Bellona
Sehr aktives Mitglied
Ich frage mich nun, ob es dienlich und nicht gefährlich wäre , wenn ein Therapeut gegen den Widerstand des Patienten weiter geht und ihn wieder erleben lässt, was er so sehr fürchtet. Gibt es hierfür Kriterien?
meiner Erfahrung nach geht das gar nicht. Wenn er nicht mit macht, dann macht er eben nicht mit.
Der Therapeut alleine kann da nichts ausrichten.
Ich habe bei ähnlichen, weniger extremen Fällen ( Klient meinte er könne irgendwie nicht) einfach nachgehakt und gefragt was denn da im Weg stünde und ob man das irgendwie weg bekäme. Meistens war da eine Angst oder eine Mauer die Scham verbergen wollte und die man ohnehin los werden wollte. und das klappte dann zur zufriedenheit aller Beteiligten.