Russland greift Ukraine an

Machtgeile, asoziale, kleineschwänzige Psychopathen trifft es wohl besser. Wenigstens gab es bei Trump bis zum Schluss die Chance, dass genug vernünftige Amis ihn wieder loswerden können.

Bei Putin sieht das anders aus. Bekommt er einmal was er will, kann es nur schlimmer werden. Egal wie schlimm es in der Ukraine wird, kommt er ungeschoren damit durch, wird alles was dann noch kommt, das jetzt wie im Sandkasten aussehen lassen.

Ja, das liegt in der Dynamik der Sache... der wir alle unterliegen.

Was kann denn die Dynamik von Machtgeilheit und Asozialität wirklich beenden...
egal ob sie vom Einzelnen ausgeht oder von einem System?

Vielleicht indem ich sie wahrnehme... bei mir selbst?


Uns gehts immer nur ums Geld. Den Blödsinn nationaler Größe haben wir bereits durch. Ob dieses Denken nun so viel gesünder bei uns ist, das uns nur noch Wohlstand interessiert sei dahingestellt.
Wir leben ebenfalls auf Kosten Dritter, haben es aber moralisch besser verpackt.
Ich gebe da nicht viel auf unsere Empörung
.


Ich sag mir immer:
Wenn sich alle Soldaten gesammelt weigern würden zu schießen, was könnte ein Staatsmann denn dagegen schon groß ausrichten?


Leider ist der Spruch: Es ist Krieg doch keiner geht hin, nur eine Illusion.

Weil wir es nicht zur Realität machen.

Warum?

Da ist jeder auf sich selbst zurückgeworfen.

...und nur von dort aus kann sich was ändern.

Wir tragen doch die Kriege aus oder befeuern sie...lassen uns antreiben...
auf eine Seite stellen...
...anstatt zu hinterfragen...was tun wir hier?
So jemand wie Putin muss dann nur noch die Strippen ziehen.
Das ist bei uns auch nicht anders... hat zur Zeit nur andere Formate.

Ist Wohlstand wirklich das ich Gas geliefert bekomme... und mir jeden Mist
von überall her kaufen kann... mich von allem möglichen abhängig mache...
das diese krankhafte Wirtschaft und Politik um jeden Preis aufrechterhalten wird,
weil ich sie unterstütze...aus Angst ich verliere etwas was ich (angeblich) brauche?
Sicherheit?
Weil ich es mir und den anderen nicht mehr zutraue das es anders gehen kann?

Wieso lasse ich mich als Mensch so kompromittieren?
Diese Situation lässt mich das alles noch radikaler in Frage stellen...

Wir haben ganz andere Möglichkeiten des Zusammenlebens....



Die Sanktionen werden vor allem das Volk treffen. Im ‚besten‘ Fall leiten sie ein Umdenken beim Volk ein. Sie sind es letztlich, die sich gegen ihren Präsidenten und seine autokratische und tyrannische Politik und Führung auflehnen müssen, damit es zu einem Machtwechsel und Reformen kommen kann. Sehr viele sind dafür und schon westlich orientiert. Eine Veränderung dieser alte Strukturen kann m. E. nur vom Innern selbst kommen.

Das sehe ich auch so.
Wobei ich "den Westen" nicht als Vorbild wählen würde... weil wir es im Grunde eben auch nicht
besser machen. Wir verlieren schnell den Blick auf uns selbst.

Eine Komplettlösung auf einen Schlag wird es glaube ich nicht geben...
aber anfangen bzw. weitermachen könnten wir... im Kleinen...bei uns selbst
und in kleinen Gemeinschaften.
Dort erlebe ich, das es möglich ist.


Machtwechsel bedeutet für mich auch andere Wege gehen...
alles andere kann dem Folgen.
 
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Russland fordert von Estland, keine Nachrichten mehr in russischer Sprache über den Krieg in der Ukraine zu senden. Die Nachrichten können nämlich in Teilen von Russland empfangen werden und stören die staatliche Propaganda.
Estland ist seit 2004 Mitglied der NATO. Also wird Putin das als Einmischung durch die NATO werten.
 
Ja, das liegt in der Dynamik der Sache... der wir alle unterliegen.

Was kann denn die Dynamik von Machtgeilheit und Asozialität wirklich beenden...
egal ob sie vom Einzelnen ausgeht oder von einem System?

Vielleicht indem ich sie wahrnehme... bei mir selbst?










Weil wir es nicht zur Realität machen.

Warum?

Da ist jeder auf sich selbst zurückgeworfen.

...und nur von dort aus kann sich was ändern.

