Richtig so!!!!! Gerichtsentscheidung Eltern schuld am Tod des ungeimpften Kindes

Dass etwas Sinn macht, ist aber kein Beweis oder?
Du wirst dir bei einer Bevölkerungsstatistik sehr schwer tun, nachzuweisen, woran jeder einzelne Mensch gestorben oder nicht gestorben ist. Wichtig ist in diesem Fall zu sehen, wie die Impfungen die Todesfälle von mehreren hundert pro Jahr auf 0 oder 1 pro Jahr in einem Land mit über 300 Millionen Einwohnern gebracht hat. Die Masern galten in Amerika als ausgerottet, bevor Europäer (insb. Deutsche) sie wieder eingeschleppt haben. Dass vor der Einführung der Impfung schon medizinische Fortschritte gemacht worden sind ist ja toll - nur ist es nicht wirklich zielführend, die medizinischen Standards von heute mit denen von vor 150 Jahren zu vergleichen ohne genauer hinzugucken.

Bis heute gibt es keine vernünftigen Statistiken zu Masern... :rolleyes:
Zum Glück ist der Effekt der Masern so massiv, dass man ihn selbst in den krudesten Statistiken sieht. Am besten zeigt er sich übrigens, wenn man statt der Todesstatistik (die ja auch immer von den Folgeerkrankungen etc abhängt), enfach mal auf die rohen Fallzahlen guckt - das meiden Impfgegner immer wie Teufel den Weihwasser, weils dann ganz offensichtlich wird:
Measles_US_1944-2007_inset.png

Measles_incidence_England%26Wales_1940-2007.png


Für Deutschland gibt es leider keine Zahlen, weil sich da die Leute traditionell doof gestellt haben. Das hilft den Impfgegner natürlich, denn der DEUTSCHE Körper ist natürlich ganz und gar anders aufgebaut als der des Amerikaners oder, schlimmer noch, der des Inselaffen, dadurch sind obige Zahlen natürlich nicht übertragbar :D

Das kann ich ehrlich nicht genau beantworten. Medizinisch ist derlei jedenfalls nicht wirklich festgestellt. Ich bin in beiden Familien die einzige Allergikerin gewesen (ein gewisses Eisweiss).... habe da aber noch nie den Zusammenhang zur Impfung gesehen... die fingen nämlich erst an... und auch relativ sachte, als ich ungefähr 13 war....


Es lief damals so... ich war ungefähr 3 Jahre alt, wurde bald vier. Wir sind damals mit meiner Mutter zur Impfung gefahren.... am nächsten Tag bei der Nachbarin, meine Mutter war arbeiten... bekam ich während des Spielens plötzlich von einer Sekunde zur anderen ein Krankheitsgefühl.... ich lief nach Hause..., nur wenige Meter entfernt... die Sonne schien ziemlich heftig, mir wurde schwummrig... ich bekam ganz plötzlich heftiges Nasenbluten... richtig dickflüssiges (wahrscheinlich verrotztes?) Blut noch auf dem Nachhauseweg, scheinbar unaufhörlich... ich legte mich auf die Pritsche in unserer Open-airküche... und obwohl es gerade noch so unendlich heiss war, fing ich jetzt an zu frösteln... weswegen ich die Decke nahm, um mich darin einzuwickeln.... In dieser Decke war aber eine riesen Kakerlake..., ungefähr so Handteller gross.... die biss mich in den Fuss... ich war viel zu schwach für irgendeine Reaktion. Dann schlief ich ein... als nächstes bin ich in Schlaf/Wohnzi aufgewacht... meine Mutter war inzwischen wieder da mit einem bekannten, sie redeten mit mir und über mich... ich verstand noch meinen Namen, wollte erzählen, dass mich son Viehch gebissen hatte.... aber ich hörte sie jetzt nur noch verzerrt, wie eine Stimme auf Band, das man langsamer abspielt... mir wurde unglaublich schlecht davon.... dann war ich weg... als nächstes bin ich in einem "Bett" aus Hölzern und Blättern, um mich viele Orangen drapiert ... aufgewacht. Da stand meine Mutter, einige Leute und der Priester, die mich gerade nach Orthodoxerzeremonie nach hausgeschickt hatten... ich schnappte mir eine Orange und lief in die Küche... hatte überhaupt kein Krankengefühl mehr....

