Ja, vielleicht ist es genau das, was uns als Menschen ausmacht:
der Verlust – von Allem.
Diese tief verwurzelte innere Destruktivität…
Aus psychoanalytischer Sicht kann ich das durchaus nachvollziehen – vielleicht sollte sie sogar ausgelebt werden.
Nein. Das ist nicht, was uns Menschen ausmacht. Es ist das, was passiert, wenn man Menschen aus Gründen des eigenen Machterhalts unterrückt und quält, um sie in Angst zu halten.
Die russische Brutalität hat System, besonders in der Justiz und im Militärdienst.
Die Leute, die zum Militär gehen, werden selbst gequält und gebrochen, damit sie später unempfindlich sind gegen
das, was sie anderen antun oder/und damit sie selbst traumamtisiert sind, was die Aggressionsschwellle
und Impulskontrolle erheblich senkt.
Das alles hat seit jeher in RU das Ziel, die Mächtigen an der Macht zu halten.
Das ist also das Ergebnis des Machtmissbrauchs einiger weniger.
Über das, was "Menschen ausmacht", im allgemeinen, sagt das nichts aus.
Wenn die Bedingungen, unter denen Menschen leben, einigermaßen frei und gut sind,
passiert so etwas nicht. Die allerwenigsten sind grausam aus sich selbst heraus.
Das "Tier" im Menschen wird nur unter fortgesetzter Bedrohung und Demütigung wach...
Oder, wenn sich auf einen einzigen Menschen zuviel Macht konzentriert, ein Konstrukt, was aber früher
oder später historisch bisher immer kollabiert ist, weil es zu grausam wird..