Russland greift Ukraine an

[SchneevonGestern]

Naja, wir wissen, dass seit 2014 in der Ostukraine de facto Krieg herscht mit pro-russienschen Seperatisten. Welche Seite in diesem Konflikt jetzt wie weit moralisch "Recht" hat, sei dahin gestellt. Das brauchen wir aber auch nicht zu entscheiden, denn es rechtfertigt keinesfalls, was Putin gerade mit der ganzen Ukraine abzieht. Und dieser ständige Versuch diesen aktuellen Angriffskrieg damit aufzuwiegen oder gar zu rechtfertigen, sind reine Nebelkerzen.

Eine Einschätzung, die übrigens auch Boris Reitschuster teilt.

Inwieweit wurde die Ukraine vom Westen unsterstützt?
90% leben in großer Armut. Es gibt keine staatliche Krankenversicherung.
Hat der Westen verabsäumt hier klar eine Grenze zu Russland zu ziehen und das Land gestärkt?
Oder liegt es an der innerpolitischen Einstellung des Landes?

 

[Neutrino]

Naja, wir wissen, dass seit 2014 in der Ostukraine de facto Krieg herscht mit pro-russienschen Seperatisten. Welche Seite in diesem Konflikt jetzt wie weit moralisch "Recht" hat, sei dahin gestellt. Das brauchen wir aber auch nicht zu entscheiden, denn es rechtfertigt keinesfalls, was Putin gerade mit der ganzen Ukraine abzieht. Und dieser ständige Versuch diesen aktuellen Angriffskrieg damit aufzuwiegen oder gar zu rechtfertigen, sind reine Nebelkerzen.

Eine Einschätzung, die übrigens auch Boris Reitschuster teilt.

Vor allem aber wissen wir doch, was zumindest reine, putinsche Propaganda ist. Spätestens seit Putin die Masken fallen ließ. Das jetzt noch zu leugnen ist einfach nicht koscher.

 

[Neutrino]

Johnson: «Putin wird noch härter zuschlagen»​

Der britische Premier Boris Johnson warnt vor einer Eskalation des Kriegs in der Ukraine. «Putin wird jetzt noch härter zuschlagen, weil er keinen Weg aus der Sackgasse sieht als die Zerstörung, das In-Schutt-und-Asche-Legen von unschuldigen europäischen Städten», sagte Johnson im zur «Welt am Sonntag». Johnson schloss zudem eine von der Ukraine ins Spiel gebrachte Flugverbotszone aus. «Die Logik ist, dass russische Flugzeuge abgeschossen werden. Und man sich damit in einer Logik der Konfrontation verfängt.» Russland müsse vielmehr zur Zusammenarbeit gebracht werden.

Europa müsse an einer gemeinsamen Energiepolitik arbeiten, um keine russische Versorgung mehr zu brauchen. «Wir brauchen eine gemeinsame europäische Strategie, um von dieser Abhängigkeit wegzukommen», so Johnson. Dazu werde es einen Zeitplan geben, ein Programm. «Es gibt andere Quellen, in Nordamerika, Kanada und der Golfregion. Wege, gemeinsam mehr erneuerbare Energien zu erzeugen.»

Quelle: Liveticker blick.ch

Wagner-Söldner schwingen Flagge in Bachmut

Russland hatte am 24. Februar mit einem Grossangriff auf die Ukraine begonnen. Alle Entwicklungen und News zum Ukraine-Krieg im Liveblog.

www.blick.ch

Hitler/seine Maschinerie der Propaganda und Zerstörung ist Putins Vorbild.

 

[Joey]

Inwieweit wurde die Ukraine vom Westen unsterstützt?
90% leben in großer Armut. Es gibt keine staatliche Krankenversicherung.
Hat der Westen verabsäumt hier klar eine Grenze zu Russland zu ziehen und das Land gestärkt?
Oder liegt es an der innerpolitischen Einstellung des Landes?

Alles Fragen, über die man sich gerne Gedanken machen kann. Aber egal, wie man sie beantwortet, wird damit ein Angriffskrieg, wie ihn Russland gerade auf die ganze Ukrainie durchführt, NICHT irgendwie aufgewogen oder gerechtfertigt.

PS: Das wirt "NICHT" oben eingefügt. Habe ich beim ersten Schreiben vergessen.

