Tommy
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. Mai 2006
- Beiträge
- 25.349
Es gibt sehr, sehr wenig über seine Zeit als Geheimagent. Das Wenige, das aber existiert, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.Das ändert ja nichts daran, dass er sein Killerhandwerk gut gelernt hat und später in der Hierarchie auch weiterhin gezielt umsetzte, um unliebsame Gegner loszuwerden.
1. Putins Verbindung zur Terroristen-Gruppe RAF:
Einen weiteren heiklen Punkt beschreibt Catherine Belton in ihrem Buch: Demnach habe ein nicht namentlich genanntes ehemaliges Mitglied der linksradikalen Rote Armee Fraktion (RAF) angegeben, Putin in Dresden getroffen zu haben. Der KGB-Mann Putin soll nach seiner Aussage Mitglieder der Gruppe, die in den 1970er und 80er-Jahren in ganz Westdeutschland Angst und Schrecken verbreitete, unterstützt haben.

Putin als KGB-Offizier in Dresden | MDR.DE
Der russische Präsident Wladimir Putin hat durch seine damalige KGB-Tätigkeit eine enge Verbindung zur Dresden.

2. Schießbefehl auf Demonstranten am Ende der DDR:
Im Oktober 1989 stürmten Demonstranten die Stasi-Zentrale. Ihr Siegeszug führte sie in Richtung KGB-Residentur. Dort trafen die Demonstranten auf Major Putin. Der Augenzeuge Siegfried Dannath-Grabs erinnert sich an die Situation.
"Putin kam auf die Gruppe zu, bis zum Tor, und sprach in einem fließenden Deutsch, aber mit festen, bestimmten Worten und unmissverständlich: 'Das Gelände ist sehr gut bewacht von meinen Genossen. Sie haben Schusswaffen. Wenn Unbefugte in dieses Gelände eindringen, dann habe ich Schießbefehl erteilt."
Siegfried Dannath-Grabs, Zeitzeuge "MDR Zeitreise" vom 29.11.2020

Putin als KGB-Offizier in Dresden | MDR.DE
Der russische Präsident Wladimir Putin hat durch seine damalige KGB-Tätigkeit eine enge Verbindung zur Dresden.

OHNE WORTE