Wir tragen doch die Kriege aus oder befeuern sie...lassen uns antreiben...
auf eine Seite stellen...
...anstatt zu hinterfragen...was tun wir hier?
So jemand wie Putin muss dann nur noch die Strippen ziehen.
Das ist bei uns auch nicht anders... hat zur Zeit nur andere Formate.

Ist Wohlstand wirklich das ich Gas geliefert bekomme... und mir jeden Mist
von überall her kaufen kann... mich von allem möglichen abhängig mache...
das diese krankhafte Wirtschaft und Politik um jeden Preis aufrechterhalten wird,
weil ich sie unterstütze...aus Angst ich verliere etwas was ich (angeblich) brauche?
Sicherheit?
Weil ich es mir und den anderen nicht mehr zutraue das es anders gehen kann?

Wieso lasse ich mich als Mensch so kompromittieren?
Diese Situation lässt mich das alles noch radikaler in Frage stellen...

Wir haben ganz andere Möglichkeiten des Zusammenlebens....





Das sehe ich auch so.
Wobei ich "den Westen" nicht als Vorbild wählen würde... weil wir es im Grunde eben auch nicht
besser machen. Wir verlieren schnell den Blick auf uns selbst.

Eine Komplettlösung auf einen Schlag wird es glaube ich nicht geben...
aber anfangen bzw. weitermachen könnten wir... im Kleinen...bei uns selbst
und in kleinen Gemeinschaften.
Dort erlebe ich, das es möglich ist.


Machtwechsel bedeutet für mich auch andere Wege gehen...
alles andere kann dem Folgen.
Ich denke , das die Sinnleere dieses materiellen Aufrüstens längst insgeheim in unserer Bevölkerung angekommen ist. Nur ist es schwierig, als Zahnrad unter Zahnrädern auszusteigen. Vielleicht erschüttert dieser Krieg und der Einbruch der Wirtschaft das vorherrschende System genug, um etwas Neues zu entwerfen. Ich fürchte nur, es ist noch nicht schlimm genug- mal abgesehen von dem schrecklichen Leiden in der Ukraine. Für uns im Westen muss es noch einiges dramatischer kommen, damit sich etwas bewegt.
Aktuell kann jeder Einzelne üben sich nicht in Chaos und Angst hineinzusteigern, das nützt wirklich niemanden und schadet. Empathisch sein, hinschauen, aber innerlich völlig ruhig bleiben. Erst wenn man keinen inneren Widerstand zum äußeren Drama hat kann man ein nützliches Werkzeug sein. Andererseits funktioniert das auch automatisch, wie man es auch bei Corona sieht. Irgendwann stellt sich die Angst ein. Man sollte sich nur nicht vorher verrückt machen und üben in seiner Mitte zu bleiben und der Lust auf Erregung des Egos nicht unnötig Raum geben, denn das ist ein Kriegstreiber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich befürchte ehrlich gesagt, dass Putin legitimationen sucht und auch finden wird, den Krieg auzuweiten. Ich frage mich auch, wie weit Sanktionen gehen können, sodass er sie auch als Einmischung wertet.
Putin reagiert sehr gereizt, sehr ungewohnt zu früher. Vielleicht bekommt die Opposition in Russland nun doch mehr Zulauf, gerade wenn man bedenkt, dass trotz Verhaftungen so viele auf die Straße gingen in Russland für die Ukraine. Also das braucht schon viel Mut und eigene Verzweiflung über die Unterdrückung durch Putin.
 
De facto wollen sie aber eigentlich die ukrainische Regierung absetzen/liquidieren und ein Marionettenregime installieren.
Sehe ich auch so. Aber es würde wohl einen jahrelangen Partisanenkampf zur Folge haben. Die ukrainische Bevölkerung würde sich immer als besetzt vorkommen.
Pulverfass Ukraine + innerrussische Opposition + Sanktionsdruck von außen - in Putins Haut möchte ich nicht stecken.

An einem zu großen Bissen verschluckt man sich leicht.
 
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Putin reagiert sehr gereizt, sehr ungewohnt zu früher. Vielleicht bekommt die Opposition in Russland nun doch mehr Zulauf, gerade wenn man bedenkt, dass trotz Verhaftungen so viele auf die Straße gingen in Russland für die Ukraine. Also das braucht schon viel Mut und eigene Verzweiflung über die Unterdrückung durch Putin.
Auch da wurde zu lange gewartet. Es kann doch nicht sein, dass die Bürger Russland nicht bemerkt haben was sich da zusammenbraut.

Denn nicht nur das, auch die Freiheitsbeschneidung. Trotzdem gibt es Menschen, auch hier im Forum die Putin immer verteidigt haben.

Warum schweigen diese jetzt?
 
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