 

[Neutrino]

Johnson: «Putin wird noch härter zuschlagen»​

Der britische Premier Boris Johnson warnt vor einer Eskalation des Kriegs in der Ukraine. «Putin wird jetzt noch härter zuschlagen, weil er keinen Weg aus der Sackgasse sieht als die Zerstörung, das In-Schutt-und-Asche-Legen von unschuldigen europäischen Städten», sagte Johnson im zur «Welt am Sonntag». Johnson schloss zudem eine von der Ukraine ins Spiel gebrachte Flugverbotszone aus. «Die Logik ist, dass russische Flugzeuge abgeschossen werden. Und man sich damit in einer Logik der Konfrontation verfängt.» Russland müsse vielmehr zur Zusammenarbeit gebracht werden.

Europa müsse an einer gemeinsamen Energiepolitik arbeiten, um keine russische Versorgung mehr zu brauchen. «Wir brauchen eine gemeinsame europäische Strategie, um von dieser Abhängigkeit wegzukommen», so Johnson. Dazu werde es einen Zeitplan geben, ein Programm. «Es gibt andere Quellen, in Nordamerika, Kanada und der Golfregion. Wege, gemeinsam mehr erneuerbare Energien zu erzeugen.»

Quelle: Liveticker blick.ch

Wagner-Söldner schwingen Flagge in Bachmut

Russland hatte am 24. Februar mit einem Grossangriff auf die Ukraine begonnen. Alle Entwicklungen und News zum Ukraine-Krieg im Liveblog.

www.blick.ch

Der Kerl sagt seit Wochen, er werde von seinen Forderungen nicht abweichen und es gäbe nur die Möglichkeit, diesen Krieg zu beenden, sich diesen (unerfüllbaren) Forderungen zu beugen. Und da spricht Johnson von "wir müssen ihn der Zusammenarbeit überzeugen?"

Ich hoffe, dass es ein Täuschungsmanöver ist und die Herren Politiker sich im klaren darüber sind, dass Putin gehen muss. Sonst kommt es so oder so nur mehr zu noch schimmeren Katastrophen.

 

[Sonne25]

Um eine Flugverbotszone durchzusetzen, müsste die Nato aktiv eingreifen. Das geht nunmal nicht, dann hätten wir bald den 3.Weltkrieg

Selenskyj ist enttäuscht über Absage der NATO

Für die Entscheidung der NATO, ein Flugverbot über dem ukrainischen Luftraum auszuschließen, kann der ukrainische Präsident Selenskyj kein Verständnis aufbringen. Er kritisiert das Verteidigungsbündnis scharf, indem er ihm eine Mitschuld an dem Tod der künftigen Kriegsopfer gibt.

www.n-tv.de

Selenskyi ist logischerweise in einem Ausnahmezustand, möchte nicht wissen wie viele Stunden er die letzten Tage geschlafen hat, aber seine Kritik an der Nato ist so nicht gerechtfertigt.

Aber ja, was soll er tun.. er hat ja kaum Möglichkeiten...

 

[SYS41952]

was Putin gerade mit der ganzen Ukraine abzieht.

seit eben genau diesen 2014, wo er ebenso unrechtmäßig in die Ukraine eingefallen ist.

 

[Evatima]

Und da spricht Johnson von "wir müssen ihn der Zusammenarbeit überzeugen?"

Mit "zur Zusammenarbeit bringen" meint Johnson primär durch den Druck der Sanktionen, die noch verschärft werden müssen, indem auch der Geldhahn für Öl und Gas abgedreht wird.

Es gibt für die NATO nur diese Optionen gegenüber Russland: Härteste Sanktionen, Geld völlig abdrehen, letzte Möglichkeiten der diplomatischen Kontakte und internationalen Gerichte, Geheimdienste, Maulwurf-Vereinbarungen mit Ziel, Putin zu entmachten. Eine direkte Konfrontation mit der NATO bedeutet den 3. Weltkrieg.

Dazu Stärkung der Ukraine: Genug Waffenlieferungen, freiwillige Soldaten/Söldner/Spezialkräfte, humanitäre Hilfe, Flüchtlingshilfe, Cyberkrieg usw.

 

[Loop]

Antislawischer Rassismus in Deutschland: „Wir sind nicht Putin“

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine nehmen Anfeindungen gegen die russischstämmige Community in Deutschland zu.

taz.de

 

[Neutrino]

Selenskyi ist logischerweise in einem Ausnahmezustand, möchte nicht wissen wie viele Stunden er die letzten Tage geschlafen hat, aber seine Kritik an der Nato ist so nicht gerechtfertigt.

Aber ja, was soll er tun.. er hat ja kaum Möglichkeiten...

Es ist aber so wie er schildert. Es ist aber auch so, wie die Nato erklärt. In dieser Zwickmühle liegt Putins Strategie, sein Manöver überhaupt zu wagen.