird. Aber selbstverständlich muss man es versuchen und dabei unterstützend einwirken..."
Über Friedensverhandlungen zu reden ist zur Zeit kaum möglch - Russland hat jedes Vertrauen in seine "Zusicherungen" restlos zerstört. Er hat die gültige Verträge gebrochen, und die Europäische Friedensordnung verletzt. Wie soll Russland noch geglaubt werden???
Shimon