Nur, da waren halt knapp über drei Wochen vergangen. Ich gehe davon aus, dass es eine Hirnhautentzündung war... mir selbst schien klar, dass es mit der Impfung zusammenhing... aber auch der Biss des Viehchs...
Das ist wirklich sehr interessant. Grundsätzlich sind allergische Reaktionen die häufigste "schwere" Nebenwirkung von Impfungen (und es geht dabei auch um Allergien auf Eiweiße). Die treten aber normalerweise viel schneller auf, deswegen ist das bei deiner Geschichte nicht wirklich logisch. Was sonst oft passiert sind gewisse Fiebererkrankungen - Fieber ist eigentlich eine normale und gesunde Reaktion auf eine Impfung, aber manche Körper hören nicht mehr auf zu fiebern und dann können mehrere schlechte Sachen passieren. Aber auch in diesem Fall wärst du ja nicht einfach umgefallen, sondern hättest vorher schon gemerkt, dass du dich nicht ganz wohl fühlst. Es könnte aber natürlich sein, dass du von der Impfung geschwächt warst, von der Sonne einen Sonnenstich bekamst und dann erst richtig zu fiebern begannst. Das könnte den plötzlichen Eintritt gut erklären. Aber so lange später und ohne medizinische Parameter betreibe ich ohnehin nur Rätselraten ;)

Doch schon, wie solche Entscheidungen immer. Nur, wie gesagt, liegt so etwas in meiner Überzeugung so oder so in Gottes Hand, und in die habe ichs letztlich im Gebet gelegt. Eine Bekannte veranstaltete Masernpartys in Köln, nach antroposophischem Ansatz... vonwegen Masern sei wichtig für die geistige, körperliche, spirituelle Entwicklung des Kindes.... die trafen sich mit ihren Babys, sobald ein Kind Masern hatte in der Hoffung einer Ansteckung.... das fand ich eine zeitlang recht interessant, wobei ich das keineswegs vertieft hatte, nur diese Erklärung rudimentär kannte. Ich habe dann einfach befunden, dass mein Kind diese Entwicklungsförderung durch die Impfung gleich mitnimmt
Das hast du zum Glück intuitiv völlig richtig entschieden. Bzgl dem "Entwicklungsschritt", der von deiner Bekannten vertreten wird: Vor kurzem erst ist durch Studien bestätigt worden, dass eine Masernerkrankung ein Kind in seiner Entwicklung nicht fördert, sondern sogar hemmt, weil der Masernvirus die bereits gesammelten Gedächtniszellen des Körpers abtötet. Das heißt nach der Erkrankung ist das Immunsystem sogar entwicklungsmäßig weiter hinten als vorher (mit Ausnahme, natürlich, der Immunität gegenüber Masern). Bei der Impfung findet diese Abtötung der Gedächtniszellen nicht statt. Deswegen werden Kindern, die Masern gehabt haben im Schnitt öfter krank als Kinder, die einfach nur geimpft wurden.

Jo, dieses Telegramm ist halt... typisch "Eso"....

Nur, wenn ich mich gegen die Impfung entschieden hätte, wäre die Verächtlichkeit mir gegenüber und die "Verwünschungen" mein Kind betreffend halt von der Gegenseite gekommen.... ist wohl Programm... hätte mich aber genauso wenig tangiert.... denn die Sorgen hätte, wäre, wenn.... bringt ja nun nichts, wenn man mal eine Entscheidung getroffen hat.
Das Thema ist wahnsinnig sensibel und Recht machen kann mans nie allen, das ist richtig. Wichtig ist, dass man sich zwei Fragen stellt: Wie schade ich meinem Kind am wenigsten? Und: Wie schade ich anderen Kindern am wenigsten? Denn durch das Impfen hat man ja auch eine Verpflichtung gegenüber seinen Nächsten - oft sterben Babies ja an Masern, die gar nicht im impffähigen Alter waren. Wenn das eigene Kind keine Impfung verträgt - weil es eine spezielle Erkrankung hat oder eine Allergie - dann sollte man auch keine machen. Aber für normale, starke und gesunde Kinder ist eine Impfung normalerweise die richtige Entscheidung. Und damit schützt man gleichzeitig auch noch die Kinder, die nicht so stark und gesund sind. Ich bin nicht weiß Gott wie esoterisch angehaucht, aber ich behaupte mal, das ist eine spirituell sehr gut vertretbare Entscheidung.
 
