Rückzug von Robert Habeck

Interessant.
Das Gewese mit dem „Habeck hat die Grünen im Stich gelassen!!! 😡“ empfinde ich als schräg.
Scheint u.a. massive Papi-verlässt-das-Haus-und-lässt-uns-mit-der-bösen-XYZ-allein-Enttäuschungswut dahinter zu stecken.


Als hätte die Partei ein Besitztums Anrecht auf ihn, wie ein Sklave, mit Haut & Haaren als Eigentum.

Evtl. könnten die Fans dieses Konzeptes mal für sich überlegen, dass es durchaus üblich ist, als selbst bestimmter Mensch das zu tun, was für sich/Familie in einer aussichtslosen Lage bzw. in einer in einer Bedrohungssituation am besten ist.

er ist nicht der einzige Minister der bedroht wird,
und er wurde gewahlt, so wie in BW Kretschmann gewählt wurde ,
ohne diese Personen wird grün kaum gewählt.
 
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Es gibt so viele ehemalige Minister, die nach ihrem Amt die Politik verlassen hatten und in die Wirtschaft gingen
Bei Habeck tut man so als wäre er der Erste und hätte ein Verbrechen begangen
richtig, nach ihrem Amt und nicht während dessen,
ich finde es Verarsche wenn ich ein Amt antrete den Wählern sonstwas verspreche und dann aber schon weiß ich nehme das Amt nicht voll in Anspruch,
das werfe ich vor,
 
Es gibt so viele ehemalige Minister, die nach ihrem Amt die Politik verlassen hatten und in die Wirtschaft gingen
Bei Habeck tut man so als wäre er der Erste und hätte ein Verbrechen begangen
Liste (erstellt durch KI)
Viele ehemalige deutsche Ministerinnen und Minister wechseln nach ihrer Amtszeit in die Wirtschaft, wie die folgenden Beispiele zeigen: Ludwig Erhard war Bundesminister für Wirtschaft und später Bundeskanzler, bevor er sich zurückzog. Hans Friderichs war Bundesminister für Wirtschaft und danach in der Privatwirtschaft tätig. Otto Graf Lambsdorff wirkte nach seiner Zeit als Wirtschaftsminister in der FDP und später als Wirtschaftsberater. Auch viele Minister auf Landesebene, etwa Dr. Dieter Spöri (Baden-Württemberg), wechselten nach ihrer politischen Laufbahn in die Privatwirtschaft.

Bundesminister
  • Ludwig Erhard
    wurde nach seiner Zeit als Bundesminister für Wirtschaft (und später Bundeskanzler) in den Ruhestand versetzt.

  • Hans Friderichs
    trat nach seiner Amtszeit als Bundesminister für Wirtschaft in die Privatwirtschaft über.

  • Otto Graf Lambsdorff
    zog sich nach seiner Zeit als Bundesminister für Wirtschaft zurück und war später in der Wirtschaft tätig.

  • Helmut Haussmann
    wechselte nach seiner Zeit als Bundesminister für Wirtschaft in die Privatwirtschaft.

  • Jürgen Möllemann
    war als Bundesminister für Wirtschaft und Vizekanzler aktiv, bevor er in die Wirtschaft wechselte.

  • Werner Müller
    war Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, bevor er eine Stelle in der Privatwirtschaft annahm.


  • Wolfgang Clement
    war nach seiner Amtszeit als Bundesminister für Wirtschaft als Aufsichtsrat tätig.

  • Michael Glos
    wurde nach seiner Amtszeit als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie in die Privatwirtschaft verabschiedet.

  • Karl-Theodor zu Guttenberg
    nach seiner Amtszeit als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie in die Wirtschaft gewechselt.

  • Rainer Brüderle
    war Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit.


  • Dr. Philipp Rösler
    wechselte nach seiner Amtszeit in die Privatwirtschaft.

  • Sigmar Gabriel
    war Bundesminister für Wirtschaft und Energie, bevor er sich in die Privatwirtschaft zurückzog.

  • Brigitte Zypries
    war Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, bevor sie in die Privatwirtschaft wechselte.

