Romy Schneider

Werbung:
wie kommst du drauf, dass sie ein Mutterproblem hatte?



wie ich darauf komme? weil es eine Tatsache ist! sie stand immer unter dem Pantoffel ihrer Mutter, warum sonst ist sie nach F und in die Arme dieses komischen Delon gerannt? dann immer wieder die falschen Männer.... immer wieder.... Flucht vor der Mutter!
was hat sie angestellt, dass sie ihren Sohn verlieren musste?
 
Ihre Karriere wird vom Stiefvater, dem Gastronomieunternehmer Hans-Herbert Blatzheim, geschickt vermarktet. Und bei allen öffentlichen Auftritten steht „Mammi hinter einem und flüstert ins Ohr: Jetzt lächeln, lächle…“. Dass „Daddy“ ihr in dieser Zeit auch nachstellte, kann sie erst zwanzig Jahre später formulieren: „Il a clairement proposé de coucher avec moi.“

na, hat Mammi das auch forciert? ich trau es ihr zu! schöne Frauen haben kein leichtes und schönes Leben.... denn sie müssen auch mit dem Neid und der Eifersucht ihrer Mütter leben....


Sie befreit sich aus den familiären Zwängen und zieht nach Paris. Voller Euphorie schreibt sie: „Ich will ganz französisch sein in der Art wie ich lebe, liebe, schlafe und mich anziehe.“ Und einige Zeit später resümiert sie: „Es gibt drei Menschen, die mein Leben entscheidend verwandelt haben: Alain, Visconti und Coco Chanel.“ Diese hatte aus dem „kleinen, gesunden Pummel“ inzwischen eine aparte Pariserin gemacht. Aber „dann kam nichts. In Deutschland war ich abgeschrieben, in Frankreich noch nicht angeschrieben. Ich war bekannt als lebenslustige Begleiterin des kommenden Weltstars Alain Delon … Ich dachte: Eines Tages vielleicht kannst du mit Visconti arbeiten, eines Tages mit René Clément … aber wann?“
 
Werbung:
Zurück
Oben