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Gelogen ist die Qualität der Statistiken und die anschließende Verdreherei und Ignoranz ggü. weiteren Einflüssen... aber das hatten wir alles schon. Behalte Du doch deinen Glauben und alles ist gut.

Ich bin auch nicht interessiert mit dir dazu zu diskutieren und erwarte, dass Du das respektierst.
 
Gelogen ist die Qualität der Statistiken und die anschließende Verdreherei und Ignoranz ggü. weiteren Einflüssen... aber das hatten wir alles schon. Behalte Du doch deinen Glauben und alles ist gut.

Ich bin auch nicht interessiert mit dir dazu zu diskutieren und erwarte, dass Du das respektierst.
Wie hoch die Qualität der Statistik ist ist schwer zu sagen. Wer weiß, ob es 1960 in Amerika 402.000 Maserntote gegeben hat oder 405.000 oder vielleicht nur 395.000 oder - sogar - nur 380.000 oder vielleicht mehr als 420.000. Mein Punkt ist: Das ist völlig egal. Denn selbst, wenn wir eine unglaublich große Fehlertoleranz von über 10% einberechnen, bleibt eine Sache gleich: Nach der Einführung der Impfung ist die Inzidenz um 2 Dezimalstellen zurückgegangen.Und seitdem nie wieder aufgestiegen. Das kann schlichtweg kein Zufall sein. Aber bitte gib mir ein paar Beispiel von weiteren Einflüssen, die dazu geführt haben, dass genau nach Einführung der Impfung die Inzidenz um 98% (!!) zurückgegangen ist. Mir sind keine anderen bekannt. Und der restlichen medizinischen Fachwelt meines Wissens auch nicht.
 
Das ist wirklich sehr interessant. Grundsätzlich sind allergische Reaktionen die häufigste "schwere" Nebenwirkung von Impfungen (und es geht dabei auch um Allergien auf Eiweiße). Die treten aber normalerweise viel schneller auf, deswegen ist das bei deiner Geschichte nicht wirklich logisch. Was sonst oft passiert sind gewisse Fiebererkrankungen - Fieber ist eigentlich eine normale und gesunde Reaktion auf eine Impfung, aber manche Körper hören nicht mehr auf zu fiebern und dann können mehrere schlechte Sachen passieren. Aber auch in diesem Fall wärst du ja nicht einfach umgefallen, sondern hättest vorher schon gemerkt, dass du dich nicht ganz wohl fühlst. Es könnte aber natürlich sein, dass du von der Impfung geschwächt warst, von der Sonne einen Sonnenstich bekamst und dann erst richtig zu fiebern begannst. Das könnte den plötzlichen Eintritt gut erklären. Aber so lange später und ohne medizinische Parameter betreibe ich ohnehin nur Rätselraten ;)

Es wäre durchaus möglich, dass die Allergien mit dem "Impfschaden" in Zusammenhang stehen... denn die Eiweisse, gegen die ich allergisch bin habe ich vermehrt hier gegessen, weniger in meinem Herkunftsland... allerdings habe ich selbst eine ganz andere Theorie, wie es dazu kam... die aber nichts mit Impfungen zu tun hat.


Das hast du zum Glück intuitiv völlig richtig entschieden. Bzgl dem "Entwicklungsschritt", der von deiner Bekannten vertreten wird: Vor kurzem erst ist durch Studien bestätigt worden, dass eine Masernerkrankung ein Kind in seiner Entwicklung nicht fördert, sondern sogar hemmt, weil der Masernvirus die bereits gesammelten Gedächtniszellen des Körpers abtötet. Das heißt nach der Erkrankung ist das Immunsystem sogar entwicklungsmäßig weiter hinten als vorher (mit Ausnahme, natürlich, der Immunität gegenüber Masern). Bei der Impfung findet diese Abtötung der Gedächtniszellen nicht statt. Deswegen werden Kindern, die Masern gehabt haben im Schnitt öfter krank als Kinder, die einfach nur geimpft wurden.

