Ich bin ganz Scholzens Meinung, vor allem, nachdem ich vorgestern oder so eine Expertin gehört habe, die auf phoenix meinte, diese Fixierung auf eine berühmte "Gamechanger"-Waffe sei ein Mythos, eine solche Waffe gäbe es hier nicht.
Sinnlos, die Lage sei zu komplex, um sie mit einer Waffe zu drehen. Das finde ich ziemlich einleuchtend.
Und zwar unter anderem deswegen, weil die, die daran so vehement glauben (wollen! auf Biegen und Brechen), sich ohnehin durch hohe Emotionalität bei relativ schlichter Argumentationsdichte in der ganzen Debatte hervortun.
Sowas ist mir immer verdächtig.
Schon vor Monaten hatte sich Kanzler Scholz festgelegt, der Ukraine keine Taurus-Marschflugkörper zur Verfügung stellen zu wollen. Jetzt hat er seine Entscheidung öffentlich erläutert.
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Ich finde das richtig so. Sollen die üblichen Leute ruhig Gift und Galle rotzen, und das Argument, "wenn man da jetzt nicht, dann wird Putin früher oder später sowieso angreifen wo er will..." und blabla, das ist keinesfalls klar.
Man muss von da aus entscheiden, wo man grade
ist. Das ist immer mit Risiken verbunden, aber was anderes bleibt einem eh nie übrig. Und als deutscher Bundeskanzler ist man in erster Linie der Sicherheit Deutschlands verpflichtet und nicht der der Ukraine. Fertig ab.
Im Übrigen programmieren die Briten und Franzosen ihre Marschflugkörper aus denselben Gründen ja auf möglichst geringe Reichweite um, um
genau auch nicht in die Gefahr einer aktiveren Kriegsverwicklung zu kommen, wenn ich das richtig verstehe.
Auch die denken also ebenfalls an sich selbst, gut so.
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️ Jetzt ist es amtlich – Olaf Scholz lügt mit dem Argument, dass er sich weigert, Taurus in die Ukraine liefern zu können, weil deutsche Soldaten dafür in die Ukraine müssen.