  • Peter Altmaier
    wurde nach seiner Amtszeit als Bundesminister für Wirtschaft und Energie in den Ruhestand versetzt.
Landesminister

  • Dr. Dieter Spöri: war Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg, bevor er in die Wirtschaft wechselte.
  • Dr. Walter Döring: war Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg.
  • Ernst Pfister: war Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg.
  • Dr. Nils Schmid: war Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg.
  • Edith Sitzmann: war Finanzministerin in Baden-Württemberg.
Weitere Minister

  • Klaus von Dohnanyi: war nach seiner Amtszeit als Bundesminister für Bildung und Forschung und später als Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in Hamburg in verschiedenen Bereichen tätig.
  • Hans-Jürgen Krupp: war Ökonom und SPD-Politiker.
  • Ingrid Matthäus-Maier: war Juristin und Politikerin (FDP und SPD), Finanzexpertin.
  • Heinrich Matthes: war stellvertretender Ministerpräsident.
  • Hans Matthöfer: war Bundesfinanzminister (SPD).
  • Gerhard Stoltenberg: war Bundesminister für die wissenschaftliche Forschung und später Finanzminister.
  • Wolfgang Schäuble: war Bundesminister der Finanzen.
  • Brigitte Zypries: war Bundesministerin der Justiz.
  • Peer Steinbrück: war Bundesminister der Finanzen.
  • Michael Glos: war Bundesminister für Wirtschaft und Technologie.
 
ohne diese Personen wird grün kaum gewählt.
Das ist wohl eher ein grünes Problem, als das der Personen. Eine Partei, die von zwei Personen abhängig ist, ist nicht wirklich eine Partei, und Leute, die eine Partei wegen einer oder zwei Personen wählen, haben Politik nicht verstanden.
 
Wenn die Kraft, die Energie, das Feuer....whatever irgendwann nicht mehr vorhanden ist, dann ist es nur konsequent, sich aus der Politik zu verabschieden.

Das kann nämlich schon ein Knochenjob sein, der nach Jahrzehnten seine Spuren hinterlässt.

Erzwingen lässt sich da gar nichts und jemandem (ohne die genauen Hintergründe zu kennen) einfach mal so locker flockig Bequemlichkeit und Egoismus zu unterstellen, hat schon was von Menschenverachtung.
 
richtig, nach ihrem Amt und nicht während dessen,
ich finde es Verarsche wenn ich ein Amt antrete den Wählern sonstwas verspreche und dann aber schon weiß ich nehme das Amt nicht voll in Anspruch,
das werfe ich vor,
Sag mal
Er ist doch überhaupt nicht mehr im Amt
Hast du die letzte Bundestagswahl verpennt?
Er geht jetzt als Bundestagsabgeordneter raus aus die Politik.
Die anderen sind auch alle nach einer neuen Wahl gegangen
 
Es gibt eine lange Liste von Politikern, die mehrere Minister- oder Bundesämter hatten.
Ob Schröder, Kohl, Genscher, Scheel, Schäuble, Altmaier, v.d. Leyen u.a.

Wir brauchen wieder politische Schwergewichte.
Und die Gegenseite baut sie auf, links grün nicht.
Gut, die Ampel ist gestürzt, da ist eben das Problem mit der weiteren Karriere.
Trotzdem, Baerbock und Habeck hatten das Zeug.
Die paar Jahre, das war mir zu dünn.

Genau dasselbe läuft in den USA oder Frankreich, Argentienien, Indien, wo auch immer.
Die Gegenseite baut Personen auf, an die sich die Leute dann halten
in diesen durchgeknallten Zeiten, weil das nötig ist.
Statt das auch zu tun, heulen die Linken und Grünen herum und üben
sich in Selbstbezogenheit.
Uh nee, das ist ja alles so stressig, ich geh lieber in die UNO oder sonstwohin.

Toll, danke. :rolleyes:
 
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Es kommt halt darauf an, was sie danach machen. Wenn sie im Gazprom Vorstand arbeiten oder bei Monsanto, dann wäre das ziemlich sicher Verrat an der eigenen Politik. Aber wenn sie ihre grundsätzliche grüne Politik woanders machen, dann sind sie sich treu geblieben. Ein Habeck an der Uni macht mehr für grüne Politik als manche Schnarchnase im Parlament.
 
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