Ich hatte durch "Zufall" eine krasse Entscheidungshilfe... als eines unserer Babys krank wurde (der Sohn meiner jüngster Schwester) sagte meine Mutter: Der hat offenbar diese gaaaanz schlimme Krankheit. Bei uns (im Herkunftsland, meinte sie) sterben tausende Kinder daran, gaaanz schlimm. Du, Fiory warst auch betroffen (die Geschichte, die ich gerade erzählte)".... ich fragte nach, welche Krankheit sie meinte und jetzt kommts, sie gab an, dass sie den Namen auf deutsch nicht kenne, aber: Die Ärzte hier kennen diese Krankheit nicht, die wissen nichts davon. Hier gibts sowas nicht."

Jetzt muss ich dazu sagen, dass der Bildungsstand meiner Mutter nicht sonderlich hoch ist, sie ist bis zur 4. in die Schule, da war sie gerade acht, dann ab auf den Bauernhof arbeiten... und wurde mit 12 verheiratet (allerdings als "unnütz" zurückgebracht, weil sie auf Grund eines Disputs einen Stein auf den Kopf bekam und seitdem fast Taub ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt in gewisser Weise, und für sie ist es ganz logisch, dass es diese Krankheit, die es auf Grund der mangelnden medizinischen Versorgung in unserem Herkunftsland fast Epidemiemässig gab (besonders zu ihrer Zeit) und noch gibt ... hier offenbar einfach nicht gäbe und die Ärzte hier diese auch folglich nicht kennen würden, weil sie in den 25 bis 30 Jahren Deutschland, die sie hier ist nicht einen einzigen Masernfall geschweige denn eine schwere Folgeerkranung mit tödlichem Ausgang erlebt hat.

Ich bespach das mit meinem KiA und er kam zu dem Schluss, dass sie wohl Masern gemeint haben muss, was wohl noch heute (damals 2008 oder so) mit die grösste Rate für Kindersterblichkeit in Drittweltländern oder armutsbetroffenen Ländern wäre, auch wenn es schon relativ eingedämmt werden konnte.

Dieser indirekte Erfahrungsbericht meiner Mutter hat mir erstmals die Dimension bzw. Relation aufgezeigt... bewusst gemacht, WAS Impfschutz oder sein Mangel eben ganz konkret bedeuten kann.

Das Thema ist wahnsinnig sensibel und Recht machen kann mans nie allen, das ist richtig. Wichtig ist, dass man sich zwei Fragen stellt: Wie schade ich meinem Kind am wenigsten? Und: Wie schade ich anderen Kindern am wenigsten? Denn durch das Impfen hat man ja auch eine Verpflichtung gegenüber seinen Nächsten - oft sterben Babies ja an Masern, die gar nicht im impffähigen Alter waren. Wenn das eigene Kind keine Impfung verträgt - weil es eine spezielle Erkrankung hat oder eine Allergie - dann sollte man auch keine machen. Aber für normale, starke und gesunde Kinder ist eine Impfung normalerweise die richtige Entscheidung. Und damit schützt man gleichzeitig auch noch die Kinder, die nicht so stark und gesund sind. Ich bin nicht weiß Gott wie esoterisch angehaucht, aber ich behaupte mal, das ist eine spirituell sehr gut vertretbare Entscheidung.


:thumbup:

Eben das waren die Punkte, die ich mit meinem Gewissen hätte nicht vereinbaren können und weswegen ich letztlich (u.a.) für die Impfung stimmte, auch wenn ich vermutlich am eigenen Leib erfahren durfte, dass es nicht immer ganz so glimpflich verläuft.
 
