Russland greift Ukraine an

:unsure:

Schon in seiner letzten Amtszeit hatte Trump klar und deutlich seine Haltung zur Nato geäußert. So wird auch klar, was er unter den 24 Stunden meinte, in der er den Krieg in der Ukraine beenden würde. Eine Vorstellung, die auch das Bündnis innerhalb der NATO in Frage stellt.

Trump hatte ja schon vor längerer Zeit Putin ein offenes Tor zu Europa geöffnet. Ja und mit Trumps Drohungen zur Annexion von Grönland, Panama und Kanada tritt er in die Fußstapfen Putins.

Wenn dem alles so ist, könnte man sich fragen, ob wir da noch Ramstein und andere militärische Einrichtungen in Deutschland oder in Europa dulden sollten.

Gerade Ramstein ist ein wichtiges Sprungbrett für Einsätze der USA in den Nahen Osten. Da könnte man also auch Trump fragen, ob er auf diesen Deal verzichten möchte.

Merlin
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Wenn dem alles so ist, könnte man sich fragen, ob wir da noch Ramstein und andere militärische Einrichtungen in Deutschland oder in Europa dulden sollten.
:eek::LOL:
Äh ja, so kann mans auch sehen...

Die Realität ist die, dass wir ohne "Ramstein und andere militärische Einrichtungen" selbst faktisch blank dastünden.
Wir sind nicht in der Lage, uns selbst zu verteidigen und daher nicht ansatzweise in der Position, irgendetwas noch zu "dulden" oder nicht. Oder überhaupt in irgendeiner Position - außer vllt der der demütigen Bittsteller, dass Ramstein und andere Einrichtungen bitte nicht von Trump abgezogen werden mögen.
 
Die Realität ist die, dass wir ohne "Ramstein und andere militärische Einrichtungen" selbst faktisch blank dastünden.
:unsure:

Bei der derzeitigen Haltung Trumps ist die Frage, ob wir nicht schon lange faktisch blank dastehen. Was nützt uns ein "Ramstein", wenn damit keine Garantie eines Bündnisses mehr verbunden ist?

Im Augenblick verkommt das Bündnis der Nato mehr und mehr zu einer Fata Morgana Europas. Tja und so wird nun der Austritt der USA auf Trumps Weise vollzogen.

Haben wir nicht schon eine Europäische Union, dazu könnte man doch auch ein eigenständiges militärische Bündnis mit einbeziehen? Letztlich möchte ich daran erinnern, dass Deutschland gegen den Abzug der US-Truppen war.

Zudem das Zitat der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages:
Ausländische Militärliegenschaften in Deutschland sind kein „extraterritoriales“ Gebiet des Entsendestaates. Die Militärbasis Ramstein liegt auf deutschem Hoheitsgebiet …

Rechtliche Möglichkeit einer Beendigung der Nutzung von Ramstein durch die US-Streitkräfte. Die Bundesrepublik wäre völkerrechtlich befugt, den Aufenthaltsvertrag einseitig zu kündigen …
Link zum Vertrag Ramstein


Merlin
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Der nette gospodin #fckyputin, der ja Frieden in der Ukraine will - laut dem orangen US-Dementling
liesst die Schutzkuppel von Tschernobyl b o m b a r d i e r e n.

Was das heisst - dürfte klar sein.
- Die Russen versuchen derzeit aktiv, in der Ukraine eine nukleare Katastrophe herbeizuführen. -
putin geht all in.

 
Die Bundesrepublik wäre völkerrechtlich befugt, den Aufenthaltsvertrag einseitig zu kündigen …
Darum ging es aber nicht, ob man es kann.
Sondern du hattest geschrieben, ob wir Ramstein u.ä. weiter "dulden" sollten, also völlig anderer Sinn und Kontext.

Nuja, Europa schlottern jetzt halt die Knie, selber schuld.
Wir haben uns zu lange auf die Amis verlassen, nun müssen wir wohl mal selber ran.
Man könnte aus dieser Situation etwas machen, bin gespannt, ob Europa es tut.

Bei der derzeitigen Haltung Trumps ist die Frage, ob wir nicht schon lange faktisch blank dastehen. Was nützt uns ein "Ramstein", wenn damit keine Garantie eines Bündnisses mehr verbunden ist?
Das stimmt, ist aber wiederum eine ganz andere Frage. Und Trump kann und wird auch nicht alles einfach übergehen, was erstens vertraglich gesichert ist und ihm zweitens jede Menge Macht und Geld sichert.
Die Pole-Position in der NATO innezuhaben ist mitnichten nur eine Last für die USA.
 
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Trump gibt Putin alle Trümpfe in die Hand, die amerikanischen Dumpfbacken in action:


Zitat:
"Doch ist das Vorgehen der Vereinigten Staaten in einem Punkt historisch ohne Vorbild. Noch nie in der Geschichte hat eine Großmacht auf der Höhe ihrer wirtschaftlichenund militärischen Leistungsfähigkeit so viele Interessen und Verhandlungstrümpfe ohne Not aus der Hand gegeben. Trump unterwirft sich demSpiel des russischen Herrschers in einer Weise, wie sich Wladimir Putin es nie hätte träumen lassen. Der Immobilientycoon zeigt, dass er vom "Art of the deal"nichts versteht."

Wichtig ist, dass wir, also Europa, zwar nicht mitreden dürfen jetzt, wenn die beiden Liebenden verhandeln, nacher aber zahlen und die Sicherheit für die UA nach den Verhandlungen garantieren sollen. Was immer das heißen soll, aber die USA werden wohl auch viele Hilfsprogramme einstellen.
Die UA interessiert Trump einfach nicht, das ist wohl nur ein Punkt auf seiner Tagesordnung, mehr nicht.
 
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