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Ich hatte durch "Zufall" eine krasse Entscheidungshilfe... als eines unserer Babys krank wurde (der Sohn meiner jüngster Schwester) sagte meine Mutter: Der hat offenbar diese gaaaanz schlimme Krankheit. Bei uns (im Herkunftsland, meinte sie) sterben tausende Kinder daran, gaaanz schlimm. Du, Fiory warst auch betroffen (die Geschichte, die ich gerade erzählte)".... ich fragte nach, welche Krankheit sie meinte und jetzt kommts, sie gab an, dass sie den Namen auf deutsch nicht kenne, aber: Die Ärzte hier kennen diese Krankheit nicht, die wissen nichts davon. Hier gibts sowas nicht."

Jetzt muss ich dazu sagen, dass der Bildungsstand meiner Mutter nicht sonderlich hoch ist, sie ist bis zur 4. in die Schule, da war sie gerade acht, dann ab auf den Bauernhof arbeiten... und wurde mit 12 verheiratet (allerdings als "unnütz" zurückgebracht, weil sie auf Grund eines Disputs einen Stein auf den Kopf bekam und seitdem fast Taub ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt in gewisser Weise, und für sie ist es ganz logisch, dass es diese Krankheit, die es auf Grund der mangelnden medizinischen Versorgung in unserem Herkunftsland fast Epidemiemässig gab (besonders zu ihrer Zeit) und noch gibt ... hier offenbar einfach nicht gäbe und die Ärzte hier diese auch folglich nicht kennen würden, weil sie in den 25 bis 30 Jahren Deutschland, die sie hier ist nicht einen einzigen Masernfall geschweige denn eine schwere Folgeerkranung mit tödlichem Ausgang erlebt hat.

Ich bespach das mit meinem KiA und er kam zu dem Schluss, dass sie wohl Masern gemeint haben muss, was wohl noch heute (damals 2008 oder so) mit die grösste Rate für Kindersterblichkeit in Drittweltländern oder armutsbetroffenen Ländern wäre, auch wenn es schon relativ eingedämmt werden konnte.

Dieser indirekte Erfahrungsbericht meiner Mutter hat mir erstmals die Dimension bzw. Relation aufgezeigt... bewusst gemacht, WAS Impfschutz oder sein Mangel eben ganz konkret bedeuten kann.




:thumbup:

Eben das waren die Punkte, die ich mit meinem Gewissen hätte nicht vereinbaren können und weswegen ich letztlich (u.a.) für die Impfung stimmte, auch wenn ich vermutlich am eigenen Leib erfahren durfte, dass es nicht immer ganz so glimpflich verläuft.
Danke, dass du diese Geschichte mit uns teilst. Ich selbst bin ja viel zu jung, um irgendwie Masern mitbekommen zu haben. Aber alleine die Zahlen reichen aus: Bevor die WHO und Bill Gates angefangen haben, in Krisengebieten gratis Masernimpfungen auszuteilen, gab es pro Jahr 2,6 Millionen Todesfälle durch die Masern - der absolute Großteil davon Kinder. Das machte Masern zu einer der tödlichsten Krankheiten der Welt. Heute sind es "nur" noch 200.000 Tote (übrigens ca. gleich viel wie Tote durch Autounfälle bei Kindern, als Vergleich). Und diese Gefahr ist nicht gebannt; in vielen Fällen passiert, v.a. dank unserer modernen medizinischen Versorgung, gar nix. Aber - wie du vorher richtig gesagt hast - eines von 1000 Kindern stirbt an den Masern, und dagegen kann kein Arzt der Welt was tun. Vor allem ist das ein ganz grausamer Tod, der sehr langsam fortschreitet und das Kind am Ende quasi als Zombie zurücklässt, bevor es irgendwann bewegungs- und sprechunfähig im Bett stirbt. Und diese kleine Chance ist meiner Meinung nach allein schon genug, das Kind impfen zu lassen. Mal ganz abgesehen von den vielen anderen, weniger gravierenden Folgen, die Masern haben können (z.B. Taubheit).
 
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Nach der Einführung der Impfung ist die Inzidenz um 2 Dezimalstellen zurückgegangen.Und seitdem nie wieder aufgestiegen. Das kann schlichtweg kein Zufall sein....
oder völlig normal, jede Epedemie geht vorbei, wie jede neue Grippewelle, ob geimpft oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Das ist wie wenn du Schnupfen hast, er geht weg, mit und ohne Behandlung.
 
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